Kommentare betreffend Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften
Q 69-1
Die staatliche Gesetzgebung muss allen Bürgern gerecht werden, nicht nur
den christgläubigen. Die Menschenrechte gelten auch für die Homosexuellen und
sind auch von kirchlicher Seite zu beachten. Auch Homosexuelle haben die
Verpflichtung und das Recht, für leibliche Kinder Verantwortung zu tragen.
Fremde Kinder zu adoptieren, kann nicht
in Betracht gezogen werden, denn kein Mensch hat ein "Recht" auf einen anderen
Menschen. Kinder haben ein Recht auf ihre Eltern und diese auf ihre eigenen aber
nicht auf fremde Kinder. Kinder
Homosexueller sollten vorwiegend beim heterosexuellen Partner aufwachsen.
Q 69-2
Die Kirche sollte endlich anerkennen, dass es Menschen gibt, die
homosexuell oder lesbisch sind und diese nicht mehr diskriminieren
Q 69-3 Bei
Pkt.5,4 Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Gemeinschaften, bin auch
ich mit der kirchlichen Haltung konform. Ausser es handelt sich um Kinder bei
denen ein Partner auch Elternteil ist. (Gibt es auch aus bisexuellen
Verhältnissen.) Also Adoption NEIN, außer es handelt sich um einen leiblichen
Elternteil! Dies mag zwar für die Betroffenen auch durchaus hart
sein.Wahrscheinlich besonders bei Lespen. Ob man Ausnahmen machen soll bzw. es
für Lespen erlauben soll, weiß ich keine Antwort!
Q 69-4 Praxis
und Lehre in der katholischen Kirche driften in diesem Bereich weit auseinander
(Gott sei Dank dafür).
Q 69-5
zu 5.4: Ich weiß nicht wie
die Kirche dazu steht. Ich persönlich würde die Adoption aus Gründen für das
Wohl und Selbstwertgefühl des betroffenen Kindes ablehnen.
Q 69-6
die kirche hat den kontakt zur welt verloren also soll sie den mund
halten und die menschen leben lassen und sich nicht wichtig machen und unsinn
schwätzen
Q 69-7
Solange Homosexualität als "Sünde" gewertet wird sich daran nichts ändern
und die Kirche bleibt anthropologisch die allerletzte Nachhut. Hier haben wird
die gleiche Verweigerung des Standes der Wissenschaft wie im Fall Galilei.
Q 69-8
LGBT-menschen und ihre lebensgemeinschaften sollten auch von der r.-k.
kirche akzeptiert, eine segnung ihrer beziehungen ermöglicht werden.
Q 69-9
aus eigener Erfahrung: oft werden gleichgeschlechtliche Paare sehr, sehr
lieblos und "wertlos" behandelt
Q 69-10 zu
5.3 und 5.4 : Welche Kirche ist gemeint? Die Amtskirche? Wenn ja, wozu fragt man
das? Der Fragesteller wird wohl am besten die Haltung der Kirche kennen, oder?
Wenn die Meinung der Basis gefragt ist, siehe meine Antwort im vorigen Kapitel!
Q 69-11
Wahnsinn - als Kirche stehen wir da noch in der Urzeit !!!
Q 69-12
Gott hat Mutter und Vater geschaffen, daher sollten auch beide
Geschlechter für das Wohl von Kindern sorgen. Gegen eine juristische Verbindung
von zwei Gleichgeschlechtlichen ist aber nichts einzuwenden, solange sie nicht
Ehe heißt.
Q 69-13
Das Grundbedürfnis eines Kindes ist eine Person, die verlässlich und
immer für es da ist. Welches Geschlecht und welches Alter diese Person hat ist
zweitrangig. So können auch lesbische
oder schwule Partner diese Aufgabe erfüllen, wenn sie die üblichen Anforderungen
erfüllen.
Q 69-14
auch das ein unwürdiger zugang der kirche zu lebensrealitäten. alledings
gibt es ausnahmen und bemühungen des respektvollen umgangs und der annahme
Q 69-15
zu 5.3. und 5.4.: habe absolut KEIN Verständnis für eine solche
Einstellung
Q 69-16
Solche Lebensgemeinschaften sind eine Realität in unserer Gesellschaft
und sind als solche anzuerkennen. Die Einstellung der Kirche, welche auch immer,
wird vielfach, wenn nicht immer, ignoriert.
Q 69-17
Die Kirche sollte offen sein
für den gesellschaftlichen Diskurs, nicht von vornherein ablehnend.
Q 69-18
Es sollte sich auf jeden Fall etwas ändern und Homosexualität besser
akzeptiert werden. Vor allem sollte die Adoption ermöglicht werden und den
gleichgeschlechtlichen Paaren die Chance gegeben werden, ihr Kind auch im
christlichen Glauben zu erziehen. Wir sollte vor allem in der Kirche, die sich
selbst als sozial usw. sieht, keine Gruppen ausschließen und niemanden
diskriminieren. Homosexualität ist schließlich keine Krankheit und man sollte
das auch so akzeptieren. Wenn von der Kirche mehr Akzeptanz gezeigt werden
würde, könnte diese auch im restlichen Leben sicher Vorteile spüren.....
Q 69-19
Das Problem ist die Vorstellung der Lehrmeinung von der menschlichen
Sexualität. Sie sieht sie rein genital-funktional und fortpflanzungorientiert.
Diese Sichtweise ist falsch und unhaltbar!
Q 69-20
Ich wuerde mir wünschen, dass die röm.-kath. Kirche endlich akzeptiert,
dass auch homosexuelle Menschen ein Anrecht haben, ihre Sexualität offen zu
leben und würde mich freuen, wenn auch eine kirchliche Ehe und Adoption für
homosexuelle Menschen möglich wird.
Q 69-21
Die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft sollte zum Zwecke der
materiellen Sicherheit zugelassen werden. Eine Gleichstellung mit der
kirchlichen Ehe und eine kirchliche Hochzeit lehne ich jedoch als sinnentleert
ab.
Q 69-22
in diesem themenbereich kann ich die kirchliche haltung noch mit am
besten nachvollziehen
Q 69-23
Auch hier ist die Überheblichkeit der Kirche ekelerregend. Ich weiß
selbst nicht wie Kinder damit umgehen werden. Aber die Verantwortung der
Gesellschaft und damit auch der Kirche sehe ich darin, nicht zu verdammen, oder
die armen Kinder zu sagen, sondern zu fördern und zu unterstützen. Im Übrigen -
Homosexualität ist gerade im Klerus weit verbreitet.
Q 69-24
Es ist die freie Entscheidung jedes Menschen, eine gleichgeschlechtliche
Gemeinschaft mit staatlicher Anerkennung einzugehen. Mit der echten, bisexuellen
EHE nach Naturrecht hat dieser "Vertrag" NICHTS zu tun.
Q 69-25
Wenn Menschen bereit sind, in Liebe die Verantwortung füreinander zu
übernehmen, darf es niemandem gestattet sein, deren Leben einzuschränken
Q 69-26
Gott ist die Liebe heißt es, er hat aber nicht gesagt, dass er das nur
auf Mann und Frau bezieht.Ich kenne homosexuelle Paare, die sich seit Jahren wie
ein Ehepaar lieben und ihr Leben verantwortungsvoll und fürsorglich dem Partner
gegenüber gestalten.
Q 69-27
Leider ist es bis in die Etage der Hardliner noch nicht vorgedrungen,
dass sich keiner seine sexuelle Orientierung selbst ausgesucht hat und dass es
auch nicht alle Menschen schaffen, zölibatär zu leben. Wenn keine bestehende Ehe
dadurch zerstört wird, sich zwei gleichgeschlechtliche Menschen wirklich lieben,
warum sollte das dem Willen Gottes widersprechen, der doch selbst die Liebe ist?
Q 69-28
Hier ist die Kirche wirklich noch im AT hängen geblieben. Und hier ist
ihr wohl auch ein sehr einseitiges Naturrechtsverständnis im Weg. Aber die Natur
ist nun einmal viel bunter, vielfältiger, suchender als die Kirche sich träumen
lässt, sicher auch fehleranfällig, aber es ist immer die Natur. Bei der Adoption
habe ich aber auch Bedenken, weil die Kinder beide Geschlechter brauchen. Die
negativen Auswirkungen von einseitiger geschlechtlicher Erziehung werden
inzwischen ja auch wissenschaftlich in Kindergarten und Grundschule
festgestellt.
Q 69-29
Die kirche soll sich bei der
Findung ihres Standpunktes in keiner Frage auf den des Staates berufen. sondern
in ihrer Ausrichtung auf die Grundhaltung Jesu ihren eigene Wegweisung finden.
Q 69-30
Diese Situationen sind mir aus meinem Leben nicht genau bekannt - kein
Kommentar!
Q 69-31
Es ist ein Skandal, dass sich die offizielle Kirche in zivilrechtliche
Regelungen zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften einmischt und, wie im Falle
Österreichs, gemeinsam mit konservativen Parteien eine unheilvolle Alianz
schließt, um so stark wie möglich zu diskriminieren. Es ist religiösen
Gemeinschaften zuzugestehen, dass sie für ihre Mitglieder Regelungen festlegen,
jedoch hat kirchliche Einmischung in zivilrechlichen Fragen keinen Platz. Wir
wollen ja auch kein Schariarecht in Österreich.
Q 69-32
Zu 5.3 ist die Haltung innerhalb der Kirche in Österreich differenziert,
wird aber aufgrund der Lehre der Kirche kaum offen geäußert.
Q 69-33
Menschenrechte...
Q 69-34
Hier ist der Begriff "KIRCHE" zu allgemein!
Ist von Pfarre zu Pfarre stark unterschiedlich!
Q 69-35
Es kann nicht sein was nicht sein darf
Q 69-36
Habe selbst meine bedenken, wenn z.b. zwei verpartnete männer ein nicht
eigenes kind / buben adoptieren wollen - sie haben sich gegen die fortpflanzung
entschieden. Öffnet man da dem missbrauch tür und tor? Welche vorbilder hat ein
mädchen in einer männerpartnerschaft? Erfährt es dort verständnis??? Das lehne
ich persönlich entschieden ab.
Q 69-37
Diese Menschen sind deswegen keine schlechteren Christen
Q 69-38
Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sind ein grundsätzliches und
kein numerisch ins Gewicht fallendes Problem.
Q 69-39
Die Kirche drängt homosexuelle ins Out - das ist ein Skandal!
Q 69-40
Die Kirche war in diesen Fragen gegen fachlich kompetente Wissenschaften
beratungsresistent und hinkt deshalb, wie so oft, hinter der Entwicklung her.
Q 69-41
Worte des Papstes lassen in letzter Zeit einen anderen Blick auf
gleichgeschlechtliche Paare erkennen, auch von Bischof Ackermann gibt es hierzu
Hoffnungsvolles.
Q 69-42
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen nicht der Ehe
gleichgestellt werden
Q 69-43
... auch dies gehört zum Thema des wandelnden Begriffes der Ehe. Sie ist
einfach nicht mehr das, was sie vor hundert Jahren war, auch nicht zwischen Mann
und Frau. Keinesfalls ist sie gottgegeben.
Q 69-44
Es ist wichtiger fuer Kinder in einer liebevollen Familie aufgenommen zu
werden, als ob diese Familie gleichgeschlechtlich ist oder nicht.
Q 69-45
Wie steht die Kirche zu den gleichgeschlechtlichen Beziehungen des
Klerus, insbesondere in Priesterseminaren?
Q 69-46
Homosexualität lediglich als Sünde abzustempeln ist erstens bei der
eigenen innerkirchlichen Praxis extrem doppelmoralisch, und zweitens extrem
ausgrenzend, als wären homosexuell orientierte bloße Spaßrabauken und hirnlose
Egoisten.
Q 69-47
Auch hier soll die Frage im Mittelpunkt stehen, wie Kirche diese
Gemeinschaften, die es gibt und nicht geleugnet werden können, unterstützen kann
und zumindest ein resptektvoller Umgang soll standard sein.
Q 69-48
Im Dom und einigen Kirchen gibt es am Valentinstag die Segnung für
Liebende. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen und es ist berührend zu sehen,
wie auch gleichgeschlechtliche Paare die Segnung ihrer Partnerschaft wünschen
und herbeisehnen.
Q 69-49
Es ist hoch an der Zeit, dass Homosexualität von der Kirche nicht länger
als Krankheit oder - im Fall ihrer Praktizierung - als Sünde diskriminiert wird.
(Homosexuelle Menschen sind doch nicht "automatisch" zur sexuellen
Enthaltsamkeit berufen - soferne man den Berufungsbegriff ernst nehmen will!)
Auch ein Rekurs auf "naturrechtliche Grundlagen" hält modernen
wissenschaftlichen Erkenntnissen in diesem Zusammenhang in keiner Weise mehr
stand. Die vom kirchlichen Lehramt häufig in Anschlag gebrachten einschlägigen
Bibelstellen sind nach den Prinzipien der modernen Bibelauslegung zu
interpretieren& damit verliert die traditionelle kirchliche Lehre zur
Homosexualität vollends ihre Argumentationsbasis und Legitimationsgrundlage.
Q 69-50
Es handelt sich dabei um relativ wenige Menschen, die überwiegend in
großer Distanz zur Kirche leben - für mich ein Nebenschauplatz. Die wirklichen
und für Kirche und Gesellschaft entscheidenen Problemfelder liegen in anderen
Bereichen.
Q 69-51
Schwierig. Die Kirche schwimmt mit dem kulturellen Umfeld mit, das solche
Lebensgemeinschaften ablehnt. Allerdings hat die Kirche erheblich dazu
beigetragen, dass ein solches kulturelles Umfeld überhaupt entstanden ist.
Q 69-52
Auch hier verkennt Kirche die Lebenswirklichkeit (mehr kann man dazu
nicht sagen). Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare: Hier geht es
vorrangig um das Wohl des Kindes - es gibt keine belastbaren Daten, dass Kinder
allein durch die Homosexualität der Bezugspersonen gefährdet würden!
Q 69-53
die Fragestellungen sind zu verallgemeinernd, da will man eigentlich
keine Meinung kundtun.
Q 69-54
Gleichgeschlechtliche Lebenspartner sollten als anders geartet, aber
nicht auf Sünderstatus fixiert werden.
Q 69-55
Auf welchem Gestirn leben eigentlich die Verfasser dieses Fragebogens?
Sicher nicht mit beiden Beinen auf dieser Erde und unter den heutigen
Menschen/Christen/Katholiken. Wiederum: Wer ist hier mit "Kirche" gemeint? Die
Fragen gelten nur für die Hierarchie (Amtskirche).
Q 69-56
Gleichgeschlechtliche Paare haben keine Krankheit, aber diese Beziehungen
entsprechen nicht
der von den Menschen gesetzten Norm.
Q 69-57
Die Kirche beruft sich in dieser Frage zu Unrecht auf zeitgebundene
Aussagen der Bibel.
Q 69-58 Wenn
die Kirche homosexuelle als Kinder Gottes wie alle anderen ansieht, muss sie
sich für ihre Gleichstellung einsetzen und sie darf diese nicht verhindern.
Q 69-59
Hat die Kirchenleitung Angst, dass es bald nur mehr gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaften gibt? Warum wird diese Lebensform als Konkurrenz zur die
Ehe verstanden? Sind nicht auch "diese" Menschen von Gott geschaffen und
bedürfen wie alle Menschen der Liebe Gottes. Scheinbar hat Gott mehrer
"Spielarten" als nur männlich und weiblich geschaffen - und das sucht sich
niemand selber aus!
Q 69-60
Die Kirche predigt die Liebe Gottes und grenzt Homosexuelle aus! Ich
hoffe, die Kirche kann sich wieder mehr auf die Worte Jesu zurückbesinnen.
Q 69-61
Die Haltung des Bischofs von Rom (Warum sollte ich Antwort geben, wo ich
nicht betroffen bin? Fragen wir doch die Betroffenen!) - das hat mir sehr
gefallen!
Q 69-62
Homosexualität sollte jedenfalls nicht mehr als "heilbare Krankheit"
angesehen werden, sondern als Variante einer sexuellen Orientierung.
Q 69-63
Auch wenn man damit keine Freude hat, muss man die Realität akzeptieren
Q 69-64
Da in homosexuellen Kreisen aufgrund der Verdrängung dieser Neigungen in
den Untergrund in der Vergangenheit viel Promiskuität herrschte, ist es zu
begrüßen, wenn sich diese Menschen zu einem Leben in gegenseitiger Treue und
gegenseitigem Beistand entschließen. Diese Lebensgemeinschaft ist in geeigneter
Form zivil zu beurkunden. Sollten die betroffenen Personen religiös sein, sollte
man ihnen den Segen Gottes nach entsprechender Vorbereitung nicht verwehren. Die
Feier muss sich aber von einer Eheschließung im herkömmlichen Sinne
unterscheiden. Da nur heterosexuelle
Paare Nachwuchs bekommen können, ist die Adoption durch gleichgeschlechtliche
Paare bedenklich und daher nicht zu befürworten. Die Kinder sollte man aber
nicht aus der Kirche weisen. Denn sie können nichts dafür. Und man kann
vielleicht auch in sie den Samen des Glaubens legen. Und es ist anzunehmen, dass
nur religiöse Paare ihre Adoptivkinder mit der Kirche in Kontakt bringen werden.
Q 69-65
Homosexualität ist keine Krankheit, sondern eine von Geburt an gegebene
Veranlagung! Das ist medizinisch erwiesen! Die kath Kirche sollte sich dieser
Wahrheit endlich stellen!
Q 69-66
Ehe - nein! Partnerschaft mit Rechten - ja!
Q 69-67
Naja, wirklich gleichgstellt sind sie nicht, aber zivil noch viel eher
als kirchlich(Deutschland)
Q 69-68
Die leitende Kirche geht meist lieblos mit gleichgeschlechtlichen
Lebensgemeinschaften um, aber in vielen Pfarrgemeinden werden sie als
vollwertige Mitglieder anerkannt.
Q 69-69
Es gibt so viele Kinder auf unserer Welt, die in Waisenhäusern leben,
warum will ihnen die Kirche die Chance auf ein besseres Leben als Adoptivkind,
liebevoller gleichgeschlechtlicher Paare nehmen? Außerdem bin ich sehr traurig,
weil ich doch überzeugt war dass man seinen nächsten lieben soll, wie sich
selbst und die Kirche das aber nicht tut.
Q 69-70
Die kirche sollte BESSER als die Menschenrechte sein! Momentan verstößt
die Kirche gegen Menschenrechte wie Gleichstellung von Mann und Frau.
Q 69-71
Diese Fragen sind Unsinn, da die Antworten ja von oben diktiert werden
und den Gläubigen entweder kaum bekannt oder egal sind. Erfahrenswert wäre aber
zu wissen, was die Gläubigen von diesen Antworten halten!
Q 69-72
Für mich sind gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu tolerieren aber
nicht zu fördern. Ich habe zum Beispiel Verständnis für das russische Gesetz,
die PR Aktivitäten für gleichgeschlechtliche Paare verbietet. Der eingetragenen
Partnerschaft, wie sie in Österreich gehandhabt wird stimme ich zu. Ich bin ein
Gegner diese Partnerschaft Heirat zu nennen und würde auch keine Adoption von
Kindern wegen Beispielwirkung erlauben. Geschlechtsverkehr von
Gleichgeschlechtlichen Partnern ist für mich krankhaft und daher nicht zu
fördern.
Q 69-73
Diese Leute haben sich diese Lebensart sicher nicht leichtfertig damit
abgefunden, da war sicher ein langer Prozess notwendig.
Q 69-74
Auch hier der große Unterschied zwischen Kirche vor Ort und Gesamtkirche.
Vor Ort gibt es bei uns keine Probleme mit gleichgeschlechtlichen
Lebensgemeinschaften. Unsere Priester sind so nahe am Menschen, dass diese sich
sehr wertgeschätzt und angenommen wissen. In der Gesamtkirche erleben diese
Menschen aber immer Ablehnung. Was die Gesamtkirche an diesen Personen "kaputt"
macht, müssen Priester vor Ort wieder aufbauen& das Wissen ich bin von Gott
bedingungslos geliebt.
Q 69-75
Ich bin für die materielle Gleichstellung, aber gegen die
Adoptionsmöglichkeit, da Kinder möglichst in eine aus Mutter und Vater
bestehende Gemeinschaft gehören.
Q 69-76
Gleichgelschlechtliche Paare sollten auch alle Sakramente der Kirche
empfangen können und so Teil der Gemeinschaft werden. Im Zeichen der
Nächstenliebe welche ich als Kernthema der christlichen Kirche sehe sollte
vermittelt werden, dass niemand ausgegrenzt wird und !!!JEDE/R!!! willkommen
ist.
Q 69-77
Ich finde die Einstellung der Kirche gleichgeschlechtlichen Paare
gegenüber zu konservativ.
Q 69-78
Auch die Kirche muss akzeptieren, dass es gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaften gibt und es Menschen mit solchen Neigungen gibt und immer
gegeben hat!
Q 69-79
Auch meine Einstellung zu diesem Thema hat sich in den letzten 20 Jahren
geändert& aus Ablehnung wurde Verständnis.
Q 69-80
zu 5.3: hängt stark vom jeweiligen Seelsorger ab
Q 69-81
Die Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften,
besonders bei Männern, ist abzulehen. Kinder brauchen Eltern und vorallem Mütter
!
Q 69-82
Warum lehnt die Kirche gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften ab? Vor
2000 Jahren waren diese
volksschädlich, weil sie keine Kinder zeugten un so im Alter betteln
mussten.Heute Zahlen sie Pensionsbeiträge.
Q 69-83
Gleichgeschlechtlich orientierten Menschen sollen von der Kirche
selbstverständlich respektiert und geachtet werden, jede Art von Ausgrenzung ist
absolut fehl am Platz. Aber ein Recht auf Adoption von Kindern geht für mich zu
weit. Wenn einer der Partner/eine der Partnerinnen bereits ein Kind aus einer
früheren Partnerschaft hat, ist das natürlich etwas anderes, aber ein fremdes
Kind adoptieren soll, vor allem im Interesse des Kindes, das auch ein Recht auf
ein "normales" Leben hat, nicht möglich sein.
Q 69-84
Ist nicht das Ziel nach Jesu Vorbild der friedfertige, gerechte Mensch?
Und ist er bzw. sie friedfertig und gerecht, ist er bzw. sie dies nicht auch in
allen Beziehungen - sonst wäre der
Mensch nicht friedfertig und gerecht?
Q 69-85
Ich kenne gleichgeschlechtliche Paare in meiner eigenen Verwandtschaft.
Es sind besonders wertvolle Menschen, Man sollte sie anerkennen und ihre Wünsche
akzeptieren,. Wenn sie Kinder wollen, sollte sie welche bekommen dürfen, es gibt
genug arme, verstoßene Kinder....
Q 69-86
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sind eigentlich ein
gesellschaftliches Randthema, dass
hochgespielt wird. man sollte es mit Würde ertragen (insbesondere weil es auch
in der Kirche gegeben ist)
Q 69-87
Dieses Problem wird von den Betroffenen zu hoch gespielt
Q 69-88
Von den Naturgesetzen aus kann die gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaft nicht zielführend sein die Menschheit zu erhalten. Ein Gesetz
sollte doch auch für alle gelten können, wenn alle gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaften leben würden hätte sich die Menschheit in 4 Generationen
aufgelöst - daher nicht zielführend. Ausfransungen mag es geben.
Q 69-89
für mich ist es sehr schwierig, dqazu Stellung zu nehmen, aber wenn
gleichgeschlechtliche vom Gesetz her zusammenleben und Kinder adoptieren dürfen,
sollte sich die Kirche auch dazu Gedanken machen und hilfreich zur Seite stehen,
damit diese Menschen nicht vom glauben ausgeschlossen werden
Q 69-90
Ich bin grundsätzlich nicht von Adoptionen überzeugt. Ich bin für
Pflegeelternschaft. Auch für gleichgeschlechtliche Paare
Q 69-91
Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollten kirchlich anerkannt
werden, allein die Liebe ist der Maßstab einer zwischenmenschlichen Beziehung
Q 69-92
Adoptionen von Kindern von gleichgeschlechtlichen Partnern stehe ich
ablehnend gegenüber, da die Lebensgemeinschaft und das Umfeld prägend für Kinder
sind und damit sicher Einfluss auf die sexuelle Einstellung hat. Hier sollte die
Wissenschaft aufklären - wo liegt die Ursache gleichgeschlechtlicher Liebe? eine
Krankheit? Solange Erwachsene sich für gleichgeschlechtliche Liebe entscheiden,
ist es ihr Entschluss, aber diese Partnerschaft soll ohne Kinder stattfinden,
ohne Einfluss auf zukünftige junge Menschen.
Q 69-93
Die Kirche, ihre Mitglieder, hat in diesen Fragen viele unterschiedliche
Meinungen. Unser Bischof behandelt gleichgeschlechtlich lebende Menschen mit
Respekt. Dafür bin ich dankbar.
Q 69-94
Kein Mensch sucht sich die Form seiner sexuellen Identität aus, daher ist
jede Form natürlich und daher mit Achtung zu behandeln. In der kirchlichen
Ehemoral, die den Geschlechtsverkehr noch immer hauptsächlich nur dann positiv
bewertet, wenn er zur Zeugung dient, ist eine angemessene Betrachtungsweise
daher schwierig. Auch "geistert" noch immer viel biologische Unkenntnis herum
(Samenver-schwendung,weil im Samen der ganze Mensch grundgelegt ist .Die Frau
ist nur der Backofen).Dass das falsch ist , weiß man zwar ,aber die negative
Beurteilung von Homosexualität oder auch Selbstbefriedigung ist geblieben. Das
erfüllt gelebte Sexualität zu einem gelungenen Leben gehört, wird noch nicht
wirklich anerkannt.
Q 69-95
Da wird die Kirche noch dazulernen müssen.
Q 69-96
Kirche sollte ihren Begriff "Naturrecht" aktualisieren!
Q 69-97
Man darf dabei aber nicht von "Ehe" sprechen, die ist nur Mann mit Frau
vorbehalten!
Q 69-98
Auch hier finde ich eine Bevormundung schlecht und nicht menschenwürdig.
Ich denke, die Kirche sollte öfter vor dem Urteilen überlegen: Was hätte Jesus
gesagt?
Q 69-99
Homosexuell empfindende Menschen sind ebenso Abbild Gottes wie
heterosexuellempfindende. Lebt ein/e Heterosexuelle/r enthaltsam, wird das als
gottzurverfügung gestellte Jungfräulichkeit hochstilisiert, Homosexuelle, sollen
nur diese Enthaltsamkeit leben - das ist Unfug. Die Liebe Gotte ist grenzenlos,
sie ist geduldig, standhaft, eifersüchtig, umfassend, barmherzig, bereichernd
uns allen gegenüber, die wir auch lieben. Man kann und darf keine liebe von
Menschen zueinander als verwerflich, nicht von Gott gewollt sehen, denn dann
stellt man sich genau gegen die Liebe Gottes. Auch homosexuelle Paare können
gute und schlechte Eltern sein, wie auch heterosexuelle. Die kirchliche
Lehre/Leere ist verletzend, ausschließend, unbarmherzig, hart und ungerecht,
sowie unbiblisch!!
Q 69-100
in diesem Punkt ist meiner Meinung nach ein kritischer, respektvoller
Umgang gefragt
Q 69-101
Welche "Kirche" ist hier gemeint? In den Gemeinden werden solche
partnerschaften weitgehend geduldet, von einer konservativen Minderheit
verurteilt. Ich habe drei Töchter, die jüngste war schon als kleines Mädchen
burschikos und hat in der Pubertät unter großen seelischen Bedrängnissen
festgestellt, dass sie lesbisch ist. Wer das miterlebt hat, weiß: diese Neigung
sucht sich niemand aus (wie auch das Hetero-Sein nicht), es ist einfach da. Und
sie hat eine sehr liebe partnerin gefunden, mit der sie um eine gute Beziehung
ringen, wie die anderen eben auch. Gerade im Hinblick auf die unter Klerikern
weit verbreitete Homosexualität zeigt sich einmal mehr die Doppelmoral der
"lehrenden Kirche". Die "hörende Kirche" (sollten wir eigentlich alle sein) ist
da viel kongruenter.
Q 69-102
Bzgl.Adoption v. Kindern in geichgeschl. Partnerschaften : Im Herbst 2013
hat ein mir bekanntes Paar sein Pflegekind(mit Einverständnis der Mutter )taufen
lassen.Aber es war nicht einfach,dafür einen Priester zu finden.
Q 69-103
5.4 Die Kirche sollte stets ablehnend gegenüber der Adoption von Kindern
in gleichgeschlechtlichen Ehen sein.
Q 69-104
Sehr viele Priester können durch ihr Zölibat einfach nicht nachempfinden,
was es heisst "Familie & Kinder" zu leben. Egal in welcher Konstellation. Daher
ist es leichter, dieses Thema zu ignorieren, weil man nicht weiss, wie sich
diese Menschen fühlen.
Q 69-105
An der Basis werden gleichgeschlechtliche Partner manchmal
respektvoll behandelt...kommt sehr auf die Einstellung des Priesters und
seiner Gemeinde an.....bei den oberen Rängen (Bischöfen .....)ist eher
weitgehend die Ablehnung spürbar.
Q 69-106
es sollte eine Differenzierung zw. Ehe und "Ehe" geben, doch diese ist
schwierig und wird wohl stufenweise verschwinden
Q 69-107
Bei der Adoption würde ich eher heterosexuelle Paare bevorzugen solange
diesbezüglich quase die "Nachfrage" größer ist, als das "Angebot". Kinder
sollten die weiblich und die männliche Seite kennenlernen (Vater
und Mutter). Anders ist es wenn seitens der zukünftigen Adoptiveltern in
irgendeiner Weise ein Beziehung besteht. Das
Wohl des Kindes sollte unabhängig irgendwelcher Ideologien an erster Stellen
stehen.
Q 69-108
Die Haltung der Kirche wird - auch von vielen Gläubigen - als unzulässige
Einmischung in persönliche Entscheidungen gesehen.
Q 69-109
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind die auswüchse von einer
Geistesschwäche.
Q 69-110
in Fragen der Sexualität zwischen Menschen sollte sich kein
Außenstehender einmischen, auch nicht die Kirche.
Q 69-111
Ich halte persönlich nichts von der öffentlichen Anerkennung
gleichgeschlechtlicher Partnerschaften (sie dienen ja nicht dem Erhalt bzw.
Fortbestand der Gesellschaft)& allerdings bin ich auch gegen eine Verurteilung
Gleichgeschlechtlicher: Gesellschaft und Kirche sollten sich indifferent
(unspezifisch freundlich) verhalten. Adoption von Kindern durch
gleichgeschlechtliche Paare lehne ich aber persönlich ab.
Q 69-112
Ich bin dagegen, dass gleichgeschlechtliche Paare "heiraten" oder Kinder
adoptieren dürfen.
Q 69-113
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollten toleriert und zu den
Sakramenten zugelassen werden, allenfalls könnte man gleichgeschlechtlichen
Partnern den kirchlichen Segen im Rahmen einer Hl. Messe spenden.
Q 69-114
ist mir selbst ja nicht passiert, ich fühle nur ein nicht Erreichen
dieser Personen
Q 69-115
hier fehlt das naturwissenschaftliche Verständnis der Kirche, die sich
die Naturwissenschaft als Beschäftigung mit der Schöpfung Gottes nicht zu eigen
machen kann/will (siehe Teilhard de Chardin)
Q 69-116
jedem das seine
Q 69-117
Gott sei Dank : ablehnend!
Q 69-118
Gleichgeschlechtliche Ehen gibt es nicht. Partnerschaften häufig. Der
Begriff EHE muss der religiösen Form einer Lebensverbindung von MAnn und Frau
vorbehalten bleiben
Q 69-119 Auch
ich lehne die Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Ehen ab.
Q 69-120
zu 5.1 die zivilen Gesetze bezüglich gleichgeschlechtlichen
Lebensgemeinschaften entsprechen nicht dem Begriff "Gleichstellung"
Q 69-121
Mir passt hier der Begriff " Kirche" überhaupt nicht. Die Gläubigen und
viele Priester sind hier sehr vernünftig und realitätsbezogen, die Meinung
der Amtskirche ist stur, verständnislos und pharisäerhaft
Q 69-122
Homosexuelle werden im Katechismus diskriminiert. Homosexuelle
Partnerschaften können ebenso wie heterosexuelle auf Dauer angelegt sein. Wer
will diesen Menschen denn ihre Liebe verwehren? Was hätte denn wohl Jesus dazu
gesagt???
Q 69-123
Sie als Gottes Geschöpfe und seine Kinder ernst nehmen und als solche
nicht nur respektieren, sondern auch achten.
Q 69-124
In unserer Pfarre herrscht Toleranz sowie Akzeptanz im Widerspruch zum
offiziellen Standpunkt.
Q 69-125
Das Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Lebenspartner sollte versagt
bleiben , da ich es nicht gut für die Entwicklung von Kindern halte. Dies
wiederspricht nun einmal der Natur.
Q 69-126
zu 5.1 annähernd zu 5.3 die Kirche mit Respekt, glaube ich , aber viele
Menschen und Priester mit Ablehnung
Q 69-127
Die Fragen in den letzten Teilen sind deshalb schwer zu beantworten,
weil es vom "Geist" einer Pfarre, von
der Einstellung der Priester abhängig ist, wie Menschen
begegnet wird. Von "liebevoll" bis "lieblos" ist alles möglich...
Q 69-128
keiner sucht sich seine sexuelle Orientierung aus, es steht uns Menschen
nicht zu, darüber zu urteilen, Christen schon gar nicht
Q 69-129
Hier gehe ich mit der offiziellen kirchlichen Lehrmeinung teilweise
konform: Eine Adoption durch gleichgeschlechtliche Partner lehne ich ab, weil m.
E. psychologische Gründe dagegen sprechen. Ich weiß aber (als Lehrerin und
Mutter), dass die Generation der heute 15- bis 35-Jährigen damit kein Problem
hat.
Q 69-130
Die Gläubigen verhalten sich größtenteils verständnisvoll,akzeptierend.
Q 69-131
Respekt für Menschen in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft ist wichtig
ersetzt aber nicht die Anerkennung. Gleichgeschlechtlich Liebende haben sich
ihre Situation nicht ausgesucht, sie sind von Gottes Schöpfung her so gewollt,
also dürfen ihnen auch die allgemeinen Menschenrechte sich zu verheiraten und
füreinander Verantwortung zu übernehmen nicht vorenthalten werden. Das schließt
meines Erachtens Adoptionsrechte mit ein.
Q 69-132 Der
Wandel in der Einstellung der Gesellschaft zu gleichgeschlechtlichen
Lebensgemeinschaften ist in kirchlichen Kreisen noch nicht "angekommen".
Q 69-133
Ein Kind sollte "Eltern" aus Vater UND Mutter haben, keine
gleichgeschlechtlichen Personen, das könnte dem Kind im Umgang mit anderen
Kindern seelisch schaden.
Q 69-134
Dazu kann ich nichts sagen, da ich darüber zu wenig informiert bin, kenne
aber Fälle, wo homosexuelle/lesbische Personen in ihren Pfarren ausgegrenzt
wurden/werden... (wie weit das Einzelfälle sind, kann ich nicht beurteilen)
Q 69-135
Kinder sind wunderbare Geschenke Gottes und sollten im Falle des nicht
Vorhandensein einer regulären Familie, die Chance erhalten liebevoll aufgenommen
zu werden - warum nicht von 2 Müttern oder Vätern nach guter Prüfung durch das
Jugendamt und Adoptiongericht. Damit wäre diesen jungen Menschen sicher viel
mehr gedient als mit Waisenhäusern und Ähnlichem.
Q 69-136
in Oesterreich gilt 5.4. allerdings auch fuer den Staat bzw. einige der
etablierten polit. Parteien.
Q 69-137
Die sterben aus, die können sich nämlich nicht nicht vermehren! &)
Q 69-138
Dazu kann ich leider nichts beitragen, da ich gegen den Kirchlichen Segen
solcher Lebensgemeinschaften bin.
Q 69-139
Obwohl diese Lebensgemeinschaften den Naturgesetzen entsprechen, werden
sie vom Großteil der kirchlichen Vertreter paraktisch ausgeschlossen.
Q 69-140
Tue mir mit 46Jahren ebenfalls schwer mit diesem Thema. Bin dagegen, dass
gleichgeschlechtliche Paare-insbesondere Männer- Kinder adoptieren.
Q 69-141
jeder darf seinen Lebensstil selbst wählen und trägt dafür auch
Verantwortung!
Q 69-142
ich glaube an die Möglichkeit gleichgeschlechtlicher Beziehungen, mit der
Adoption kann ich mich nicht anfreunden, weil Kinder von vornherein als "anders"
gesehen würden- so wie es früher bei den"Geschiedenen"-Kindern war
Q 69-143
Frage 5.3: Antwort kaum generell möglich.
Q 69-144
Ad 5.4. Das einzige, wo die Kirche meiner Meinung nach wirklich massiv
dagegen auftreten sollte ist die Adoption, denn dies ist gerazu ein Verbrechen
an den betroffenen Kindern. Alles andere sollte mündigen Menschen selbst
überlassen bleiben.
Q 69-145
im Umgang mit Partnern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften
gibt es sowohl respektvollen wie auch lieblosen Umgang von seiten der Kirche und
ihrer Vertreter.
Q 69-146
Ein gutes, und liebevolles gleichgeschlechtliches Paar sollte nicht
diskriminiert werden. Kinder sllten in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften
aufwachsen dürfen. Gleichgeschlechtlichkeit zu leben ist au die Kinder
übertragbar.
Q 69-147
Personen in Gleichgeschl. Lebensgemeinschaft haben auch als Gläubige in
der Regel der Kirche den Rücken gekehrt nach dem Motto: "Dann haben wir Ruhe vor
Euch und Ihr Ruhe vor uns." Ich halte das für ein Skandalon, das es von seiten
der Kirche zu beheben gilt mit viel Begegnung und Geduld.
Q 69-148
Meiner Meinung nach verurteilt die Kirche etwas, was sie in ihren Reihen
in höchsten Ausmaß hat.
Q 69-149
Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sehe ich auch indifferent.
Ich denke, dass z.B. zwei Frauen die
gleiche Wärme und Geborgenheit wie Vater und Mutter geben können, wenn sie sich
gegenseitig achten und das Kind lieben.
Q 69-150
Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften als Ehe zu bezeichnen halte
ich für einen Irrweg, den die Kirche zu Recht ablehnt. Eine rechtliche
Gleichstellung solcher Gemeinschaften in wirtschaftlicher Hinsicht halte ich
allerdings für durchaus erstrebenswert.
Q 69-151
Familie ist da, wo Kinder sind. Im Idealfall Mann und Frau in glücklicher
erster Ehe mit gemeinsamen KIndern. Aber wer ist schon ideal? Und was ist
wichtiger: regelkonforme Erfüllung äußerer MErkmale oder die LIebe zu Gott und
dem Nächsten wie zu sich selbst? Und was ist näher an der Botschaft JEsu
Christi?
Q 69-152
Leider werden diese Menschen sehr ausgegrenzt& mit welchem Recht? Hat
Jesus irgend jemanden ausgegrenzt? Warum blickt man nicht auf Jesus, sondern auf
Dogmen und von Menschen ins Leben gerufene Aufzeichnungen?
Q 69-153
Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen akzeptiert und
toleriert, aber von der Kirche nicht gefördert werden.
Q 69-154
Wer darf sich das Recht nehmen, Menschen auf Grund ihrer sexuellen
Orientierung zu be- und verurteilen? Wer ist gefeit davor, als sexuell nicht
eindeutig männlich oder weiblich auf die Welt zu kommen? Wer darf diese
Minderheit diskriminieren und in diesen zutiefst menschlichen und privaten
Lebensbereichen so lebensfeindliche Vorschriften machen? Das Kirchenrecht stellt
sich da eindeutig brutal gegen die Menschenrechte!
Q 69-155
sehr schwieriges Thema, unbedingt jeden Fall einzeln betrachten,
eventuell auch systemisch anschauen. Welche Not steckt verborgen dahinter?
Q 69-156
In diesem Bereich äußert sich wohl die schlimmste Form von Ausgrenzung
von Menschen (von Kindheit auf!) durch den zölibatären Klerus der Kirche. Die
offizielle Lehre widerspricht dem, was seit Menschengedenken auch Natur und
Lebenskultur der Menschheit ist.
Q 69-157
Jeder Mensch hat ein Recht darauf, wie und mit wem er leben möchte, also
das einmalig geschenkte Leben teilen möchte. Das sollte schön langsam auch die
Institution KIRCHE anerkennen.
Q 69-158
Wann akzeptiert die Kirche, dass eine Sexualmoral, die auf der Lehre des
hl. Augustinus basiert, d.h. aus dem 4. Jahrhundert stammt, in der heutigen Zeit
nicht mehr vermittelbar ist? Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die wir heute
haben über Homosexualität z.B., werden völlig ignoriert. Wann akzeptiert die
Kirche, dass Sexualität ein Grundbedürfnis des Menschen ist und nicht nur der
Fortpflanzung dient? Wann akzeptiert die Kirche, dass Sexualität auch eine
Ausdrucksform der Liebe ist? Und wann akzeptiert die Kirche, dass Homosexuelle
auch in der Lage sind eine Liebe verantwortungsvoll zu leben?
Q 69-159
In diesen Fällen sind die Menschen vollkommen allein gelassen und
erwarten gar kein gutes Wort mehr von der Amtskirche. Sie gehen ihre eigenen
Wege und kommen mit ihren Problemen auch oft nicht zu Rande.
Q 69-160
Ich bin gegen das Recht auf Adoption von fremden Kindern durch
gleichgeschlechtliche Paare, da ich der Meinung bin (Naturrecht),jedes Kind hat
ein Recht auf VATER und MUTTER und da ich befürchte, ein Kind könne psychische
Schäden erleiden, wenn ihm vorgegaukelt wird, ein gleichgeschlechtliches Paar
seien seine ELTERN. - Ich bin dafür, "Ehe" und
"(gleichgeschlechtliche)Partnerschaft" begrifflich deutlich getrennt zu halten
und Verschiedenes nicht mit demselben Begriff zu bezeichnen.
Q 69-161
Ich meine, dass sich die Kirche nicht anmaßen kann und darf, so war es
die Wissenschaft nicht beweisen kann, welche Lebensgemeinschaft die Richtige
ist, zumal es viele verborgene, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften im
priesterlichen Leben gibt.
Q 69-162
Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften können genauso wie
heterosexuelle Partnerschaften vom Geist Gottes, von Liebe und Treue getragen
werden und sind daher gleichzustellen. Adoption von Kindern muss genau wie bei
allen anderen ähnlichen Ansuchen im heterosexuellen Bereich genau geprüft
werden, sollte aber im Prinzip möglich sein und erhöht nach allen zur Verfügung
stehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht die Gefahr, die
geleichgeschlechtliche Neigung weiterzugeben.Auch andere Schäden in der
Entwicklung sind nicht feststellbar, allerdings besteht derzeit die Gefahr der
Ausgrenzung und des Mobbings für Kinder aus schwulen Partnerschaften.
Q 69-163
Es ist verantwortungslos einem Kind zwei Väter und keine Mutter zu geben
oder umgekehrt. Solche Kinder werden großteils selbst wieder homosexuell und
werden nie die Schönheit einer Ehe mit Nachwuchs erleben dürfen.
Q 69-164
Trotz der Feststellung im Katechismus, dass Homosexuelle nicht
diskriminiert werden dürfen, findet diese Diskriminierung in der Praxis doch
meist statt. Wissenschaftlich ist
erwiesen, dass Homosexualität keine Krankheit oder moralische Verirrung ist,
sondern eine Schöpfungsvariante, die übrigens auch im Tierreich vorkommt.
Amtsträger, die immer noch versuchen, solche Menschen zu „heilen“, sollten aus
dem Verkehr gezogen werden. Der Einwand, dass aus solchen Verbindungen kein
neues Leben entstehen könne und sie daher abzulehnen seien, war m.E. in einer
Zeit berechtigt, in der die Säuglingssterblichkeit sehr hoch war und man die
Geburtenrate erhöhen musste, um ein Volk vor dem Aussterben zu bewahren. Das ist
heute nicht mehr der Fall. Seit dem 2. Vatikanum anerkennt die katholische
Kirche, dass die Zeugung neuen Lebens nicht der alleinige Ehezweck ist. Die
Konsequenzen für die Sexualmoral wurden aber daraus noch nicht gezogen.
Abzulehnend sind Theorien, dass eine Gleichstellung homosexueller
Partnerschaften mit der Ehe die Institution der Ehe an sich gefährde, so als ob
davon eine Ansteckungsgefahr ausginge. Veranlagungen sind nicht „ansteckend“ und
der Prozentsatz der Menschen mit homosexueller Veranlagung ist gering.
Es ist sehr erfreulich, dass Kardinal
Schönborn in einem bekannten Fall entschieden hat, dass ein in
gleichgeschlechtlicher Partnerschaft Lebender Pfarrgemeinderat sein kann. Ob es
für Kinder gut ist, wenn sie von einem gleichgeschlechtlichen Paar aufgezogen
werden, sollten Fachleute beurteilen. Anzunehmen ist, dass ein negativer
Einfluss wegfallen wird, wenn die Diskriminierung solcher Paare aufhört. In
diesem Fall steht auch der Glaubensweitergabe nichts mehr im Wege.
Q 69-165
Gleichgeschlechtliche Paare sollten die Anerkennung finden, die alle
Eltern verdienen, wenn sie sich um ihre Kinder sorgen. Gleichgeschlechtliche
Paare und Kinder aus gleichgeschlechtlichen Beziehungen sollen ebenso am
Glaubensleben und der christlichen Gemeinschaft teulnehmen dürfen.
Q 69-166
Gleischgeschlechtliche Partnerschaften sind nicht von Gott gewollt und
sollten allumfassend abgelehnt werden. Wobei ich damit nicht meine, dass das
Individuum abgelehnt werden soll. Lediglich die sündige Vereinigung
gleichgeschlechtlicher Paare sollte verhindert und vielleicht sogar verboten
werden. Gott will eine Ehe und liebe zwischen Mann und Frau und nicht zwischen
Mann und Mann oder Frau und Frau. Auch in der Bibel schon wurden
gleichgeschlechtliche Perversionen angeklagt.
Q 69-167
Ich meine, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften - wo der andere
Teil (geschlechtlich) von vornherien fehlt - sollten keine Kinder adoptieren
dürfen.
Q 69-168
Die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare halte ich für
problematisch. Nicht ihre Eheschließung.
Q 69-169
Gleichgeschlechtl. Lebensgemeinschaften werden oft totgeschwiegen und als
"nicht normal" bezeichnet!
Q 69-170
Die Kirche hat übersehen , daß sich soviele Lebensformen
eingeschlichen haben !
Q 69-171
Dieses heikle Thema steckt noch in den Kinderschuhen - es
gibt sehr unterschiedliche Meinungen - Kirche ist immer auch ein Stück
Spiegel unserer Gesellschaft
Q 69-172
Zusammenleben ja, Heirat und Kinder nein
Q 69-173
Für mich sollten gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften am besten
keine Kinder adoptieren, denn jedes Kind sollte Vater und Mutter erleben--also
mäcnnliche und weibliche Umsorge, bzw. Fürsorge.
Q 69-174
kinder sollen in einer mann/frau beziehung aufwachsen können, wobei die
partner nicht verheiratet sein müssen, aber das wohl des kindes gesetzlich
abgesichtert werden muß, sollte die beziehung auseinandergehen
Q 69-175
Zu diesem Thema fehlt mir die Information
Q 69-176
Homosexuelle sind in der pfarrlichen Öffentlichkeit ausgeblendet. Sie
werden behandelt wie alle anderen auch. Der Pfarrer persönlich bemüht sich um
sie und gibt Ihnen Hilfestellung und Begleitung. Das zur Kenntnis Nehmen der
Humanwissenschaftlichen Erkenntnisse über Homosexualität ist überfällig.
Q 69-177
Dieser Themenkreis wird derzeit in amts-kirchlichen Kreisen sehr
ausgeklammert. Ursache ist sowohl eine gewissse Unsicherheit (mangelnde
Aufkllärung der Amtsträger!!!) wie auch die vielen Fälle von sexuellem
Missbrauch gerade auch durch kirchliche Amtsträger. Wir sind wieder beim Thema
Partnerschaft. Wir dürfen bei aller Sympathie für Sexualität bei der Begegnung
mit homosexuellen Menschennicht immer nur an Geschlechtsverkehr denken. Noch
etwas: Kirche, das sind ja nicht nur die AMtsträger. Kirche sind ja wir alle,
und ich kenne selbst viele viele Laien, die Homosexuellen Menschen und Paaren
sehr respektvoll und natürlich begegnen.
Q 69-178
Gott liebt alle Menschen. Gott sah, dass es gut war. ALLES. Niemand kann
etwas dafür, wenn er/sie homosexuell ist. Soll dieser Mensch eh schon anders
auch von der Liebe ausgeschlossen werden? Hat Gott eventuell doch einen "Fehler"
gemacht? Sonst gäbe es keine Homosexualität?!
Q 69-179
Die Adoption ist ein Rechtsakt, der in erster Linie der Sicherung der
Familien- und Erbrechtsnachfolge Kinderloser dient, allerdings auch häufig zur
Tarnung (früher strafbarer) homosexueller Verbindungen diente. Letzteres sollte
die Anforderung der Herstellung "familienähnlicher Verhältnisse" im geltenden
Adoptionsrecht unterbinden. Beiweitem die meisten Kinder, die von fremden Eltern
aufgezogen wurden, wurden keineswegs auch adoptiert. Das Problem ist nicht die
Adoption, sondern das Aufziehen von Kindern in homosexuellen Gemeinschaften!
Q 69-180
Die "Ehe" als Wort/Begriff sollte so wie bis jetzt der nicht
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft vorbehalten bleiben. die
gleichgeschlechtlichen Partnerschaften rechtl großteils gleichgestellt und eben
nicht als Ehe sondern "Partnerschaft" oder wie immer bezeichnet werden.
Q 69-181
zuwenig bekannt
Q 69-182
Da es im Laufe der Menschheitsgeschichte die Homosexualität immer schon
gegeben war, ist wohl eine wissenschaftliche Klärung erforderlich. Dass es keine
Krankheit ist dürfte wohl geklärt sein. Man darf doch dem Schöpfergott nicht
vorwerfen, er hätte bei der Schöpfung des Menschen eine Fehlleistung in Bezug
auf die homosexuelle Liebe in
Kauf genommen.
Q 69-183
Auch hier gilt, dass der Umgang mit den Menschen sehr von den jeweiligen
Personen abhängt, die hier agieren. Es gibt auch einen respektvollen und
liebevollen Umgang, genauso wie Ignoranz und Lieblosigkeit.
Q 69-184
Das größte Problem ist die Doppelmoral "der Kirche". Dies bezieht sich
zum einen auf die homosexuellen Priestern über die alle wissen, auf der anderen
Seite auf den Umgang mit Kindern von Priestern. Hier verliert die Kirche an
Glaubwürdigkeit
Q 69-185
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollten niemals mit einer Ehe
gleichgestellt werden. Dies ergibt sich aus der Biologie. Eine Diskriminierung
sollte deshalb außer Streit stehen.
Q 69-186
gott muss ein rechter "pfuscher" sein, da er in seiner allmacht doch die
lust beim geschlechtsvekehr und gleichgeschlechtliche lieb verhindern könnte,
wenn er doch ohnehin "allmächtiger vater" ist! warum tut er das nicht!???
Q 69-187
Die Adoption von Kindern ist in diesen Fällen sicherlich ein Problem.
Einerseits können diese Personen sehr liebevoll und einfühlsam mit den Kindern
umgehen, doch ist eine reguläre Ehe meines Erachtens vom Inhalt der Beziehung
her zu bevorzugen.
Q 69-188
Mehr Respekt und Anerkennung für gleichgeschlechtlich empfindende
Menschen würde der kirche mehr Glaubwürdigkeit verleihen.
Q 69-189
Kirche müsste einfach zur Kenntnis nehmen, dass eine homosexuelle
Veranlagung keine freie Wahl ist, sondern einfach geschieht. Wenn homosxuelle
Menschen eine verbindliche Beziehung eingehen, sollten sie Schutz und
Unterstützung erfahren, wie dies für heterosexuelle Ehen selbstverständlich ist.
Q 69-190
Da bin ich leider wenig tolerant, ich möchte die Ehe zwischen Mann und
Frau, die Kinder, die aus dieser Liebe entstehen, hervorgehoben wissen. Jeder
kann nach seiner Fason selig werden und leben wie er will, man kann es
Partnerschaft nennen, Gottes Segen ist, glaube ich, jeder Liebe gewiss. Aber es
ist keine Ehe für mich.
Q 69-191
Adoption scheint mir auch fragwürdig, hier soll es ja nicht primär um die
Bedürfnisse der Eltern, sondern um das Wohl des Kindes gehen, und 2
verschiedengeschlechtliche Elternteile sind in ihrer Unterschiedlichkeit für das
heranwachsende Kind sicher besser als 2 gleichgeschlechtliche.
Q 69-192
Die Haltung der Kirche und tatsächlich auch noch erschreckend vieler
konservativer Katholiken homosexuellen Partnern gegenüber ist menschenverachtend
und mit dem Verweis auf die "natürliche" Bestimmung der Sexualität zur
Fortpflanzung absolut lächerlich. Umgekehrt machen sie ja auch nicht
Alleinstehenden einen Vorwurf, keine Kinder zu bekommen...
Q 69-193
Wenn Gott die Liebe ist, wie kann es dann verwerflich sein, wenn sich
zwei gleichgeschlechtliche Menschen lieben?
Q 69-194
Leihmutterschaft stehe ich ablehnend gegenüber.
Q 69-195
Die Kirche muss endlich im 21. Jh ankommen und erkennen, dass auch
gleichgeschlechtliche Paare in einer natürlichen und guten Beziehung leben. Die
Kirche muss das endlich akzeptieren, dass ihr Standpunkt gegen Homosexuelle
furchtbar und ausgrenzend ist und vor allem nichts mit den Ansichten und
Praktika Jesu zu tun hat.
Q 69-196
Frage wäre: "Wissen Sie, ob...." So aber hängt die Antwort in diesem
Kapitel von der Informiertheit der Befragten ab. Wer ist "die Kirche"? Es sind
viele Menschen, die sich durchaus kirchlich verstehen, aber gerade in diesem
Fragenkomplex auf ihr eigenes Gewissen vertrauen, daher kann ich nicht sagen,
wie "die Kirche" gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften behandelt...
Q 69-197
In diesem Bereich scheint es eine Entwicklung im Meinungsbildungsprozess
zu geben, allerdings wird sehr vorsichtig an das Thema herangegangen. Auf Grund
von Mißbrauchserfahrungen auch innerhalb kirchlicher Organisationen ist dieses
Thema wohl nicht mehr zu verschweigen, allerdings gibt es noch wenig Offenhei im
Umgang damit.
Q 69-198
" DIE Kirche " besteht immer aus einzelnen Personen und deren Einstellung
ist sehr unterschiedlich
Q 69-199
die Kirche kann kaum protestieren, es würde nichts nützen. Sie würde nur
noch weiter in ein Eck gedrängt werden. Selbstverständlich hat jedes Kind ein
Recht auf Vater und Mutter& ebenso jeder Vater oder Mutter ein Recht auf sein
Kind. Adoption nur nach Einwilligung
des leiblichen Vaters bzw der leiblichen Mutter. Deshalb müßte die Kirche dies
entsprechend deutlich klarstellen.
!!!
Q 69-200
warum wird nicht der beantworter direkt dazu befragt sondern nur die
stellung der kirche?? persönliche
meinung NEIN
ZUR HOMOEHE NEIN
ZUR ADOPTION VON KINDERN DURCH
HOMOPAARE
Q 69-201
Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sind
äußerst bedenklich!
Q 69-202
Es ist nicht Aufgabe der Kirche, sich in die zivile Gesetzgebung
einzumischen.
Q 69-203
Da in homosexuellen Kreisen aufgrund der Verdrängung dieser Neigungen in
den Untergrund in der Vergangenheit viel Promiskuität herrschte, ist es zu
begrüßen, wenn sich diese Menschen zu einem Leben in gegenseitiger Treue und
gegenseitigem Beistand entschließen. Diese Lebensgemeinschaft ist in geeigneter
Form zivil zu beurkunden. Sollten die betroffenen Personen religiös sein, sollte
man ihnen den Segen Gottes nach entsprechender Vorbereitung nicht verwehren. Die
Feier muss sich aber von einer Eheschließung im herkömmlichen Sinne
unterscheiden. Denn Eheschließung ist mit dem Adoptionsrecht verbunden.
Q 69-204
Allgemeine Meinung ist, der Mensch soll so leben wie ihn Gott geschaffen
hat.
Q 69-205
In der Hl. Schrift sind Gleichgeschlechtliche Beziehungen ganz klar
verurteilt. Zudem Widersprechen sie auch dem Naturrecht. Wenn die Kirche zu dem
auch steht, trägt sie bei den Frieden in den Gesellschaften zu mehren und
gleichzeitig die Seelen zu retten.
Q 69-206
Ich glaube ja, dass es im klerikalen Stand viele homosexuell Veranlagte
gibt, weil ideales Biotop. Nichts dagegen einzuwenden gegen die Veranlagung,
aber bei hoher Dichte der Veranlagung in Klerikerstand, gibt das Probleme mit
sogenannten Seilschaften und frauenfeindlichen Einstellungen etc. Man ist immer
wieder überrascht, wie oft einem das Problem begegnet& dennoch wird es von der
Hierarchie geleugnet oder ignoriert. Dazu kommen dann noch die Priester, welche
in eheähnlichen Partnerschaften leben. Was soll dann ein Pflichtzölibat noch?
Q 69-207
Die Kirche ist so "liebevoll" zu Menschen in gleichgeschlechtlichen
Lebensgemeinschaften, dass viele gar nicht wissen, dass es eigentlich verboten
ist. Natürlich soll die Kirche liebevoll zu diesen Menschen sein. Das heißt aber
nicht dass man sie in ihrer Meinung bekräftigen soll. Wahre Liebe hilft damit
der Mensch zur Wahrheit zurück kehrt und lässt ihn nicht in seinem Irrtum
verderben.
Q 69-208
Ich habe Hochachtung vor den wenigen gleichgeschlechtlichen Paaren welche
ich persönlich kenne. Erhoffe mir alles Verbindende, welches uns und diesen oft
so besonders verantwortungsvollen Menschen ermöglicht , völlig normal und offen
, bereichernd und mit Respekt zu begegnen. Ich kenne nur ganz wertvolle
gleichgeschlechtliche Paare.
Q 69-209
Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften MÜSSEN umgehend voll
anerkannt werden. Eine Ablehnung steht in krassem Widerspruch zur Liebe Gottes
und zum Grundsatz der Gleichheit aller Menschen!
Q 69-210
Priester, die viel bei den Menschen sein können, sind viel
verständnisvoller als jene, die betonen: Vorschrift ist Vorschrift.
Q 69-211
Ich kenne gleichgeschlechtliche Paare die Tief im Glauben an Jesus
verankert sind und deutlich bessere Eltern wären auch viele Heterosexuelle
Paare.
Q 69-212
ich kenne 2 gleichgeschlechtliche Paare (sowohl eine 2-Frauen-Beziehung
als auch eine 2-Männer-Beziehung) mit adoptierten Kindern aus Afrika, denen ich
persönlich mit großer Bewunderung gegenüber stehe. Zu ihnen könnte man viele
Eltern, die nicht wissen, wie man Kinder großziehen soll, damit aus ihnen
liebevolle, verantwortungsbewußte Menschen werden, in die Lehre schicken.
Q 69-213
Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sind nicht zu verhindern, sie
widersprechen nicht dem Naturrecht, zugleich sind sie aber ein Thema, das nicht
viele betrifft und daher überproportional thematisiert wird.
Q 69-214
Die Homosexualität ist naturgegeben, bekämpft von der Kirche und durch
Gesetze vom Staat. Auf Druck hin. Es wurde aber noch nie eine wissenschaftliche
For- schung bekannt, in welcher die Gleichgeschlechtlichkeit untersucht wurde.
Auch hat sich noch nie ein Wissenschaftler öffentlich der Frage gestellt, warum
es Gleichgeschlechtliche gibt. Es könnte doch sein, daß die Natur selbst, bzw.
Gott eine Vorsorge geschaffen hat, daß die Erde nicht übervölkert wird, wie es
jetzt ist!! Und keiner kümmert sich um die "Überzähligen"!!!
Q 69-215
Kirche sollte deutliche Signale der Anerkennung setzen. Würde des
Menschen ist unabhängig von der sexullen Orientierung.
Q 69-216
"Die Kirche" kann auch innerhalb eines Landes oder einer Diözese
Unterschiedliches bedeuten. Viele Priester an der Basis haben Verständnis für
die Situation der Einzelnen und geben sich alle Mühe, ihnen zu helfen. In
höheren Positionen scheint viel weniger Verständnis zu herrschen (Papst
Franziskus ist da eine rühmliche Ausnahme!) Da eine solche Unterscheidung im
Fragebogen meist nicht gemacht wird, wären meine Antworten im Sinn dieser
Unterscheidung zu sehen!
Q 69-217
wie die Kirche gleichgeschl. Partner behandelt, hängt sehr von der
jeweiligen Situation ab und ist nicht einheitlich
Q 69-218
Dass Schwule und Lesben offen zur Gemeinde gehören, ist mir leider von
keiner gemeinde bekannt!!
Q 69-219
Die Kirche in der Schweiz, vor allem das Volk, ist Gott sei dank
mehrheitlich respektvoll gegenüber anderen Eheformen. Adoption ist zu Recht noch
eine offene Frage. Ich selbst bin eher dagegen.
Q 69-220
Was in der Kirche oft intern gelebt wird (unter Priestern), divergiert
stark von der Außensicht...
Q 69-221
Ich kenne kaum in gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebende Menschen.
Q 69-222
nur weil ein Mensch nicht das andere geschlecht liebt sondern das eigenen
ist er nicht schlecht, nur weil man anders ist ist man nicht falsch!
Q 69-223
Sie sollten angenommen werden, und wie alle anderen behandelt,
Homosexualität ist doch kein Verbrechen!
Q 69-224
Wenn vor Gott wirklich alle Menschen gleich sind sollte die Kirche sich
auch so verhalten und gleichgeschlechtliche Ehen genauso gutheißen wie "normale"
Ehen. Menschen mit dieser Neigung sollten dieselben Rechte, Pflichten,
Möglichkeiten und Vorteile haben wie alle anderen auch.
Q 69-225
Es sollte auch gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt werden.
Q 69-226
Es ist wichtig, gleichgeschlechtlichen Menschen die Ehe zu ermöglichen.
Jeder Mensch hat die gleichen Rechte, und keiner sollte in irgendeiner Art und
Weise vernachlässigt werden, oder durch seine Liebe zu Menschen ausgegrenzt
werden.
Q 69-227
Gleichgeschlechtliche Paare sollten ebenso eine Familie gründen können.
Sie können im Grunde nichts dafür, dass sie sich zu den gleichen Geschlecht
hingezogen fühlen. Der Staat und auch die Kirche soll dafür sehr viel
verständnis zeigen und respektvoll damit umgehen. Diese Art von Paaren sind
genauso liebevolle Eltern wie andere Eltern.
Q 69-228
Es ist erschreckend wie viele Leute noch dagegen sind das 2 sich
gleichgeschlechtlich liebende Menschen nicht ein Kind zusammen haben oder
adoptieren können. Denn 2 liebende Eltern sollten gleichgestellt sein da von
jedem Menschen die liebe gleich viel wert ist egal ob mann-frau mann-mann oder
frau-frau. Man sollte endlich lernen dies zu azepieren weil diese Menschen
können sich nicht ändern weil sie damit geboren wurden und sie zu etwas zwinden
was sie nicht sind wäre unmenschlich.
Q 69-229
Adoption sollte ein eigenes Kapitel sein...
Q 69-230
Leider habe ich für diese Art von Fragen zu wenig Wissen über die Lage
von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften.
Q 69-231
Es wäre erstrebenswert für die Kirche, verständnisvoller mit
gleichgeschlechtlichen Paare umzugehen. Heutzutage ist der Großteil unserer
Gesellschaft bereits einverstanden mit dieser Art von Heirat, da wir im 21.
Jahrhundert weiter entwickelt sind, daran sollte die Kirche auch arbeiten.
Q 69-232
Aktuelle Untersuchungen haben ergeben, dass der ANteil homosexueller
Priester in der Kirche überdurchschnittlich hoch liegt. Diese müssen entweder
ihre Neigung unterdrücken, oder die Oberen sehen darüber hinweg. Dies ist
verlogen. Gleichgeschlechtliche Neigungen (unter Erwachsenen) sind etwas
natürliches und müssen von der Kirche anerkannt werden.
Q 69-233
Ich persönlich setze mich nicht mit dem Thema Gleichgeschlechtlichkeit
auseinander Warum?Bin nicht betroffen und es gibt Wichtigeres,aber Adoption von
Kindern in gleichgeschlechtlichen Beziehungen damit kann ich mioch nicht
anfreunden,der Kinder wegen.Stelle ich mir ganz,ganz schwierig vor im
öffentlichen Leben und auch für die persönliche Identifikation und"
Beziehungsfähigkeit"im Erwachsenenalter
Q 69-234
Wer homosexuall empfindet muss Beziehung auch umfassend leben können,
Partnerschaft darf nicht auf das Sexuelle
reduziert werden, aber es ist ein Menschenrecht seine Sexualität in
Achtsamkeit seinem Partner gegenüber auch leben zu dürfen. Wann wird die irre
Position aufgegeben, du hast Anrecht, in deiner würde respektiert zu werden,
aber leben darfst du deine dir gemäße sexualität nicht !
Q 69-235
Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften brauchen Mut. Der Leidensdruck
muss sehr groß sein, um sich seiner Liebe zu einem gleichgeschlechtlichen
Partner zu bekennen. Dies sollte man respektieren. Niemand hat das Recht diese
Menschen zu verurteilen. Bei Adoptionen sollte man aber eher vorsichtig sein.
Q 69-236
Familie ist wo Kinder leben. Und ob sie es gut in der Familie haben hängt
nicht vom Geschlecht und der sexuellen Veranlagung der Eltern ab. Kirche soll
dort unterstützen wo es klemmt und sich für Familien einsetzen. Allen Menschen
die sich gut um ihre Kinder und sich gegenseitig kümmern, sollte Unterstützung
und Respekt zuteil werden.
Q 69-237
Die Kirche ignoriert die Gegenwart gleichgeschlechtlicher
Lebensgemeinschaften. Dies hat vielleicht auch den Hintergrund, dass lebenslange
liebevolle gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht in das Bild einer
gefährlichen Krankheit passen. Auf der anderen Seite wird oft von "Heilung"
einer Homosexualität gesprochen, was gesunden Menschen eine Erkrankung
unterstellt. Das ist eine grob fahrlässige üble Nachrede, hat praktische
Konsequenzen für die Betroffenen in allen Lebensbereichen und gilt für mich nach
Jahrzehnten der Lästereien als krimineller Tatbestand.
Q 69-238
meine persönliche meinung sollte das unterbleiben,wegen dem kindeswohl
Q 69-239
Die offizielle Kirche hat geselschafftspolitisch wenig Einfluß.
Q 69-240
Hoffentlich besinnt sich die Kirche auf die Tradition der Kirche. Dass
gleichgeschlechtliche lebensgemeinschaften kinder adoptieren dürfen, ist zum
Schaden der Kinder und soll unter keinen Umständen vond er Kirche befürwortet
werden. Außerdem kann man Fehlverhalten nicht akzeptieren sondern nur
tolerieren, also nicht gutheißen, aber eben dulden, weil man es nicht
immervändern kann.
Q 69-241
Die Mehrheit der Christen hat verlernt, sich öffentlich zum Christentum
und zu diesen Werten zu bekennen. Angst vor Ausgrenzung aus der
Gesellschaft,mangelndes Wissen und Beliebigkeit sind häufige Gründe für das
Stillschweigen, während die Vertreter anderer Orientierungen Lobby-Arbeit
betreiben.
Q 69-242
Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollten heterosexuellen
staatsrechtlich und kirchlich unterschiedslos gleichgestellt werden.
Q 69-243
Ein Kind entsteht aus der heterosexuellen Partnerschaft. Dort sollten die
Kinder auch aufwachsen, erzogen und gepflegt werden.
Es gibt Kinder, die man abstoßen will,
fremden Leuten zur "Pflege" überlassen werden z.B. in Heimen. Ist diese
"widernatürliche" Situation für die Kinder besser als wenn sie
Lebensgemeinschaften aufgenommen werden, wo sie wirklich geliebt und gefördert
werden?
Q 69-244
Eine unserer Töchter ist lesbisch. Nach der letzten Verlautbarung von
Papst Benedikt zum Thema, ist sie aus der Kirche ausgetreten. Die Kirche soll
sich den heutigen, wissenschaftlichen Erkenntnissen öffnen.
Q 69-245
Mir ist kein gleichgeschlechtliches Paar bekannt.
Q 69-246
menschenverachtend!
Q 69-247
Egal, welche "Eigenheiten" ein Mensch hat, er sollte immer mit Respekt
behandelt werden. Es ist nicht erwiesen, dass Vater und Mutter ihre Kinder
besser erziehen als 2 Mütter oder 2 Väter. In beiden Fällen kommt es auf die
Liebe an, die den Kindern vermittelt wird.
Q 69-248
Priester an der Basis zeigen eher Verständnis und denken an die
Barmherzigkeit Gottes, je höher man schaut, desto mehr wird verdrängt. In der
deutschen Politik gibt es mehr Befürworter als Ablehner
Q 69-249
Die Antworten sind teilweise schwierig, weil es "die Kirche" nicht gibt.
Da ist zum einen das kirchliche Lehramt, dann die Hierarchie, weiters die
örtliche Gemeinde und schließlich der einzelne Katholik. Diese beurteilen und
handeln in den oben genannten Fragen zumeist völlig unterschiedlich. Wenn es
nicht Katholiken und Gemeinden und viele Seelsorger gäbe, die in diesen Fragen
wie Jesus barmherzig handelten, hätten wir vermutlich nur noch eine völlig
unbedeutende Restkirche.
Q 69-250
scheiß schwuchteln!!!!
Q 69-251
Ich finde die Einstellung der Kirche gegenüber von Gleichgeschlechtlichen
Lebensgemeinschaften nicht OK
Q 69-252
Kann dies kaum Ehe nennen da die Ehe ja zur Fortpflanzung dient!
Q 69-253
Unsere älteste Tochter ist lesbisch. Nach der letzten einschägigen
Verlautbarung Papst Benedikts ist sie aus der Kirche ausgetreten. Die Kirche
soll sich den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen über Homosexualität
öffen.
Q 69-254
eine einheitliche haltung zw. diözese und pfarren konnte ich noch nicht
erkennen. es geht doch nur um akzeptanz. auch sie sind kinder gottes und ein
beweis für die vielfalt der schöpfung.
Q 69-255
Es steht niemandem zu, über die Qualität von Liebe zu urteilen. Deswegen
steht es auch der Kirche nicht zu, homosexuelle Liebe zu disqualifizieren. Wenn
sich zwei Menschen lieben, sollten sie dies einander auch vor Gott und auf ewig
versprechen dürfen. Kritisch sehe ich das Adoptionsrecht für Homosexuelle, da
dies nicht nur in Bezug auf das kirchliche Naturrecht, sondern auch im
biologischen Sinn widernatürlich ist.
Q 69-256
schwul sein sucht man sich nicht aus!
Q 69-257
Hier bin ich noch konservativ, was die Adoption betrifft. Zwar gibt es
inzwischen die Ansicht, dass die Gleichgeschlechtlichkeit der Eltern keinerlei
Auswirkungen auf die (geschlechtliche) Entwicklung des Kindes hat, doch möchte
ich dem nicht folgen. Ein Kind entsteht, naturrechtlich gesehen, aus der
Vereinigung von Mann und Frau. Es erfährt in der Familie ein enges Verhältnis
und Zusammenspiel zwischen weiblich und männlich, das wesentlich vom Geschlecht
bestimmt ist. Es enstt möglicherweise in der Freigabe der Adoption in
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften eine Verwirrung in der Entwicklung
von Identität beim Kind.
Q 69-258
Ich stelle mich gegen ein eheliche Gemeinschaft von
Gleichgeschlechtlichen, denn dies ist nicht der Sinn von Ehe, jedoch habe ich
nichts gegen eine zivile Eintragung von einer gleichgeschlechtlichen
Partnerschaft. Eine Adoption in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften finde ich
bedenklich, denn Kinder orientieren sich an ihren Eltern und in solchen Faällen
dürfte die Findung der eigenen geschlechtlichen Rolle extrem schwierig für die
betroffenen Kinder werden.
Q 69-259
Der Begriff Lebensgemeinschaft ist dem Begriff Ehe in diesem Fall
vorzuziehen.
Q 69-260
Wasser predigen und Wein trinken - das wird der Kirche zu Recht
vorgeworfen - geleichgeschlechtliche Lebensweisen. Die Ignoranz ist
unerträglich!
Q 69-261
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind eine Tatsache. Es soll eine
persönliche Entscheidung der Betroffenen bleiben und toleriert werden. Viele
haben jahrelang im Geheimen und verdeckt leben müssen
ähnlich Zölibatären mit verdeckten
PartnerInnen. Ob gleichgeschlechtliche Partnerschaften als 'Ehe' gelten ist m.E.
eine Frage der Sprachregelung.
Q 69-262
Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Beziehungen ist
problematisch, weil die gesellschaftliche Akzeptanz nicht gegeben ist. Wenn ein
Kind mit zwei Müttern in der Schule erscheint, hat es Konsequenzen zu
befürchten.
Q 69-263
Auch ich lehne die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche
Partner strikt ab. Alles andere ist Privatsache. Wenn diese Menschen gläubig
sind, sollen sie an der Kirche voll teilnehmen
Q 69-264
Gleichgeschlechtliche Beziehungen entwickeln sich nicht "zur Gaudi" der
Betroffenen. Das coming-out ist oft ein schmerzlicher Prozess - aber letzlich
befreiend. Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen einen "nomalen"
Platz in der Glaubensgemeinschaft haben. Sonst ist es nur doppelbödig!
Q 69-265
In unserer ländlichen gemeinde wird dieses Thema eher verdrängt.
Q 69-266
Natur ist flexibler als wir denken und wahrhaben wollen Wenn zwei
Menschen sich lieben und miteinander leben wollen Was wollen wir anderes Wo Güte
und Liebe, da ist Gott nicht wo Unbarmherzigkeit und Unehrlichkeit (ihr schnürt
Lasten und tragt sie selbst nicht) Vielleicht sollen deshalb die Kleriker
unverheiratet sein, dann können sie besse draufschlagen Unsere Gemeinden sind
weiter auf dem Weg Jesu, der deutlich gegen Unbarmherzigkeit vorgeht........
Q 69-267
Ich lehne gleichgeschlechtliche Ehen/Partnerschaften und deren
Forderungen nach einem Adoptionsrecht ab.
Q 69-268
kein Kommentar, das ist alles nur noch traurig und verlogen...
Q 69-269
Nach dem Motto, nicht kann sein, was nicht sein darf geistert die Kirche
mit einem knöchernen moralischen Zeigefinger durch die Gegend und beeindruckt
damit niemanden.
Q 69-270
Ich finde man sollte vorsichtig bei Beurteilungen von
gleichgeschlechtlichen Partnerschaften sein. Man muss ja auch mal innerhalb der
katholischen Kirche nachsehen, ich finde es jetzt aber gut, dass man dort auch
hellhörig geworden ist und es nicht unter dem Tisch gekehrt hat.
Q 69-271
Leider wird oft die Kindersituation in einer schlecht geführten Ehe
(Streit, Gewalt, Untreue, ...) der Situation in einer gut geführten
gleichgeschlechtlichen Partnerschaft gegenübergestellt oder einem Aufenthalt von
Kindern in Heimen. Das ist Manipulation. Auch
unter dem derzeitigen Erkenntnisstand einer Veranlagung zur Homosexualität,
meine ich, dass auch Prägung eine nicht unwesentliche Rolle im späteren
Sexualverhalten spielt. Da sich die Menschen von Natur aus nur geschlechtlich
fortpflanzen können und getrennt geschlechtlich als Mann und Frau geschaffen
sind, ist Adoption nur eine unterstützende Maßnahme zur Arterhaltung. Hier ist
wirklich Naturrecht anzuwenden.
Q 69-272
Ich denke, dass viele Priester, aber auch manche Bischöfe, verunsichert
sind, wie sie mit gleichgeschlechtlichen Paaren umgehen sollen. Eine positive
Klärung seitens Rom wäre hilfreich.
Q 69-273
da bin ich zu wenig informiert.
Q 69-274
Die Kirche sollte die Realität von gleichgeschlechtlichen
Lebenspartnerschaften wahrnehmen und auch diese Menschen als vollwertige
Christen behandeln. Dies schließt z.B. auch die Segnung der Lebenspartnerschaft
mit ein. Ich persönlich sehe allerdings
eine gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft nicht als vollwertige christliche
Familie in dem Sinne, dass ein Adoptionsrecht gewährt werden sollte.
Q 69-275
Adoption von Kindern abzulehnen halte ich für richtig. Allerdings haben
die lesbischen Gemeinschaften öfters eigene Kinder.
Q 69-276
Da die Bischöfe in Österreich der Freimaurerei huldigen, getrauen sie
sich nicht, gegen gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften bzw. Abtreibung
(Ziel: Weltweite Bevölkerungsreduktion und Vernichtung des Christentums) zu
protestieren. Es besteht kaum Loyalität gegenüber Menschen wie Dr. Adam, die die
kirchliche Lehre ernst nehmen. Wenn der Erzbischof von Wien zu laut sagt, dass
etwa Homosexualität Sünde ist, so wird ihm von HOMO-Institutionen mit Klage beim
Gerichtshof für Menschenrechte gedroht. Auch im Nationalrat ist bereits Niko Alm
(NEOS) vertreten, der sämtliche Kirchen in Österreich vernichten möchte, aber
auch andere Religionen.
Q 69-277
Gleichgeschlechtliche Beziehungen sollen nicht als Krankheit betrachtet
werden.
Q 69-278
Respekt gegenüber 10% der Menschheit.
Q 69-279
Gott hat solche Menschen so geschaffen, die Kirche hat das zu
akzeptieren, zu unterstützen und ganz besonders zu helfen, damit
diese Menschen nicht als Aussenseiter und Gejagte leben, sondern, wenn
sie das wollen, in unserer großen christlichen Gemeinschaft.
mfg Rosemarie Hofstätter
Q 69-280
Die Zeiten ändern sich. Das heißt nicht, dass dann alles gut oder besser
wird. Wenn man sich allerdings dem gesellschaftlichen Wandel total entzieht,
dann kann man nur verlieren.
Q 69-281 Zur
Adoption in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften: Ich habe Zweifel, dass
es für ein Kind gut ist mit zwei gleichgeschlechtlichen "Eltern" groß zu werden.
Ich bin aber sicher, dass eine liebevoll Erziehung durch gleichgeschlechtliche
Eltern vorzuziehen ist, wenn das Kind von leiblichen Eltern misshandelt od. dgl.
wird!
Q 69-282
Ich habe die Hoffnung, dass sich die Einstellung der "Kirche" durch Papst
Franziskus auf diesem Gebiet zum Positiven verändern wird. Selber habe ich mit
diesem "Thema" kein Problem!
Q 69-283
Ich bin sicher Gott liebt alle Menschen und so sollen auch wir sie
annehmen und akzeptieren.
Q 69-284
Ich habe noch keine kirchliche Trauung eines gleichgeschlechtlichen
Paares erlebt. Es ist aber in großen Teilen Europas inzwischen eine
zivilrechtliche Anerkennung gegeben. Für diese Paare muss die Kirche eine
akzeptable Lösung für die kirchliche Anerkennung finden. Wenn eine kirchliche
Akzeptanz für gleichgeschlechtliche Paare gegeben ist, muss auch eine Adoption
für diese Paare möglich sein.
Q 69-285
Ich bin selbst vollkommen gegen gleichgeschlechtliche Ehen, eines Tages
wird die Welt diesbezüglich völlig "verwirrt" sein. Und es ist verwunderlich,
daß diese Menschen unbedingt heiraten wollen, wo es doch die "normalen" Paare
nicht mehr für nötig halten.
Q 69-286
Homosexualität ist fast ein Tabuthema. Es wird vielleicht verständnisvoll
geredet, aber in der paktischen Lebensführung sind homosexuelle Menschen von der
Kirche alleine gelassen
Q 69-287
meiner Meinung soll man auch diesen Menschen Achtung Respeckt und
Verständnis entgegen bringen,sie haben sich ja nicht selber für ihre sexuelle
Anlage entschieden.
Q 69-288
Die dem römischen Zentralismus verpflichtete offizielle Kirche steht
diesen Fragen der Gleichgeschlechtlichkeit sehr negativ gegenüber. Viele
Priester oder auch Bischöfe vertreten allerdings im Gespräch mit Betroffenen
durchaus auch eine andere Meinung. Die Angst vor römischer Disziplinierung ist
aus meiner Sicht ausgesprochen groß!!!
Q 69-289
Q 69-290
Mit dieser Problematik habe ich mich noch nicht befaßt.
Q 69-291
Im Bewusstsein, dass der Mensch Gottes Schöpfung geht es nicht an, dass
diese Menschen diskriminiert und als abartig von Kirchenvertretern hingestellt
werden.
Q 69-292
Da es in der katholischen Kirche viele gleichgeschlechtliche Priester
gibt (die Dunkelziffer ist sehr hoh), sollte sie diesen Bereich einmal
überdenken.
Q 69-293
Aus meiner Sicht, ist die Aufregung der Vertreter der sogenannten
"gleichgeschlechtlichen Liebe" sehr stark übertrieben. Es geht ihnen oft nur um
finazielle Absicherung und die Befreidigung ihrer Triebe. Die Kirche sollte sich
nicht zum Speilball von Populismus und Zeitgeist machen lassen.
Q 69-294
"Nur nicht anstreifen" scheint das Motto der Kirchenleitung in Bezug auf
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften zu sein. Dabei sind es Menschen wie
wir alle und haben das Recht, auch von der Kirche so behandelt zu werden.
Q 69-295
Es ist sehr schwer zu beantworten, was "Die Kirche" sagt und macht. Ich
erlebe z.B. Priester, die sich total gegensätzlich verhalten.
Q 69-296
Ich finde es nicht zeitgerecht, wenn gleichgeschlechtliche
Partnerschaften von vorn herein und nur als schlecht hingestellt werden. Wenn
die Kirche die Jugend wieder für sich gewinnen will, muss sie diese Zeichen der
Zeit erkennen und entsprechend handeln. (Zumindest akzeptieren)
Q 69-297
Homosexualität ist oft ein Grund, sich von der Kirche abzuwenden, weil
sich die Betreffenden diskriminiert fühlen.
Q 69-298
Ich persönlich habe relativ wenig über für gleichgeschlechtliche
Beziehungen, und Kinder ob natürlich oder adoptiert halte ich persönlich für
widerwärtig und abnormal!
Q 69-299
Ausgrenzung aller Orten. Das ist das blanke Gegenteil von der Lehre Jesu.
Q 69-300
Eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft, mit Verantwortung geführt, tut
niemendem etwas zuleide, wiederspricht daher auch nicht dem Liebesgebot. Ich
sehe durch eine staatliche Anerkennung meine eheliche Beziehung und auch die
anderer nicht abgewertet. Ein Mensch sucht sich seine sex. Orientierung nich
selbst aus, daher kann eine gleichgesch. Patnerschaft niemals eine Konkurrenz
zur Ehe zwischen Mann und Frau sein.
Q 69-301
AUch hier steht für mich Ehrlichkeit im Vordergrund. Es kann doch nicht
sein, dass ein Mensch, dessen Orientierung alle kennen und auch respetieren,
seine Arbeit in der ED verliert, weil er offiziell zu seinem Partner steht. Das
ist Scheinheiligkeit!
Q 69-302
Es gibt so etwas wie eine größer gewordene Akzeptanz des Phänomenes der
Homosexualität (in Gesellschaft und Kirche!), wobei die Kirche damit oft die
Forderung eines Abstandnehmen von sexuellem Handeln verbindet. Was Schwule
betrifft, werden kirchliche Äußerungen oft als Reden mit "zwei Zungen" erlebt
aufgrund eines eindeutig höheren Anteils von Homosexuellen innerhalb des Klerus
im Verglich zur Zivilgesellschaft (Zölibat als Zufluchtsraum). Kompeten im
Hinblick auf Lesben wird der Kirche solange nicht zugetrau werden, als sie
Frauen nicht in die Kernbereiche der Hierarchie (Ämter) zulässt.
Q 69-303
Gleichgeschlechtliche Gemeinschaften sollten nie der traditionelle Ehe
gleichgestellt werden
Q 69-304
Es gibt wissenschaftl. Untersuchungen, die klar belegen, dass Kinder
Mutter und Vater brauchen. Man muss den Kindern gegenüber also barmherzig sein
und alles verhindern, was ihnen schadet.
Q 69-305
verständnis für liebe und treue auch gleichgeschlechtlicher
gemeinschaften - aber keine aufweichung des hohen ideals der sakramentalen
vereinigung "normaler", zeugungs- und gebärfähiger liebender in der christlichen
ehe.
Q 69-306
Ich finde gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollen nicht gefördert
werden, aber auch nicht abgelehnt. Je mehr Aufhebens man um eine Sache macht,
desto präsenter wird sie. Es ist eine Realität des menschlichen Zusammenlebens.
Nicht mehr und nicht weniger.
Q 69-307
Gleichgeschlechtliche Paare können nichts für ihre Neigung, ist in den
Genen. Sie sollten akzeptiert werden wie sie sind.
Q 69-308
Kinder dürfen nicht unter der gottgewollten Veranlagung ihrer Mütter und
Väter leiden, sie müssen genauso behandelt werden wie Kinder aus regulären
Familien. Hierfür muss sich auch die Kirche verstärkt einsetzen, wenn sie
glaubwürdig bleiben will.
Q 69-309
Gemessen am hohen Prozentsatz schwuler Priester und Ordensleute gibt es
eine bestürzend niedrige Akzeptanz homosexueller Gläubiger.
Q 69-310
Die Kirche handelt hier doppelbödig, sie will keine
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften, gibt aber vor, Respekt vor
gleichgeschlechtlich Liebenden zu haben, gleichzeitig "verdienen" diese
gleichgeschlechtlich Liebenden den Respekt aber nur, wenn sie enthaltsam leben.
Dieses Spiel wird natürlich durchschaut
als hintergründig paternalistisch und lieblos, da fern von den Subjekten.
Q 69-311
Kinder haben ein Recht auf Vater und Mutter.
Da Ehe und Kinder die Basis von Staaten sind, sollte der Staat und damit
auch die Kirche einer Ehe einen Sonderstatus und Unterstützung zukommen lassen.
Die kleine Zahl von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften muss nicht so
viel Beachtung bekommen. Als Staatstragend ist diese Gruppe jedenfalls für die
nächsten Generationen nicht zu bezeichnen. Wer meint so leben zu müssen, sollte
das ohne Diskriminierung aber auch ohne besondere Unterstützung tun können.
Q 69-312
Ich find es nicht in Ordnung, wenn gleichgeschlechtliche ehepaare Kinder
adoptieren können. Ein KInd braucht immer Vater und Mutter.
Q 69-313
Ich denke allerdings, dass Frage 5.4 sehr problematisch ist - denn von
"Natur" aus können keine gleichgeschlechtlichen Paare Kinder bekommen - es muss
auch nicht ein selbstverständlicher, "normaler" Teil unserer Gesellschaft sein,
dass "Alles" möglich und gefördert wird.
Q 69-314
wieviel Prozent leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften?? 1 %??
Warum gibt man dem Thema einen so hohen Stellenwert im FRagebogen.
Ich habe den Fragebogen der Diözese
Graz-Seckau auch schon beantwortet.
Ihr Fragebogen ist leichter auszufüllen, aber ergiebiger ist er wahrscheinlich
auch nicht. Vor allem die Behandlung von religiösen Themen- einseitig auf Ehe
und Familie beschränkte, befremded.
Q 69-315
Auch hier ist eine große Differenz zwischen offizieller Kirche und
prktizierenden Priestern spürbar. Einzelne Priester mit Herz, wissen, wie sie
sich solchen Leuten gegenüber zu verhalten haben und müssen dann aber mit Ärger
von der Kirchenobrigkeit rechnen.
Q 69-316
Homosexuelle Menschen sind Geschöpfe Gottes wie du und ich, von Gott so
erschaffen und von ihm so geliebt. Sie sollten das Leben genauso in Fülle leben
dürfen und selbstverständlich auch ihre Sexualität.
Q 69-317
no comment
Q 69-318
Auch gleichgeschlechtliche Paare wollen in Liebe und Treue zusammenleben!
Warum wird das von der Kirche nicht respektiert???
Q 69-319
Es fehlt im Fragebogen das Wort "Diskriminierung"
Q 69-320
kein Komentar
Q 69-321
hängt vom einzelnen Seelsorger ab.
Q 69-322
schade, denn diese gleichgeschl. Mitgeschwister sind so geboren, haben
schon so ihre Probleme, gerade deswegen sollen sie bei der Kirche Halt finden.
Es ist ja keine Krankheit, sie werden
auch nicht so,sie sind so seit der Zeugung!!
Q 69-323
Ich sehe die Ehe als Sakrament für die Verbindung von Mann und Frau. Was
soll ich da von der Kirche betreffend Gleichgeschlechtlichen verlangen außer
allenf. seufzende Kenntnisnahme.
Q 69-324
Die Kirche sollte die sexuelle Ausrichtung, die man mit der Burt
mitbekommt, respektieren. Adoption lehne ich ab, weil es mir nicht gut erscheint
für die Entwicklung des Kindes. Man sollte hier zum Verzicht fähig sein.
Q 69-325
Persönlich bin und fordere ich einen respektvollen Umgang. Hinsichtlich
der Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften bin ich
dafür, wenn es sich um Kinder eines Partners handelt oder Kinder aus der Familie
oder wenn Kindern dadurch ein Heim erspart bleibt. Natürlich ist es
wünschenswert, wenn Kinder sowohl die väterliche als auch die mütterliche Liebe
erfahren.
Q 69-326
Homosexualität ist keine Krankheit, die man heilen kann. Jemanden die
Bürde aufzuerlegen, sein Wesen nicht ausleben zu dürfen (in der Berufung auf
Gott), ist unmenschlich. Warum sollte Gott Menschen mit solchen Anlagen
geschaffen haben, die er dann ablehnt?
Q 69-327
Auch hier der Hinweis auf die Barmherzigkeit Christi, die auch
gleichgeschlechtliche Partner verdient haben.
Q 69-328
Respektierung als Gleichwertige, sie nicht als "Sünder" sehen
Q 69-329
Kinder sollten schon die Möglichkeit haben, in einer "normalen" (Mann &
Frau) Familie aufwachsen zu können.
Q 69-330
es dürfte keine einmischung der kath. kirche geben.
Q 69-331
Die Priester unserer Gemeinden handeln sehr unterschiedlich und
uneinheitlich. Es ist an ihrem Verhalten und Handeln nicht ablesbar was der
Lehre der Kirche entspricht und inwiefern jeder von ihnen tut wie er will ....
Und sich u.U. Auch der Lehre der Kirche aufgrund persönlicher Vorlieben
widersetzt.
Q 69-332
Es hat lange gedauert, aber nun dürfte sich bei uns
die Erkenntnis durchgesetzt haben, das sich niemand seine sexuelle
Neigung ausgesucht hat. Es war ja auch nicht gerade sehr gescheit darauf zu
bestehen das alles der liebe Gott gemacht hat, nur das nicht. Auch hier wäre
eine ganzheitliche Betrachtung wünschenswert. Vielleicht käme man dann darauf
das auch in den eigenen Reihen Probleme dieser Art durchaus vorhanden sein
könnten.
Q 69-333
Weiß nicht, wäre hier meist meine richtige Antwort gewesen. Ich kenne,
wie schon gesagt, fortschrittliche Priester, ich weiß aber nicht, wie sich die
Amtskirche zu diesen Fragen äußert bzw. wie sich die Kirche dazu stellt.
Q 69-334
Doppelmoral und Inkonsequenz – heterosexuelle Paare haben oft keinen
Kinderwunsch, homosexuelle Paare schon. „Hauptsache ein Kind erfährt Liebe –
egal ob in einer hetero- oder homosexuellen Partnerschaft“ sollte die
christliche Botschaft sein. Aber das wird dann wieder zurückgenommen: „Nur in
einer heterosexuellen Partnerschaft können Kinder Liebe erfahren.“ Das verletzt
viele homosexuelle Elternpaare. Angebracht wären: Fürsorge, keine Bewertung,
keine Ausgrenzung. Umgang mit Partnern einer gleichgeschlechtlichen
Partnerschaft in der Gemeinde hängt oft vom Pfarrer ab. Anerkennung des
Schöpfungswillens („Bin so von meinem Schöpfer gemacht, habe mir das nicht
ausgesucht, habe ein Recht, meine Liebe auch genital zu praktizieren“)
Q 69-335
Ich lebe in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft. Zum Glück
akzeptiert meine Gemeinde dies. Ich bin sogar von meinen Gemeindemitgliedern in
Gremien gewählt worden. Ich glaube aber, dass dies leider nicht überall so ist.
Übrigens hat der Fragebogen hier einen Fehler: Ich habe ein Kind, aber das ist
leiblich, nicht adoptiert. Auch Homosexuelle Menschen können eigene Kinder haben
:-))
Q 69-336
ich bin für die Gleichgeschlechtliche Ehe...denn auch zwei Männer oder
zwei Frauen können Kindern ein gute und liebevolles zu Hause bieten, auch wenn
ich eine gemischtgeschlechtliche Partnerschaft als natürlicher empfinde wegen
Arterhaltung....
Q 69-337
Der Umgang mit den Menschen und dem Thema der Kirche speziell in meinem
Land (D) und vieler Gläubigen ist mir schlicht nicht bekannt.
Q 69-338
erst kürzlich haben Diakone und Priester in einer Diskussion verbreitet,
dass Homosexualität eine psychisch sexuelle Erkrankung wäre - demgemäß
unnatürlich und zu bekämpfen!!!!
Q 69-339
Diese Haltung der Kirche erscheint mir, gerade auch vor dem Hintergrund
der Vorgänge sexuellen Missbrauchs (dieser meist auch gleichgeschlechtlich)
durch den Klerus, ausgesprochen
fragwürdig und als eine seltsame Form von Doppelmoral.
Außerdem finde ich es als extrem erschreckend, dass die Kirche als Erbe
Jesu Lehre von Liebe und
Barmherzigkeit hier massiv gegen menschenrechte verstößt und auf einer Stufe mit
Herrn Putin usw. steht.
Q 69-340
Wenn 3-5% der Menschen homosexuell veranlagt sind, dann ist wohl auch das
eine Gabe Gottes und es ist nicht einzusehen, warum diese Menschen nur diese
eine Gabe Gottes nicht gestaltend und in Treue und Verantwortung füreinander
nutzen sollten. Dann müßte auch die Kirche zu einem Gelingen solcher
Partnerschaften geben.
Q 69-341
Jede Form von Liebe ist Gott gewollt, denn der Mensch ist reine Liebe wie
er von Gott geschaffen wurde! Leider wird von klein auf den Kindern diese
bedingungslose Liebe aberkannt und durch Regeln, Gesetzte, Strafen,
Manipulationen Verbote und sonstigen Einschränkungen aberkannt bis sie es ganz
verlernen bedingungslos zu Lieben und Christus auf seinem Weg nach zu folgen,
denn er hat schon den Kindern jegliche Freiheit zugestanden und die Erwachsenen
aufgefordert von den Kindern zu lernen!
Q 69-342
Sex.Ausrichtung ist von Natur festgelegt, daher ist jede Beurteilung
hinfällig
Q 69-343
zu 5.3. ist regional sehr unterschiedlich!
Q 69-344
"Die Kirche" oder die Menschen vor Ort, die Hauptamtlichen vor Ort??? Bei
uns gibt es gleichgeschlechtlich Orientierte, die Lektoren sind.
Q 69-345
Das muss sich unbedingt ändern! Das Naturrecht darf nicht nicht als Basis
dienen, um Homosexuelle zu diskriminieren. Mit Gaudium et Spee 47–52 muss die
Kirche selbst eine gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft als "Ehe"
bezeichnen, da sie unabhängig vom Geschlecht eine Liebesgemeinschaft ist.
Q 69-346
Ich bin sehr traurig, dass unsere "Oberkirche" immer noch nicht einsehen
will, dass Homosexualität zwar zahlenmäßig geringer, aber doch eine "natürliche"
Veranlagung ist. Wir haben von unserer jüngsten Tochter (durch Insemination) und
unserer Schwiegertochter durch Adoption eine kleine Enkeltochter. Sie ist unser
absolutes "Gottesgeschenk" und lebt zufrieden und glücklich mit ihren Eltern,
die sie zwar nicht kirchlich - wie sollten sie auch (?) - aber doch
christlich-sozial erziehen.
Q 69-347
die Fragen sind natürlich sehr pauschal - ich selbst behandle
homosexuelle Menschen respektvoll und setze mich ein, wo ich kann - und bin ja
auch Teil der Kirche. Hab trotzdem "lieblos" angekreuzt, weil die Betroffenen
das allermeistens so erleben.
Q 69-348
"Da, wo LIEBE ist, ist der Sinn des Lebens (und Gottes) erfüllt!"
Dietrich Bonhoeffer 1906-1945 Die kath.Kirche sollte sich freuen und es
unterstützen, wenn gleichgeschlechtlich Liebende lebenslange Verantwortung
füreinander übernehmen wollen. Wider die menschliche Natur ist der
Zwangszölibat mit ihren körperfeindlichen Vorstellungen aber niemals die
ehrliche Liebe von zwei mündigen Menschen zueinander ,ganz egal welcher
gottgewollten, angeborenen Sexualitätsausrichtung sie angehören!!!!!
Q 69-349
Wie behandelt die Kirche die Partner in gleichgeschlechtlichen
Lebensgemeinschaften?: sie ist damit offiziell nicht einverstanden und grenzt
die daher aus. Ob sich die Einzelnen lieblos, ignoriert respektvoll oder
liebevoll behandelt fühlen, hängt von der Liebe und Wertschätzung oder der
Nichtliebe u Nichtwertschätzung der Einzelpersonen ab, denen sie begegnen.
Q 69-350
.
Q 69-351
Durch die offizielle Haltung der Kirche werden Homosexuelle aus der
Kirche getrieben.
Q 69-352
ich persönlich bin gegen gleichgeschlechtliche
beziehungen.
Q 69-353
Für mich ein Beweis, daß man die Ehe als solche eliminieren will. Daß
diese Menschen die aus einer Laune der Natur eben so sind, gleich das Wort Ehe
für sich beanspruchen ist eine Niedertracht.Uns wurde gelehrt, Ehe bezieht sich
auf Mann und Frau und Fortpflanzung(die uns derzeit zu schaffen macht). Hat also
nichts zu tun mit abnormaler Entwicklung.Warum haben sich diese Leute nicht ein
eigenes Wort gesucht? Warum will man uns mit dieser Problematik beschäftigen?
(Dekadenz)
Q 69-354
obwohl die gleichgeschlechtliche Partnerschaft sicher nicht im Sinne der
Kirche und wohl auch nicht im Sinne der Natur so vorgesehen ist, kann der oder
die Betroffene nicht für seine/ihre Gefühle verantwortlich gemacht werden. Das
Leben in Partnerschaft ist ein Grundbedürfnis des Menschen und sollte auch von
der Kirche als Naturgegeben angesehen werden und als unabänderlich akzeptiert
werden. Gottes Wege sind unergründlich.
Q 69-355
Die Positionen welche die Kirche homosexuellen Menschen gegenüber
einnimmt gereicht ihr zur Schande.
Q 69-356
Eine gleichgeschlechtliche Gemeinschaft, wie sie die Kirche darstellt
(die Frau hat ja auch einen geminderten Stellenwert) äußert sich negativ zur
gleichgeschlechtlichen Partnerschaft - wie soll man das verstehen
Q 69-357
Darüber weiß ich viel zu wenig, Anworten aus dem"Gefühl"
Q 69-358
Meiner Meinung können gleichgeschlechtige Paare schwer Kinder erziehen,
obwohl es ja überhaupt schwierig ist Kinder zuerziehen. 1.) Für eine
Hubschrauberflugausbildung brauchst die beste Ausbildung und auch einen
Führerschein. 2.) Für Heirat, Kindererziehung und fürs Leben gibt es keine
Schulung. Und jetzt die Frage, warum nicht. Scheinbar hat die Wirtschaft kein
Interesse daran. Wenn die Menschen zu Nichtrauchern erzogen werden sollen,BREMST
DAS DIE TABAKINDUSTRIE UND DER FINANZMINISTER. Wenn die Autos KEINE REPARATUR
BENÖTIGEN, SCHREIEN DIE MECHANIKER. Wenn es keine Scheidungen geben würde,
SCHREIEN DIE RECHTSANWÄLTE. Wenn nur ein Fernseher gekauft wird, SCHREIT DIE
VERKAUFSINDUSTRIE. Wenn der 8 Dezember der ja ein Feiertag ist und kein
UMSATZTAG ist gestrichen werden würde, SCHREIEN DIE GESCHÄFTE. WENN DIE MENSCHEN
CHRISTEN UND CHRISTINNEN SEIN WÜRDEN, WÜRDE DIE WIRTSCHAFT IN EIN PAAR MONATEN
PLEUTE SEIN. Die Wirtschaft hat kein Interesse an Jesus Christus, hat kein
Intersse an ZUFRIEDENE MENSCHEN, hat kein INTERESSE AN VERZEIHENDE UND
LIEBEVOLLE MENSCHEN, NICHTRAUCHER, NICHTTRINKER, VERKEHRSZEICHEN EINHALTENDE
MENSCHEN. DIE LANDESREGIERUNGEN UND INDUSTRIEN HABEN KEIN INTERESSE AN EINER
FUNDIERTEN AUSBILDUNG DER MENSCHEN. Und deshalb wird eine gesunde Lebensschule
in jungen Jahren nie und nimmer eingeführt. Die
Gesprächstherapie nach Carl Rogers wird nie und nimmer angewendet, sondern die
Pharmaindustrie vergiftet die Menschheit mit ihren Präparaten. Natürlich helfen
die Arzneien auch, aber auch hier wird von den Ärzten alles verschrieben wo
verdient wird. (habe persönliche Erfahrungen gemacht)
WAS SOLL DIE KATHOLISCHE KIRCHE TUN - WAS
MACHT DER PAPST JETZT - Reformieren wo geht, aber nicht mit dem Mainstream
maschieren. Dämonisches soll von Jesus
Christus klar unterschieden werden. Und dafür bedarf es eben Profis, die das
erkennen und Jesus Christus den Nazarener in den Vordergrund stellt. Ich
persönlich versuche das ja auch immer wieder, oftmals gehts gut, und dann wieder
nicht. Und so vertraue ich unseren Papst,
daß er ganz klar Entscheidungen trifft, die ich zwar sehr schwer verstehen kann,
aber trotzdem der Barmherzigkeit Gottes entspricht. Und dazu wünsche ich unserer
Führungsspitze den Papst Franziskus alles erdenklich Gute. :-)
Q 69-359
Die Adoption ist hier ein sehr großes Problem
Q 69-360
Ich habe in diesem Bereich keine Erfahrung, da ich keine
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften kennen. Deshalb weiss ich auch
nicht, wie die Kirche konkret damit umgeht. Ich bin auf jedem Fall dafür, dass
sie mit Respekt begegnet werden (gegenseitigem Respekt).
Q 69-361
Können auch nichts dafür
Q 69-362
Wo die Liebe hinfällt... Homosexualität sollte akzeptiert sein. Der
"Normalbürger" ist da aber noch kritischer als die Kirche, viel schmutzige Witze
und bitterböse Bemerkungen machen die Runde. Mir ist nur wichtig: In einer
Beziehung darf nur das geschehen, was alle Beteiligten wollen. Ob nun ein Mann
und eine Frau, zwei Männer, zwei Frauen - niemand darf gezwungen werden, Kinder
anzugreifen muss ein Tabu sein. Aber ansonsten sollte jeder die Sexualität
leben, die er leben will. Sexualität kann ja auch nciht nur zur Fotpflanzung
gedacht sein, sonst würde sie ja nicht Spaß machen. Sie muss also auch zum Spaß
gedacht sein. Und wer Spaß im Leben hat, fühlt sich wohler, ist ausgeglichener,
auch im Umgang mit anderen menschen. Dieser Spaßfaktor meint ja nicht, man soll
laufend mit einem neuen Partner Spaß haben. Das hinterlässt ja Wunden. Aber
Sexualität als schmutzig anzusehen ist nicht in Ordnung.
Q 69-363
Für mich ist eine gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft nicht
nachvollziehbar .
Q 69-364
Siehe Punkt 4d!
Q 69-365
Leben und leben lassen sollte für die Kirche gelten. Sie mischt sich aber
in die Angelegenheiten aller Menschen ein, auch wenn es sich nicht um Christen
handelt. Man kann nicht jedes Problem durch Glaubenssätze lösen.
Q 69-366
Kinder sollen mit Vater (Mann) und Mutter (Frau) aufwachsen!
Q 69-367
Proteste der Kirche spielen keine Rolle mehr
Q 69-368
Wer ist die Kirche? Daher
"keine Anntwort"
Q 69-369
Homosexuelle sollten wie die
homosexuellen Priester, die nicht enthaltsam leben
und sich nicht geoutet haben, behandelt werden.
Q 69-370
Auch hier ist die Stellungnahme der Kirche nach außen so stark
verurteilend, dass sich Betroffene ausgegrenzt und schuldig fühlen (müssen),
obwohl innerhalb des Klerus sehr häufig die Homosexualität gelebt wird.
Q 69-371
Die (Amts-)Kirche muss mehr Respekt und einen verständtnis- und
liebevollen Umgang den gleichgeschlechtlichen Menschen und Paaren
entgegenbringen - sie handelt sonst nicht im Sinne Jesus. Er hat Menschen nicht
verurteilt und ausgegrenzt (dazu gibt es genug Bibelstellen).
Q 69-372
Auch gleichgeschlechtliche Paare sehnen sich nach dem Segen Gottes, auch
sie sollten einen Platz in der Kirche finden können, ohne Ausgrenzung erleben zu
müssen. Gerade die Kirche sollte sich für die Ausgegrenzten und Schwachen
einsetzen und die Ausgrenzung nicht unterstützen.
Q 69-373 Die
Kirche muss mehr Respekt und Achtung und einen liebevollen Umgang den
gleichgeschlechtlichen Menschen und Paaren entgegenbringen - sie handelt sondern
nicht im Sinne Jesus Christus. Er hat die Menschen nicht verurteilt und
ausgegrenzt sondern ihnen Verständtnis und Würde gegeben. (siehe Neues
Testament)
Q 69-374
Ich denke, es ist gut, wenn die Kirche gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaften mit Respekt behandelt und ich fände es durchaus ok., wenn
es ein kleines Segensritual gäbe. Aber eine Gleichstellung mit der Ehe lehne ich
ab. Ebenso glaube ich, dass es nicht im Sinne der Kinder ist, wenn
gleichgeschlechtliche Partner eines adoptieren. Dieser Wunsch entspringt unserm
heutigen Konsumdenken: Auch ein Kind muss ich noch haben ... dabei steht der
eigene Wunsch wahrscheinlich meist viel mehr im Vordergrund als das Wohl des
Kindes.
Q 69-375
Zu 5.4. Die ganze öffentliche Diskussion läuft hier schief.Bei jeder
Adoption geht es vor allem um das Kindeswohl, nicht um die Wünsche der möglichen
Eltern. Das Kindeswohl ist - noch dazu bei dem im Verhältnis zu der geringen
Zahl von zur Adoption frei gegebenen Kindern - in der Regel in "normalen"
Familien am besten gesichert. Andere Überlegungen können gelten, wenn ein
Partner eigene Kinder in eine Lebensgemeinschaft mitbringt.
Q 69-376
Alle Menschen haben gleiche Rechte! Niemand darf aufgrund was aiuch immer
diskriminiert werden! Da jedoch die kath. Kirche fuer sich ein "Recht, andere zu
Diskriminieren" postuliert, macht sie sich selbst zum groessten Feind des
Christentums! Die kath. Kirche MUSS
ohne Einschraenkungen die UN-Menschenrechte anerkennen und einhalten! Solange
sie das NICHT tut, macht sie sich schwerster und schlimmster Verbrechen gegen
die Menschlichkeit schuldig!
Q 69-377
5.3: ignoriert sie und lieblos. Es gibt Ausnahmen!
Q 69-378
Zu Punkt 5/1 zivile Gesetze gibt es noch nicht!
Q 69-379
meiner Meinung nach sollte die Adoption von Kindern in
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften nicht erlaubt werden
Q 69-380
Nur,weil da steht, dass Gott den Menschen als Mann und Frau schuf, ist
nicht ausgeschlossen , verboten, dass auch Mann un Mann oder Frau und Frau eine
enge, glückliche, liebevolle Beziehung leben können. Christus hat meines Wissens
kein Wort gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen gesagt (vielleicht gab es das
vo 2000 Jahren in Palästina nicht)
Q 69-381
Wäre wichtig: Keine Ausgrenzung& normale Pastoral wie sonst auch!
Q 69-382
Es ist mir nicht klar, was in der Fragestellung jeweils mit dem Begriff
"die Kirche" gemeint ist. Ist das der Klerus? Sind das die Menschen in den
Pfarren vor Ort? Alle miteinander kann man ja hier wirklich nicht in einen Topf
werfen.
Q 69-383
Homosexualität ist für mich eine Schöpfungsvariante und Gottes Schöpfung
ist gut, also.. Homosexualität hat es schon immer gegeben, auch in der Tierwelt,
also..
Q 69-384
Ich finde das eine Frechheit das man nicht gleichgeschlechtlichen Partner
die Ehe erlaubt. Es sind genau so Menschen wie Mann und Frau und haben genau so
das Recht auf Liebe wie jeder andere auch. Sie sind nicht anders als wir und
sollten daher auch nicht verachtet und ignoriert werden!!!!!! Das mit der
Adoption ist wieder eine andere Sachen natürlich wenn sie ein Kind haben wollen
warum nicht. Nur in erster Linie steht das Kind und für viele ist es nicht
einfach wenn es zwei Väter bzw zwei Mütter hat.
Q 69-385
sorry, kam doch noch XD
Q 69-386
keiner
Q 69-387
Grundsätzlich sollte an der christlichen Form, die Ehe als Familie zu
verlangen, festgehalten werden. Wie soll in Zukunft eine natürliche
Fortpflanzung geschehen, wenn als Vorbilder gleichgeschlechtliche Eltern als
Vorbild dienen. Auch die Kirche muss bei allem Verständnis für "Modernisierung"
klare Linien vorgeben und daran festhalten, ansonsten wird sie selber
unglaubwürdig. Die Menschen brauchen klar ersichtliche Ziele als Hilfe für ihr
christliches Leben. (Siehe Zulauf bei den strengen Richtlinien der "Sekten")
Q 69-388
Ich habe zu wenig Einblick in dieser Thematik, da ich im Ländlichen
Bereich wohne. Die gleichgeschlechtliche Partnerschaften die es gibt,werden eher
aus Scham und Angst vor Ausgrenzung "versteckt" und "verschwiegen" gelebt.
Q 69-389
Hier ist die Kirchenleitung überheblich. Homosexuelle können sicher genau
so gut oder genau so schlecht erziehen, wie "normale" Ehepartner. Wovor fürchtet
sich die Kirche in dieser Frage? Homosexualität, die es bei Tieren und bei
Menschen gibt, ist offensichtlich im Schöpfungsplan Gottes vorgesehen.
Q 69-390
Die Kirche sollte eindeutig die in der Natur grundgelegte
Lebensgemeinschaft von Mann und Frau betonen, aber Verständnis haben, wenn
Menschen anders empfinden. Sie sollte aber auch die Gewissenentscheidung von
Menschen akzeptieren, die anders leben. Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet
werdet!
Q 69-391
Menschen in diesen Lebensformen sind auch Kinder Gottes und als solche zu
lieben.
Q 69-392
Da ich der Meinung bin, dass die sexuelle Prägung in den Kinderjahren
stattfindet, und daher keiner eine Schuld für seine dsbzgl. Neinung trägt, ist
dieser Umstand verständnisvoll zu akzeptiere, zumindest so lange keinen
Unbeteilgten daraus Schaden entsteht. Das heißt eine homosexuell Partnerschaft
ist zu akzeptiernn und spricht dieser Partnerschaft auch gewisse Rechten und
Pflichten zu. Nicht zu akzeptieren ist, dass in solchen Partnerschaften Kinder
aufwachsen, denn vieles was einen erwachsenen Menschen einmal ausmachen wird,
ist Prägung und die findet in der Kindheit statt.
Q 69-393
Bereits vorweg unter einem Kommentar festgehalten. Daher nochmals meine
klare Aussage Nein! Und noch weniger Adoption von Kindern!!!
Q 69-394
Ich kann die kirchliche Lehre zur Homosexualität überhaupt nicht
akzeptieren! Körperliche Anlagen sind Gott gegeben ebenso sein Wille, dass
JEDE(R) Leben in Fülle haben soll. Wie geht das ohne Lebenspartnerschaft in der
ganzen Fülle der Möglichkeiten?
Q 69-395
Biologischer Sinn und Ziel des Sexualtriebs ist die Erhaltunf der Art,
also Nachkommenschaft. Gleichgeschlechtliche Beziehungen schließen das aus, sind
also "sinnlos". Menschen mit solcher Veranlagung sollten jedoch respektiert
werden. Ob Homosexualität sündhaft ist, kann ich nicht beurteilen (eher nein).
Q 69-396
Wenn Gott keine gleichgeschlechtliche Liebe wollte, dann hätte er diese
Variation auch nicht in den Menschen hineingelegt. Wenn jemand diese Anlage in
sich entdeckt, so heißt das ja nur, daß er etwas in sich entdeckt hat, das er
nicht absichtlich selbst so konstruiert hat. Lehnt er diese Anlage in sich ab,
so lehnt er auch Gott ab, der ihn offensichtlich so gewollt hat, denn sonst
hätte er ihn ja nicht so erschaffen. Der Mensch muß sich darauf verlassen
können, daß es gut ist, wie ihn der Schöpfer gemacht hat. Die Mitgeschöpfe haben
nicht das Recht, zu bestimmen, was sein darf und was nicht. Dieses Recht hat nur
unser Schöpfer - und dieser hat, wie wir alle wissen, immer schon homosexuelle
Menschen zur Welt kommen lassen. Ich bin zum Glück heterosexuell, aber das läßt
mich dankbar sein und ich würde nie im Leben auf die Idee kommen, auf andere,
die nicht so viel Glück haben, auch noch hinzutreten.
Q 69-397
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften stellen ca. 5% der Beziehungen
in Österreich dar. Sie sollten nicht ignoriert, aber auch nicht skandalisiert
werden.
Q 69-398
Homosexualität und andere Formen werden einfach ignoriert und nicht offen
akzeptiert und integriert, obwohl ja Jesus dies sicher getan hätte
Q 69-399
Konkrete Seelsorge für diese Menschen existiert nur marginal.
Q 69-400
Papst Franziskus spricht uns aus dem Herzen, wenn er sagt : Wer bin ich,
dass ich darüber urteilen darf.
Q 69-401
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften in größte seelische
Schwierigkeiten, wenn diese ausgegrenzt oder verurteilt werden. Dei
Barmherzigkeit Gottes sollte mehr zum tragen kommen.Wir können nicht beurteilen,
wie es zu diesen Tendenzen gekommen ist.
Q 69-402
Hier sehe ich einen krassen Unterschied zwischen der offiziellen Haltung
der Kirche und der Handhabung in den Pfarreien. Erstere scheint mir im höchsten
Maße ablehnend gegenüber gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Allerdings
werden Schwule und Lesben in etlichen Pfarreien offen aufgenommen und breit
akzeptiert. Es gibt hierbei allerdings große Unterschiede zwischen den
Pfarreien.
Q 69-403
Auch wenn es noch ein weiter Weg bis zur Anerkennung und
Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft ist, sollen Gleichgeschlichtliche die
selben Rechte haben, wie Heterosexuelle. Nicht die sexuelle Orientierung ist
entscheidend, sondern personale und ethische Werte, die für alle
Beziehungsformen gelten müssen, sind der Maßstab.
Q 69-404
In unserem (ländlichen) Bereich sind diese Gemeinschaften kaum präsent
Q 69-405
5.3 und 5.4 weiß ich nicht
Q 69-406
Grundsätzlich sind alle Christen dazu aufgerufen, ein keusches Leben zu
führen& von homosexuellen Menschen wird darüber hinaus gefordert, sie sollen
sich der gleichgeschlechtlichen Sexualität vollständig enthalten.
Q 69-407
bei dieser Dichte an Homosexualität in den Klöstern/Kirchenbereich
unvorstellbar
Q 69-408
Toleranz und Achtung, aber auch Hilfe und Begleitung, wenn notwendig.
Behandeln als Menschen wie alle, die von Gott geliebt.
Q 69-409
schwierige Frage - bitte niemanden vorschnell abwerten. Ich kenne ein
homosexuelles Paar, die wertvoll sind für unsere Gesellschaft.
Q 69-410
und das ist gut so und richtig wie es von mir beantwortet wurde!
Diese Art der Fragestellung ist unglaublich manipulativ
Q 69-411
Der Zölibat ist ein wunderbares Versteck für die vielen Priester, die mit
ihrer eigenen Homosexualität nicht zurecht kommen.
Sehr viele Homosexuelle, die den geraden
Weg gehen, haben mit der Kirche längst abgeschlossen. Andere Kirchen sind schon
weiter (Österreich: Altkatholische Kirche, Evangelische Kirche H.B.).
Q 69-412
-no comment-
Q 69-413
Kirche geht nicht auf die Bedürfnisse der Betroffenen ein
Q 69-414
Leider hat das Schweigen der Kirche beim Thema Homosexualität dazu
geführt, dass diese gottlosen gesetze ungehindert eingeführt werden konnten!
Q 69-415
einzelne bischöfe/priester sehr ablehnend, andere verständnisvoller
Q 69-416
Die UAsgrenzung von Gleichgeschlechtlichen Paaren ist eine der zynischten
und bedrückendsten Situationen in der Kirche!!!
Q 69-417
Ich halte eine Adoption in diesem Falle für falsch. Ich glaube, jedes
Kind sollte sehen, wie eine wirkliche Familie aussieht und die unterschiedlichen
Rollen von Mann und Frau in der Familie kennenlernen
Q 69-418
zu 5.3: Diese Behandeln mit Respekt ist leider nicht durchgängig, aber
ich hoffe doch die Mehrheit
Q 69-419
Respektvolle Behandlung eingetragener Partnerschaft wäre wünschenswert.
Der Begriff "Ehe" kann aber nur auf heterosexuelle Paare zutreffen. Der Wunsch
nach Adoption ist problematisch.
Q 69-420
ich denke mal so, es ist jedem frei zu stellen wie er
sie es wollen. Mir egal!
Q 69-421
Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass viele Priester in
Lebensgemeinschaften heimlich leben oder wechselnde Beziehungen haben - und dies
sehr wohl mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Problematisch wird es, wenn sie
Wasser predigen und Wein trinken. Mir wäre es lieber, wenn wir wüssten "er ist
schwul", als dass alle mutmaßen und rätseln und dadurch auch eine Autorität
untergraben wird irgendwie.
Q 69-422
in meiner Region denke ich, ist der Respekt vorhanden, aber das ist nicht
überall und nicht in allen Kreisen so.
Q 69-423 Gleichgeschlechtliche
Liebe wird von der Kirche noch immer als "Krankheit", von manchen Vertretern der
Kirche sogar als heilbar dargestellt. Wenn einem Menschen nichts am Glauben und
der Kirche gelegen ist, so hat dieser auch kein Interesse sich den Segen Gottes
für seine Lebensgemeinschaft zu holen, zu den Sakramenten zu gehen. Wirklich
gläubige Menschen haben jedoch das Bedürfnis den Segen Gottes für ihre
Lebensgemeinschaft zu erbitten. Wenn dann aber dieser Segen von der Kirche
verweigert wird, so ist das zutiefst unchristlich, unbarmherzig.
Q 69-424
Wenn man den Statistiken trauen kann, dann sind zwischen 5% und 10% der
Gesellschaft homosexuell orientiert, offensichtlich innerhalb des Klerus sogar
mehr. Der ablehnende und abweisende Umgang mit charakterlich integren Menschen,
die nur aufgrund der Sexualität diskriminiert werden, zeigt die Kluft zwischen
dem Gedudel von der Nächstenliebe und der Intoleranz im Alltag, die von der
Amtskirche veranstaltet wird.
Q 69-425
Die staatlichen Gesetze erlauben (noch) keine volle Gleichstellung.
Q 69-426
wenn Gleichgeschlechtlichkeit angeboren ist, dann ist sie auch
gottgewollt.
Q 69-427
Das Problem liegt schon in der Wurzel. Solange diese Lebensform an sich
als Krankheit angesehen wird, kann die Kirche dazu nicht ja sagen. Nach meinem
Gespür würde es einigen Kindern in solchen Partnerschaften besser gehen als in
ihrer zerrüttenden Familie, vielleicht noch mit gewalttätigen Eltern. Bei diesem
Thema wird die Kirche widersprüchlich gesehen, weil gleichzeitig viele
homosexuelle Männer in den KLerus "flüchteten", um sich nicht outen zu müssen.
Der Zölibat hat das also indirekt gefördert.
Gleichzeitig Verdammung der
homosexuellen Neigung nach außen hin wurden solche Männer oft unter Druck
gesetzt.
Q 69-428 Was
bezweckt die Kirche mit der Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Paaren? Sollen
sie sich weiter verstecken.
Q 69-429
Was sollen diese Fragen? Wie die Situation in den Ländern ist, kann man
ja nachlesen, das hat mit der Meinung der Gläubigen nichts zu tun. Ich bin der
Ansicht, dass die Kirche in Ö diese obigen Haltungen vertritt, ohne dass die
Mehrzahl der Gläubigen in Ö der Kirche dabei zustimmen würde!
Q 69-430
gleichgeschlechtliche lebensgemeinschaften widersprechen dem evangelium
jesu christi und sollten NIEMALS einer ehe zwischen mann und frau gleichgestellt
werden. gleichgeschlechtlich orientierte menschen sind zu respektieren, aber der
heutige -seitens homo-lesbenvereinigungen- stark und provozierend propagierte
trend, gleichgeschlichlichkeit zu propagieren, als wäre dies eine durchaus
normale lebensführung, ist nicht zu tolerieren. die kirche muß ganz fest
klarstellen, dass diese lebensweise nicht gottgefällig ist, aber jeder frei sein
leben gestalten darf. leider ist dies in der kirche selbst ein sehr schweres
problem !
Q 69-431
Alle Menschen sollen gleich behandelt werden - vor allem in einer
christlichen Gemeinschaft!
Q 69-432
zu diesem Thema zeigt sich die Kirche insgesamt eher als indifferent
Q 69-433
Forderung nach einem Ende der Ausgrenzung und Wunsch nach Akzeptanz
homosexueller Lebensformen. Sie ist die große Minderheit in den Beziehungsformen
und höhlt in keiner Weise hererosexuelle Beziehungen aus. Der derzeitige Umgang
ist rein naturrechtlich begründet. Außerdem ist es zutiefst unchristlich.
Q 69-434
Es gibt, wie wir wissen, die eingetragene Partnerschaft. Das ist aber
keine Gleichstellung zur Ehe.
Q 69-435
Die Lehre der Kirche ist für mich in diesem Punkt nicht greifbar, eher
Reaktionen von einzelnen kirchlichen Würdenträgern... und da gibt es "solche und
solche"
Q 69-436
Wie kann man eine Kinderwunsch haben, und sich einen
gleichgeschlechtlichen Partner wählen. Gleichgeschlechtliche Partner sollen sich
auf der Ebene von Freundschaften oder von vertragsrechtlichen Grundlagen
arrangieren und sollen keinen Anspruch auf kirchliche Trauung oder legaler
Eheschließung haben.
Q 69-437
Wie würde Jesus - wenn er in unserer heutigen Zeit leben würde -
(re-)agieren?
Q 69-438
Da habe ich keine Erfahrung. Ich habe kein Problem mit
gleichgeschlechtlichen Paaren, ich glaube, die wenigsten outen sich und daher
wird das Problem für die Kirche nicht so sichtbar. Sehr viel mehr Toleranz wäre
notwendig.
Q 69-439
Über die diesbez. Haltung der
Kirche in Ö. bin ich nicht hinreichend informiert.
Q 69-440
Der liebe Gott hat sich schon etwas gedacht, dass Mann und Frau für die
Fortpflanzung Bedingung sind. Es muss sicher noch ein Umdenkprozess in der
Kirche stattfinden. Die Kirche soll gleichgeschlichten Paaren, die der Kirche
positiv gegenüberstehen mit Respekt begegnen und auf keinen Fall die Sakramente
verweigern.
Q 69-441
Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sind zueinander und zu Kindern
gleich liebevoll wie heterosexuelle
Lebensgemeinschaften, daher sollte das Sakrament der Ehe auch
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften zugänglich sein.
Q 69-442
Homosexualität ist natürlich, wird aber zur Stigmatisierung durch die
Kirche benutzt!!!
Q 69-443
Auch "die Kirche" besteht aus Individuen und diese gehen unterschiedlich
mit dem Thema Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft um.
Q 69-444
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen bestehen können aber
nicht als Ehe
Q 69-445
In meiner Familie gibt es gleichgeschlechtlich Lebensgemeinschaften (mit
einem adoptierten Kind). Vertreter der Kirche sind respektvoll (z.B. im Rahmen
der Taufe) mit dieser Situation umgegangen. Man muss sich halt immer die
richtigen Leute suchen.
Q 69-446 Ein
"Trauerkapitel", wie v.a. in anderen Staaten mit dem Thema "umgegangen" wird.
Q 69-447
Ad 5:3: wiederum reicht die Palette von (in seltenen Fällen durch
einzelne Priester) respektvollem Umgang bis ganz lieblosem Umgang. Ich nehme an,
meist versucht man es mit Ignorieren.
Q 69-448
Es gibt Gott sei Dank immer wieder Priester, denen der einzelne Mensch
wichtiger ist, als das kirchliche Gesetz
Q 69-449
Ich kenne eine männliche gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft, die
staatlich geschlossen und kirchlich von einem "fortschrittlichen" Geistlichen
eingesegnet wurde, die scheinbar problemlos funktioniert und von der Umgebung
akzeptiert wird. Jede öffentliche Demonstration (wie öffentlichen Küssen und
Schmusen) läuft mir persönlich zuwider und finde Derartiges unnötig und
provokativ.
Q 69-450
Diese Antworten, sind in meiner Fantasie entstanden, da ich im Umfeld
nicht mit diesem konfrontiert worden bin.
Q 69-451
Ich freue mich über gelungene Partnerschaften und über Kinder die in
einer liebevollen Umgebung leben. Dar Skandal sind die Propagierungen von
Abtreiung, die Nichtbegleitung und Ermunterung ein Kind zu gebären, und sei es
zur Adoptionsfreigabe. Wenn Freunde
von mir (oder später meine Söhne) ihren Partner/iher Partnerschaften verstecken
müssen, weil die Gesellschaft diese Lebensform ablehnt, und dabei von einer
liebenden Kirche nicht eines Besseren belehrt, sondern in ihrer Lieblosigkeit
noch bestärkt wirt, schmerzt mich das. Sex
in einer Partnerschaft ist nichts unanständiges.
Die aktuelle Haltung von Kirche und Menschen dazu aber krankhaft
pathologisch.
Q 69-452
Menschen in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sollen das gleich
Recht auf ein glückliches Zusammenleben haben wie alle anderen!
Q 69-453
mir sind diese Situationen nicht bekannt
Q 69-454
Wichtig ist nicht das Geschlecht, sondern die ehrliche Liebe der Partner
zueinander. Dahingehend sollte sich die Kirche öffnen und Liebe in allen Formen
begleiten.
Q 69-455
Liebe ist Liebe - diese "Reinheit" kommt für mich durch Berichte aus
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften noch deutlicher (sic!) hervor -
vielleicht auch dadurch, weil WEITERGABE des Lebens gar nicht möglich ist?!
Q 69-456
Leider ist es mir nicht möglich, die oben gestellten Fragen zu
beantworten, da ich keinen Einblick und keine Erfahrung mit Menschen habe, um
die es hier geht. Ich würde mir aber wünschen, dass die Worte "liebevoll" oder
"verständnisvoll" für den Umgang mit Personen von gleichgeschlechtlichen
Lebensgemeinschaften eine Selbstverständlichkeit wäre.
Q 69-457
Einem Kind , das adoptiert wird,ist es egal ob das Mann und Frau, zwei
Männer oder zwei Frauen sind. Hauptsache es wird geliebt!!!! Alles kommt von
Gott, auch die Gleichgeschlechtlichkeit.Übrigens im Priestertum sehr verbreitet.
Q 69-458
Die Fragen 5.2 bis 5.4 kann ich nicht beurteilen
Q 69-459
Die Kirche sollte sich dem Problem stellen, wissenschaftliche
Erkenntnisse akzeptieren.
Q 69-460
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften dürfen ja von der Kirche nicht
toöeriert werden, so lange es das Ziel des sakramentalen Geschlechtsverkehrs
ist, Kinder zu zeugen, (es soll ja nicht aktiv verhütet werden). Homosexuelle
können nun einmal, der Natur entsprechend, keine Kinder zeugen. Die Adoption
wäre ein zielführender Weg!
Q 69-461
Ich kenne nicht nur eine Lebensgemeinschaft, in der die Kinder mit mehr
Liebe und Verständnis aufwachsen dürfen als in so manchen "konventionellen"
Familien mit Mutter und Vater. Das Maß kann nie die Beziehungsform sein, sondern
der Umgang der Menschen innerhalb der Gemeinschaft.
Q 69-462
Die Ehe darf nicht mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften verglichen
werden. Die Adoption von Kinder durch gleichgeschlechtliche Lebensformen ist ab
zu lehnen. Jeder soll nach seiner Version selig werden und darf auch nicht
ausgegrenzt werden. Aber die Ehe ist eine besondere, schutzwürdige, Form des
Zusammenlebens, die Mann und Frau vorbehalten ist.
Q 69-463
ich finde ehe von gleichgeschlechtlichen für nicht gut
Q 69-464
die Ablehnung der Kirche zu gleichgeschlechtlichen Gemeinschaften ist
falsch& die Ablehnung der Kirche, dass gleichgeschlechtliche PartnerInnen Kinder
erziehen sollen ist falsch&
Q 69-465
Kirche soll für gesetzliche Gleichstellung eintreten, aber ansonsten
nicht
Q 69-466
Freilich gibt es auch einzelne positive Umgangsweisen - in einzelnen
Pfarren, in autonomer Gewissensentscheidung der einzelnen.
Q 69-467
Die Kirche sollte sich in solchen Situationen überhaupt nicht einmischen
und Toleranz üben.
Q 69-468
Die Kirche sollte alle "Eltern" (also solche, die die Kinder in Liebe
erziehen, egal wie die biologische Elternschaft ist) in ihren Rechten und
Pflichten ernst nehmen und bestaerken
Q 69-469
Ungelöst erscheint das Problem der Pädophilen in der Kirche selbst.
Wünschen braucht man sich die Gleichgeschlechtlichkeit nicht. Es ist eine
Minderheit und "Ausreißer" der Natur. Wenn das anders wäre, wären alle Lebewesen
längst ausgestorben. Wenn sich die verhaltensunauffällig in die Mehrheit
integrieren, scheint mir deren Neigung nicht weiter erwähnenswert.
Q 69-470
Es wird Zeit, dass die Kirche akzeptiert, dass Sexualität in allen
Spielformen zur Lust und Freude der Menschen beiträgt. Ich freue mich auf eine
Kirche, die so lebensbejahend ist, dass sie sich freut, wenn Menschen in
Freiheit ihrer Lust nachgehen. Es ist
unverantwortlich und ein schweres Verbrechen, dass die Kirche nicht objektiv und
nachvollziehbar darüber informiert, welche Verhütungsmittel es gibt und welche
Vor- und Nachteile die einzelnen Verhütungsmittel haben.
Oder aber sie entscheidet, dazu keine
Stellung zu beziehen, weil sie einfach sich damit nicht genug auskennt.
Q 69-471
Sehe mich persönlich nicht ausreichend informiert und daher nicht im
Stande die nachthaltigen Auswirkungen gleichgeschlechtlicher
Lebensgemeinschaften auf die Prägung der adoptierten Kinder zu beurteilen.
Q 69-472
Und wieder: TOLERANZ? Barmherzigkeit? Wie ist das vereinbar mit dem
Ausschluss dieser Gruppe der Gesellschaft?
Q 69-473
Ich kenne ein glückliches Kind, dass in einer gleichgeschlechtlichen
Partnerschaft einen Pflegeplatz bekommen konnte und sich dort bestens
entwickelt.
Q 69-474
Ich glaube, wir sollten viel toleranter sein,was gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaften betrifft.Hinter jedem Individuum verbirgt sich ein Mensch,
den wir als solchen akkzeptieren sollten. Jeder Mensch hat Liebenswertes an
sich. Das sollten wir sehen und fördern& auch die Kirche.Jeder Mensch hat eine
andere Persönlichkeit.Diese sollten wir annehmen.Unser bestes Vorbild ist Jesus,
unser Freund, unser Bruder, der uns liebt wie wir sind.
Q 69-475
Auch wenn hlg. Paulus nichts von gleichgeschlechtigen Paaren hält, wäre
es sinnvoll, diese Position zu überdenken!!
Q 69-476
5.1,5.4.: widerspricht den naturgegebenen Lebensformen
Q 69-477
Die Kirche muss gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften wohl derzeit
noch ablehnen. Aber sie mit Respekt begegnen.
Q 69-478
In unserer Kirche habe ich noch keine Stellungnahme gehört. Ich kann mich
mit solchen Lebensgemeinscaften nicht anfreunden!
Q 69-479
Handlungsbedarf! Wir sind ALLE Geschöpfe Gottes.
Q 69-480
Die Frage, wie die Kirche Partner in gleichgeschlechtlichen
Lebensgemeinschaften behandelt, ist schwer zu beantworten. Allgemein geschrieben
agiert sie wohl eher lieblos, auf der anderen Seite gibt es durchaus Geistliche,
die liebevoll sind. Hier sollte sich die Kirche dazu aufraffen,
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften mit vollem Respekt und GRUNDSÄTZLICH
liebevoll zu begegnen!
Q 69-481
Adoption von Kindern ( in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften)
sollte gut überdacht werden, da meiner Meinung das Weltbild und die Werte von
Vater und Mutter wichtig sind!!!
Q 69-482
Kinder sollten von Gleichgeschlechtlichen nicht adopiert werden dürfen.
Sonstige Rechte sind zu geben.
Q 69-483
Verhalten einzelner Priester sehr unterschiedlich
Q 69-484
Gottes Liebe ist grenzenlos.
Q 69-485
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften werden auch zivil nur in wenigen
Ländern gleichberechtigt behandet. (Hier in Österreich definitiv noch nicht).
Q 69-486
heiratet und vermehret Euch.
die Ehe ist ein Sakrament der Verbindung zwischen Mann und Frau.
Sexualität ist körperlicher Ausdruck der ehelichen Liebe.
= = = = = = = Solange
es die Menschheit gibt, gibt es gleichgeschlechtliche Liebe
Gott hat die Menschen mit Trieben versehen.
Viele wollen Nachkommen.
Viele Kinder brauchen Zieheltern, da sie Waisen, oder Straßen -
oder Flüchtlingskinder sind.
Resultiert die gleichgeschlechtliche Neigung aus einer narzistisch
hedonistischen Lebensweise, oder ist es eine angeborene Form der eigenen
Sexualität ? wer ist der Vater, wer
die Mutter ? Braucht ein Kind
"Vater" und " Mutter" ? oder: braucht
ein Kind Liebe ? was ist eine Rasse
? ( Europäer, Inder, Afrikaner, Asiaten ? oder
doch : Unterach gegen Attersee ? )
Q 69-487
Homosexualität ist natürlich eine Behinderung der
Fortpflanzungsfähigkeit, weil die sexuelle Präferenz für das gleiche Geschlecht
die Fortpflanzung sehr erwschwert. Doch kann niemand seine sexuelle Orientierung
wählen. Jeder Mensch kann nur entscheiden, ob er seine gottgegebene sexuelle
Orientierung unterdrückt, verleugnet, im Geheimen oder offen lebt. Homosexuelle,
die ihre Sexualität leben, gehören weder zum Psychiater, noch ins Gefängnis noch
in den Beichtstuhl. Es müssen ihnen gesetzlich anerkannte Lebenspartnerschaften,
auch Eheschließungen, geöffnet werden. Das einzige Problem ist der Kindeswunsch:
mangelnde Wertschätzung von Erwachsenen wegen ihrer sexuellen Orientierung wird
wohl die Entwicklung von deren Kindern beeinträchtigen. Das muss die
Gesellschaft abstellen. In der Folge müssen soziologische Studien, die belegen,
ob gleichgeschlechtliche Elternschaft per se die Entwicklung eines Kindes nun
stört oder nicht, als Beleg für eine Regelung eines Adoptionsrechts verwendet
werden. Die katholische Kirche sollte hier weniger dämonisierend als wie
sachorientiert agieren. Dann wäre sie eine große Hilfe für die staatliche
Gleichstellung für diese Menschen in der Zukunft. Sie brauchen Unterstützung und
nicht Ermahnungen, sie seien Sünder! Schließlich bekommt in Österreich ein
kurzsichtiger Mensch eine Brille, Zahnlose ein Gebiss, eine Frau mit verklebten
Eileitern darf sich künstlich befruchten lassen und zeugungsunfähige Paare
dürfen adoptieren.
Q 69-488
Alles, was außerhalb der Norm ist, sei es Beziehungen
gleichgeschlechtlicher Paare oder Beziehungen ohne Trauschein, ist der Kirche
ein Dorn im Auge. Das ist keine Hilfestellung für diese Menschen! Dadurch kann
die Kirche diese Menschen auch kaum erreichen.
Q 69-489
Gehe hier konform weill ich vermeine, dass durch Gleichgeschlechtliche
keine Kindererziehung erfolgen sollte (weil mehr als unnatürlich).
Gleichgeschlechtliche PartnerInnen sollte man zur Kenntnis nehmen, jedoch keine
Kindererziehung derartiger Mitmenschen
Q 69-490
Einige der gläubigsten Menschen, die ich kenne, sind homosexuell. Sie
sollten daher nicht weiter ausgegrenzt werden.
Q 69-491
In dieser Frage sehe ich fast ausschließlich Intoleranz bei
Entscheidungsträgern der katholischen Kirche.
Q 69-492
Die langjährige Haltung der Kirche zur gesellschaftlichen Realität ist
beschämend& noch immer wagen es hohe Kirchenvertreter, gleichgeschlechtliche
Neigungen als Krankheit zu bezeichnen - ohne Konsequenzen befürchten zu
müssen... Offenbar eine verschworene Gemeinschaft mit dem Russland Putins und
vielen islamischen Staaten...
Q 69-493
ES IST DOCH ZU BEGRÜSSEN, WENN LEBENSGEMEINSCHAFTEN EIN KIND ADOPTIEREN
WOLLEN - DAS BRAUCHT UNTERSTÜTZUNG
Q 69-494
geht man davon aus, dass Homosexualität etwas Nnatüliches, Angeborenes
ist und nicht wie oft aus streng konservativen Kreisen des Klerus zu hören ist
eine Krankheit und Sünde ei, ist Verständnis und Barmherzigkeit in unserer
Kirche kaum zu merken.
Q 69-495
Gemischtgeschlechtliche Ehen sollten immer noch den Vorrang haben
Q 69-496
Ich kann mich persönlich nicht in die Lage dieser Menschen versetzen,
daher stehe ich ihnen oft ratlos gegenüber. Aber ich bin überzeugt, dass Gott
diese Menschen genau so liebt, wie mich - und dass ich und die Kirche sie daher
in ihrer Eigenart anerkennen und achten müssen. Die Kirche muss Wege finden,
diesen Menschen gerecht zu werden, ihnen die Liebe Gottes zuzusichern, ihre
ernst gemeinten Liebesbeziehungen zu achten und auch für sie den Segen Gottes zu
erbitten.
Q 69-497
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften dürfen der Ehe niemals
gleichgesetzt werden
Q 69-498
zu 5.3. Mich stört sehr, dass die
sexuelle Orientierung (die angeboren ist, d.h. für mich von Gott so in diesen
Menschen gelegt wurde) als Sünde betrachtet wird, wenn sie ausgelebt wird.
Q 69-499
da bin ich zuwenig informiert. für mich sind es menschen, die für ihre
form der lebensgemeinschaft gottes segen erbeten. wenn wirjesus
nachfolgen,können wir ihnen diesen wunsch nicht verwehren. es zeigt für mich
verantwortungsgefühl und ein tiefergehendes verständnis für eine
lebensgemeinschaft, wenn ich sie unter gottes segen stellen möchte.
Q 69-500
Kommt auf den jeweiligen Pfarrer / Pfarre an.
Q 69-501
Mit dem Thema kann ich nichts anfangen. Verständnis ist jedoch sicherlich
notwendeig.
Q 69-502
Wir sind hier als Gesellschaft mitten in einem Wandel, der noch lange
nicht durch ist. Insofern ist der kirchliche Widerspruch mir zwar nicht sehr
sympathisch, aber vielleicht notwendiger Teil des Anpassungsprozesses des
konservativeren Teils der Gesellschaft und des offeneren Teils.
In meinem Verständnis sind
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften absolut gleichwertig anzuerkennen.
Q 69-503
Schwer zu beantworten weil jede Pfarre anders reagiert
Q 69-504
Das Recht des Kindes auf beide Elternteile, sowie das Recht, von beiden
zu wissen (Leihmutterschaft, künstliche Befruchtung ...) ist höher zu stellen
als das Recht ein Kind zu haben. In
Einzelfällen kann die Situation so sein, dass es für das Kind am besten ist, bei
einem gleichgeschlechtlichen Paar aufzuwachsen. Deshalb muss es aber noch nicht
adoptiert werden. Der Staat soll dann Lösungen anbieten, die dem nicht
leiblichen Elternteil mehr Rechte einräumen. Das ist nicht die Aufgabe der
Kirche.
Q 69-505
Wer hat einen Nachteil davon wenn zwei gleichgeschlechtliche Menschen
eine Beziehung eingehen? Niemand!!!! Und wenn das für diese beiden Menschen eine
positive Veränderung darstellt, wer soll dann etwas dagegen haben? (Gott ist
kein Argument, denn wie können Menschen wissen was Gott will?)
Q 69-506
Ich vermute, dass es eine Anzahl von Homosexuellen Priestern gibt. -
Denke an das Schattenprinzip. nach CG Jung Es wäre schön, wenn in der Kirche
alle Menschen (egal ob homosexuell, lebisch oder "normal") gleich behandeln
würde
Q 69-507
Ich möchte Wertschätzung gegenüber Andersdenkenden. Ich kann darüber
nicht richten!
Q 69-508
Zumindest die Paarsegung von Gleichgeschlechtlichen sollte
institutionalisiert werden!
Q 69-509
Die Adoption von Kindern ist bei gleichgeschlechtlichen Paaren sicher
problematisch
Q 69-510
Vorab: Gott allein weiß um die Herzen der Menschen, was in ihnen vorgeht,
welche Motive sie hegen und welche Gefühle sie antreiben.
Die Thematik der gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften bleibt,
aufgrund der ihr innewohnenden Intimität, eine herausfordernde.
Es gilt in erster Linie Respekt vor der menschlichen Würde und
Andersartigkeit zu bewahren. Jedoch muss
die Kirche in vor allem auch in diesem Bereich Stellung nehmen und würde sich
schuldig machen, wenn sie es nicht tun würde!
Meiner Meinung nach sollte weiterhin konsequent eine Linie des Respekts
gefahren werden, wenn auch die kirchliche Linie auf jeden Fall beibehalten
werden sollte! Eine Gleichstellung, vor allem in Bezug auf ein unschuldiges
drittes Subjekt "Kind", kann nicht gebilligt werden.
Es muss einen Unterschied geben und es
gibt ihn. Die Schöpfung selbst baut auf der Andersartigkeit von männlichen und
weiblichen Wesen auf und eine "rein" männliche oder weibliche Erziehung kann
nicht als gleichwertig in Bezug auf Vollkommenheit in der Vereinigung beider
(unterschiedlicher) Geschlechter angesehen werden.
Des weiteren ist eine gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft von Mann
und Mann, als auch Frau und Frau nicht (selbst) fähig ihren biologischen
Fortbestand in die Zukunft zu sichern. Würde sich also diese Form der
Lebensgemeinschaft ausbreiten, kann legitim von einer zunehmend schwindenden
menschlichen Existenz gesprochen werden.
Q 69-511
5.2. ja, gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, gegen eingetragene
Partnerschaft nicht. 5.3. nicht einheitlich zu beantworten& es ist alles möglich
von liebevoll bis lieblos& homosexuell veranlagte Menschen, denen der Glaube und
Gott viel bedeuten, fühlen sich oft auch d.d. Kirche verletzt, wo sie es sonst
auch heute noch in der Gesellschaft wahrlich nicht leicht haben!
Q 69-512
gegen eingetragene Partnerschaften nicht, gegen die Ehe schon (soll den
verschiedengeschlechtl.Paaren vorbehalten bleiben)
Q 69-513
Es wird wirklich Zeit, dass die Kiche sich zu einer anderen Haltung
gegenüber Homosexualität durchringt. Wenn wir davon ausgehen, dass es sich nicht
um eine Krankheit oder einen Defekt, sondern eine angeborene Neigung handelt,
und hier verantwortete Partnerschaften gelebt werden, mit ebensoviel Liebe,
Opferbereitschaft, Hingabe... wie andersgeschlechtliche Beziehungen, dann kann
man nicht weiterhin so tun, als wäre das alles böse. Wer maßt sich an darüber zu
urteilen, mit welchem Blick Gott auf diese Beziehungen blickt...
Q 69-514
Wer hat das Recht zu entscheiden? Wer hält sich für gottgleich? Die Zeit
der Pharaonen ist gelaufen.
Q 69-515
ich finde " eingetragene Partnerschaften"
sehr wichtig.- verstehe aber nicht, warum diese der ehe zwischen frau und
mann gleichgestellt sein sollen. vater und mutter sind für mich sehr wichtig im
zusammenleben mit den Kindern.
Q 69-516
Die Gesellschaft hat sich derartig entwickelt dass Homosexuelle Paare oft
bessere Eltern sind als Hetero Paare. TRAURIG !!
Q 69-517
5.1 Es gibt ein Gesetz für die Regelung gleichgeschlechtlicher
Partnerschaften, aber ohne Gleichstellung mit der Eheschließung. 5.3 Die
Behandlung von gleichgeschlechtlichen Partnern durch Priester und Laien ist sehr
unterschiedlich, im Durchschnitt eher mit Respekt.
Q 69-518
Die Kirchenleitung und sehr konservative Gläubige verlangen die
Einhaltung völlig veralteter Moralvorschriften, die Menschen scheinen ihnen
gleichgültig zu sein. Hier ist dringend Handlungsbedarf, damit diese Fragen
nicht emotional auf der Basis völlig falscher Vorurteile gefällt werden, sondern
die Erkenntnisse der Humanwissenschaften und einer zeitgemäßen Theologie zum
Tragen kommen.
Q 69-519
dazu habe ich zu wenig Information
Q 69-520
nachdem auch kirchliches Personal v.diesem Thema betroffen ist, schweigt
man darüber - auch hier gibt es Ausnahmen im Zusammenhang mit Akzeptanz.
Q 69-521
Manche Homosexuelle leiden unter der kirchlichen Diskriminierung. Wieso
kann es die Kirche nicht dem Gewissen der Menschen überlassen, was sie im Bett
machen, und wieso verletzen Repräsentanten und Mitglieder der Kirche so viele
Mitmenschen ununterbrochen und herzlos?
Q 69-522
5.4.: Adoption der vorhandenen Kinder des gleichgeschlechtlichen Partners
wäre ein anderer Fall als die Adoption "fremder" Kinder (nicht Erwachsener)
Q 69-523
Die Entscheidung zu gleichgeschlechtlicher Eheführung bedarf stärkerer
Überzeugung als bei einer sogenannten normalen Eheschließung. Diese menschen
sind durchaus verantwortungsvoll und
fähig Liebe einem adoptierten Kind zu geben. In meiner gemeinde wird niemand
ausgeschlossen, wir sind eine offene Kirche, das heisst Annahme des anderen in
jedweder Situation - was aber in
konservativen Kreisen anders gehandhabt wird
Q 69-524
Zum Thema Adoption ringe ich selber noch mit mir. Einerseits bin ich der
Meinung, dass Kinder beide Geschlechter als Bezugspersonen in der Familie haben
und erleben sollen. Andererseits werden so viele Kinder alleinerziehend
großgezogen oder in Familien, wo die Beziehung zwischen Vater & Mutter alles
andere als heil und wohltuend erlebt wird... Können da vielleicht zwei Eltern,
die sich im Wesentlichen gut verstehen, aber halt zwei Männer sind oder zwei
Frauen vielleicht genau so viel oder mehr Nestwärme bieten ???
Q 69-525
Das ganze Sex-Thema wird übertrieben hochgespielt. Wahrscheinlich weil es
für den Klerus ein Tabu ist..... Oder man sich heimlich (und in der Beichte?)
daran begeilt....
Q 69-526
Ich lehne es auch ab, dass Homosexuelle Paare Kinder adoptieren können.
Man soll bitte nicht ihre Wünsche über das Recht der Kinder auf ein normales
Familienleben stellen.
Q 69-527
in unserer Pfarre erleben wir respektvollen Umgang incl. Zulassung zu den
Sakramenten, aber die kirchliche Lehrmeinung dazu ist alles andere als
respektvoll und wertschätzend
Q 69-528
Ein sehr schwieriges Thema für Nichtbetroffene sich in die Situation der
Betroffenen zu begeben
Q 69-529
gg Lebensgemeinschaften sind Realität (bei Menschen jedenfalls& den
Begriff "EHE" dafür zu verwenden, ist auch bei offenen Menschen nicht sehr
beliebt.
Q 69-530
mit gleichgeschlechtlichen beziehungen tut sich sowohl der staat als auch
die kirche als auch wir selbst noch sehr schwer,zu lange wurde dieses thema
tabuisiert, das braucht noch etliche zeit und auch wissenschaftliche
hilfestellungen
Q 69-531 Ich
vermisse die Barmherzigkeit gegenüber Homosexuellen.
Q 69-532
Die `normale` Familie ist ein sehr großes Gut aber nicht für alle
möglich.
Q 69-533
Die Kirche sollte gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften segnen und
anerkennen, dass auch in diesen Gemeinschaften Liebe gelebt werden kann. Ich bin
jedoch der Meinung, dass die Ehe zwischen einer Frau und einem Mann nicht das
gleiche ist wie die Lebensgemeinschaft zweier gleichgeschlechtlicher Personen
und daher auch nicht gleichgestellt werden kann.
Q 69-534
Grundsätzlich postive Haltung der Kirche Ausnhame: Adoption fremder
Kinder
Q 69-535
die differenzierte Anerkennung gleichgeschlechtlicher
Lebensgemeinschaften ist verständlich, aber ein völlige Gleichstellung mit der
Ehe von Mann und Frau ist nicht gerechtfertigt, eine Adoption von Kindern im
Rahmen von gleichgeschlechtlichen Gemeinschaften ist abzulehnen
Q 69-536
Homosexualität ist keine Krankheit und kein Grund zur Ausgrenzung. Diese
Menschen leiden ohnehin schon genug, da sollte die Kirche als Ort der
Anerkennung, Liebe, Gleichbehandlung und Akzeptanz da sein und diese Menschen
aufnehmen. Ihnen ein Zu Hause geben und ihnen zeigen, dass sie genau gleich viel
wert sind, wie heterosexuelle.
Q 69-537
Kinder haben das Recht auf Vater und Mutter, da gibt es keinen Ersatz.
Q 69-538
Die Kirche sollte sich ein Beispiel an Jesus nehmen!
Q 69-539
die evangelischen Kirchen sind da viel näher an der Liebe Jesu.
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollten endlich anerkannt werden!
Q 69-540
Die Kirche äußert sich kaum, und auch wenn in der Öffentlichkeit
Homosexualität als normaler Lebenszustand wie die Ehe betrachtet wird, nimmt die
Kirche keine Stellung dazu. Es ist egal ob du schwul bist oder nicht, die Kirche
kümmert das nichts oder nicht genug darüber. Die Menschen werden aber auch nicht
richtig darüber aufgeklärt, dass die Kirche gegen gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaften ist und wenn, dann ist es denen egal, weil ja sowieso
,,nichts" passiert, und keine Konsequenzen, Lösungen oder Kompromisse der Kirche
folgen, wenn die Menschen dagegen verstoßen.
Q 69-541
Die Fragestellung scheint mir angesichts der thematisch weitreichenden
Differenzierung sehr "allgemein" und verfehlt damit ziemlich den Zweck.
Q 69-542
von machen Gläubigen bzw. Amtsträgern der Kirche eine sehr
menschenverachtende Haltung und Sichtweise gegenüber Menschen die in
gleichgeschlechtlicher Form miteinander leben, oder sich dazu bekennen.
Q 69-543
die Kirche agiert in dieser Angelegenheit scheinheilig, weil viele
Priester auf diesem Gebiet oft selber große Probleme haben - sie wirkt da
einfach unglaubwürdig& eine Freistellung des Zölibates und die Zulassung der
Frauen zum Priestertum wäre dabei sehr hilfreich!
Q 69-544
Gerade im Bereich gleichgeschlechtlicher LIebe gibt es in den letzten
Jahrzehnten sehr viele Erkenntnisse. Die ablehnende Haltung in biblischer Zeit
ist darauf zurückzuführen, weil die Lustknaben eben mehr oder minder als
Spielzeug und nicht als Partner angesehen wurden. Gott will aber, dass sich
Ehepartner auf augenhöhe begegnen. Mittlerweile weiß man, dass Homosexualität
keine "gewollte Sexualeberration" ist , natürlich auch keine Krankheit, sondern
einfach eine Gegebenheit wie Bisexualität, Heterosexualität oder auch ein Stehen
zwischen den Geschlechtern (als Biologielehrerin kenne ich hier sehr viele
Varianten). Das Entscheidende bei einer Partnerschaft ist, wie zuverlässig und
treu ein Partner ist und wie ernst er den anderen nimmt, nicht, ob er dem
anderen Geschlkecht angehört!! Kirchenangehörige müssten endlich über die
biologischen Tatsachen zur Homosexualität informiert werden, damit sie nicht
mehr alten Vorurteilen anhängen!!
Q 69-545
Es gibt einen freien Geist aber leider auch soetwas wie einen Instinkt
Frage:wird dadurch jemand beschädigt?
Q 69-546
zu 5.2 Antwort zwischen oft und kaum nicht möglich! Lieblos sollte man
niemanden behandeln! Von Mensch (Kirche)zu Mensch (Kirche) eine Brücke bauen!
Q 69-547
Da weiß ich zu wenig!
Q 69-548
Auch hier erlebe ich Vertreter der offiziellen Kirche sehr
unterschiedlich. Die Spannbreite geht von Förderung des religiösen Lebens und
Akzeptanz dieses Lebensform bis zur Verurteilung der Lebensform und Ausschluss
aus der Kirche.
Q 69-549
Man kann nicht die Homosexualität anprangern und es selbst sein. Aber die
Doppelmoral kommt aus einer ständigen Überforderung. Homosexualität gibt es,
seit es Menschen gibt, und wird es immer geben. Es wäre ein Akt der
Menschlichkeit, das endlich zu verstehen.
Q 69-550
Meiner Meinung nach sind die Gläubigen viel toleranter im Umgang mit
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften als die "Amtskirche". Ein wichtiger
Fortschritt bestünde für mich darin dieses Thema offen anzusprechen statt es -
wie meist - einfach totzuschweigen.
Q 69-551
die Meinung der Kirche ist den meisten eh egal. Hauptsache sie können
endlich ihr Leben leben.