Kommentare betreffend Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften

Die Kommentare sind fortlaufend nummeriert aber ansonsten nicht redigiert.

 

 

Q 69-1    Die staatliche Gesetzgebung muss allen Bürgern gerecht werden, nicht nur den christgläubigen. Die Menschenrechte gelten auch für die Homosexuellen und sind auch von kirchlicher Seite zu beachten. Auch Homosexuelle haben die Verpflichtung und das Recht, für leibliche Kinder Verantwortung zu tragen.  Fremde Kinder zu adoptieren, kann nicht in Betracht gezogen werden, denn kein Mensch hat ein "Recht" auf einen anderen Menschen. Kinder haben ein Recht auf ihre Eltern und diese auf ihre eigenen aber nicht auf fremde Kinder.  Kinder Homosexueller sollten vorwiegend beim heterosexuellen Partner aufwachsen.

Q 69-2    Die Kirche sollte endlich anerkennen, dass es Menschen gibt, die homosexuell oder lesbisch sind und diese nicht mehr diskriminieren

Q 69-3    Bei Pkt.5,4 Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Gemeinschaften, bin auch ich mit der kirchlichen Haltung konform. Ausser es handelt sich um Kinder bei denen ein Partner auch Elternteil ist. (Gibt es auch aus bisexuellen Verhältnissen.) Also Adoption NEIN, außer es handelt sich um einen leiblichen Elternteil! Dies mag zwar für die Betroffenen auch durchaus hart sein.Wahrscheinlich besonders bei Lespen. Ob man Ausnahmen machen soll bzw. es für Lespen erlauben soll, weiß ich keine Antwort!

Q 69-4    Praxis und Lehre in der katholischen Kirche driften in diesem Bereich weit auseinander (Gott sei Dank dafür).

Q 69-5    zu 5.4:  Ich weiß nicht wie die Kirche dazu steht. Ich persönlich würde die Adoption aus Gründen für das Wohl und Selbstwertgefühl des betroffenen Kindes ablehnen.  

Q 69-6    die kirche hat den kontakt zur welt verloren also soll sie den mund halten und die menschen leben lassen und sich nicht wichtig machen und unsinn schwätzen

Q 69-7    Solange Homosexualität als "Sünde" gewertet wird sich daran nichts ändern und die Kirche bleibt anthropologisch die allerletzte Nachhut. Hier haben wird die gleiche Verweigerung des Standes der Wissenschaft wie im Fall Galilei.

Q 69-8    LGBT-menschen und ihre lebensgemeinschaften sollten auch von der r.-k. kirche akzeptiert, eine segnung ihrer beziehungen ermöglicht werden.

Q 69-9    aus eigener Erfahrung: oft werden gleichgeschlechtliche Paare sehr, sehr lieblos und "wertlos" behandelt

Q 69-10    zu 5.3 und 5.4 : Welche Kirche ist gemeint? Die Amtskirche? Wenn ja, wozu fragt man das? Der Fragesteller wird wohl am besten die Haltung der Kirche kennen, oder? Wenn die Meinung der Basis gefragt ist, siehe meine Antwort im vorigen Kapitel!

Q 69-11    Wahnsinn - als Kirche stehen wir da noch in der Urzeit !!!

Q 69-12    Gott hat Mutter und Vater geschaffen, daher sollten auch beide Geschlechter für das Wohl von Kindern sorgen. Gegen eine juristische Verbindung von zwei Gleichgeschlechtlichen ist aber nichts einzuwenden, solange sie nicht Ehe heißt.

Q 69-13    Das Grundbedürfnis eines Kindes ist eine Person, die verlässlich und immer für es da ist. Welches Geschlecht und welches Alter diese Person hat ist zweitrangig.  So können auch lesbische oder schwule Partner diese Aufgabe erfüllen, wenn sie die üblichen Anforderungen erfüllen.

Q 69-14    auch das ein unwürdiger zugang der kirche zu lebensrealitäten. alledings gibt es ausnahmen und bemühungen des respektvollen umgangs und der annahme

Q 69-15    zu 5.3. und 5.4.: habe absolut KEIN Verständnis für eine solche Einstellung

Q 69-16    Solche Lebensgemeinschaften sind eine Realität in unserer Gesellschaft und sind als solche anzuerkennen. Die Einstellung der Kirche, welche auch immer, wird vielfach, wenn nicht immer, ignoriert.

Q 69-17    Die Kirche sollte offen sein  für den gesellschaftlichen Diskurs, nicht von vornherein ablehnend.

Q 69-18    Es sollte sich auf jeden Fall etwas ändern und Homosexualität besser akzeptiert werden. Vor allem sollte die Adoption ermöglicht werden und den gleichgeschlechtlichen Paaren die Chance gegeben werden, ihr Kind auch im christlichen Glauben zu erziehen. Wir sollte vor allem in der Kirche, die sich selbst als sozial usw. sieht, keine Gruppen ausschließen und niemanden diskriminieren. Homosexualität ist schließlich keine Krankheit und man sollte das auch so akzeptieren. Wenn von der Kirche mehr Akzeptanz gezeigt werden würde, könnte diese auch im restlichen Leben sicher Vorteile spüren.....

Q 69-19    Das Problem ist die Vorstellung der Lehrmeinung von der menschlichen Sexualität. Sie sieht sie rein genital-funktional und fortpflanzungorientiert. Diese Sichtweise ist falsch und unhaltbar!

Q 69-20    Ich wuerde mir wünschen, dass die röm.-kath. Kirche endlich akzeptiert, dass auch homosexuelle Menschen ein Anrecht haben, ihre Sexualität offen zu leben und würde mich freuen, wenn auch eine kirchliche Ehe und Adoption für homosexuelle Menschen möglich wird.

Q 69-21    Die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft sollte zum Zwecke der materiellen Sicherheit zugelassen werden. Eine Gleichstellung mit der kirchlichen Ehe und eine kirchliche Hochzeit lehne ich jedoch als sinnentleert ab.

Q 69-22    in diesem themenbereich kann ich die kirchliche haltung noch mit am besten nachvollziehen

Q 69-23    Auch hier ist die Überheblichkeit der Kirche ekelerregend. Ich weiß selbst nicht wie Kinder damit umgehen werden. Aber die Verantwortung der Gesellschaft und damit auch der Kirche sehe ich darin, nicht zu verdammen, oder die armen Kinder zu sagen, sondern zu fördern und zu unterstützen. Im Übrigen - Homosexualität ist gerade im Klerus weit verbreitet.

Q 69-24    Es ist die freie Entscheidung jedes Menschen, eine gleichgeschlechtliche Gemeinschaft mit staatlicher Anerkennung einzugehen. Mit der echten, bisexuellen EHE nach Naturrecht hat dieser "Vertrag" NICHTS zu tun.

Q 69-25    Wenn Menschen bereit sind, in Liebe die Verantwortung füreinander zu übernehmen, darf es niemandem gestattet sein, deren Leben einzuschränken

Q 69-26    Gott ist die Liebe heißt es, er hat aber nicht gesagt, dass er das nur auf Mann und Frau bezieht.Ich kenne homosexuelle Paare, die sich seit Jahren wie ein Ehepaar lieben und ihr Leben verantwortungsvoll und fürsorglich dem Partner gegenüber gestalten.

Q 69-27    Leider ist es bis in die Etage der Hardliner noch nicht vorgedrungen, dass sich keiner seine sexuelle Orientierung selbst ausgesucht hat und dass es auch nicht alle Menschen schaffen, zölibatär zu leben. Wenn keine bestehende Ehe dadurch zerstört wird, sich zwei gleichgeschlechtliche Menschen wirklich lieben, warum sollte das dem Willen Gottes widersprechen, der doch selbst die Liebe ist?

Q 69-28    Hier ist die Kirche wirklich noch im AT hängen geblieben. Und hier ist ihr wohl auch ein sehr einseitiges Naturrechtsverständnis im Weg. Aber die Natur ist nun einmal viel bunter, vielfältiger, suchender als die Kirche sich träumen lässt, sicher auch fehleranfällig, aber es ist immer die Natur. Bei der Adoption habe ich aber auch Bedenken, weil die Kinder beide Geschlechter brauchen. Die negativen Auswirkungen von einseitiger geschlechtlicher Erziehung werden inzwischen ja auch wissenschaftlich in Kindergarten und Grundschule festgestellt.

Q 69-29    Die kirche soll sich  bei der Findung ihres Standpunktes in keiner Frage auf den des Staates berufen. sondern in ihrer Ausrichtung auf die Grundhaltung Jesu ihren eigene Wegweisung finden.

Q 69-30    Diese Situationen sind mir aus meinem Leben nicht genau bekannt - kein Kommentar!

Q 69-31    Es ist ein Skandal, dass sich die offizielle Kirche in zivilrechtliche Regelungen zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften einmischt und, wie im Falle Österreichs, gemeinsam mit konservativen Parteien eine unheilvolle Alianz schließt, um so stark wie möglich zu diskriminieren. Es ist religiösen Gemeinschaften zuzugestehen, dass sie für ihre Mitglieder Regelungen festlegen, jedoch hat kirchliche Einmischung in zivilrechlichen Fragen keinen Platz. Wir wollen ja auch kein Schariarecht in Österreich.

Q 69-32    Zu 5.3 ist die Haltung innerhalb der Kirche in Österreich differenziert, wird aber aufgrund der Lehre der Kirche kaum offen geäußert.

Q 69-33    Menschenrechte...

Q 69-34    Hier ist der Begriff "KIRCHE" zu allgemein!  Ist von Pfarre zu Pfarre stark unterschiedlich!

Q 69-35    Es kann nicht sein was nicht sein darf

Q 69-36    Habe selbst meine bedenken, wenn z.b. zwei verpartnete männer ein nicht eigenes kind / buben adoptieren wollen - sie haben sich gegen die fortpflanzung entschieden. Öffnet man da dem missbrauch tür und tor? Welche vorbilder hat ein mädchen in einer männerpartnerschaft? Erfährt es dort verständnis??? Das lehne ich persönlich entschieden ab.

Q 69-37    Diese Menschen sind deswegen keine schlechteren Christen

Q 69-38    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sind ein grundsätzliches und kein numerisch ins Gewicht fallendes Problem.

Q 69-39    Die Kirche drängt homosexuelle ins Out - das ist ein Skandal!

Q 69-40    Die Kirche war in diesen Fragen gegen fachlich kompetente Wissenschaften beratungsresistent und hinkt deshalb, wie so oft, hinter der Entwicklung her.

Q 69-41    Worte des Papstes lassen in letzter Zeit einen anderen Blick auf gleichgeschlechtliche Paare erkennen, auch von Bischof Ackermann gibt es hierzu Hoffnungsvolles.

Q 69-42    gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen nicht der Ehe gleichgestellt werden

Q 69-43    ... auch dies gehört zum Thema des wandelnden Begriffes der Ehe. Sie ist einfach nicht mehr das, was sie vor hundert Jahren war, auch nicht zwischen Mann und Frau. Keinesfalls ist sie gottgegeben.

Q 69-44    Es ist wichtiger fuer Kinder in einer liebevollen Familie aufgenommen zu werden, als ob diese Familie gleichgeschlechtlich ist oder nicht.

Q 69-45    Wie steht die Kirche zu den gleichgeschlechtlichen Beziehungen des Klerus, insbesondere in Priesterseminaren?

Q 69-46    Homosexualität lediglich als Sünde abzustempeln ist erstens bei der eigenen innerkirchlichen Praxis extrem doppelmoralisch, und zweitens extrem ausgrenzend, als wären homosexuell orientierte bloße Spaßrabauken und hirnlose Egoisten.

Q 69-47    Auch hier soll die Frage im Mittelpunkt stehen, wie Kirche diese Gemeinschaften, die es gibt und nicht geleugnet werden können, unterstützen kann und zumindest ein resptektvoller Umgang soll standard sein.

Q 69-48    Im Dom und einigen Kirchen gibt es am Valentinstag die Segnung für Liebende. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen und es ist berührend zu sehen, wie auch gleichgeschlechtliche Paare die Segnung ihrer Partnerschaft wünschen und herbeisehnen.

Q 69-49    Es ist hoch an der Zeit, dass Homosexualität von der Kirche nicht länger als Krankheit oder - im Fall ihrer Praktizierung - als Sünde diskriminiert wird. (Homosexuelle Menschen sind doch nicht "automatisch" zur sexuellen Enthaltsamkeit berufen - soferne man den Berufungsbegriff ernst nehmen will!) Auch ein Rekurs auf "naturrechtliche Grundlagen" hält modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen in diesem Zusammenhang in keiner Weise mehr stand. Die vom kirchlichen Lehramt häufig in Anschlag gebrachten einschlägigen Bibelstellen sind nach den Prinzipien der modernen Bibelauslegung zu interpretieren& damit verliert die traditionelle kirchliche Lehre zur Homosexualität vollends ihre Argumentationsbasis und Legitimationsgrundlage.

Q 69-50    Es handelt sich dabei um relativ wenige Menschen, die überwiegend in großer Distanz zur Kirche leben - für mich ein Nebenschauplatz. Die wirklichen und für Kirche und Gesellschaft entscheidenen Problemfelder liegen in anderen Bereichen.

Q 69-51    Schwierig. Die Kirche schwimmt mit dem kulturellen Umfeld mit, das solche Lebensgemeinschaften ablehnt. Allerdings hat die Kirche erheblich dazu beigetragen, dass ein solches kulturelles Umfeld überhaupt entstanden ist.

Q 69-52    Auch hier verkennt Kirche die Lebenswirklichkeit (mehr kann man dazu nicht sagen). Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare: Hier geht es vorrangig um das Wohl des Kindes - es gibt keine belastbaren Daten, dass Kinder allein durch die Homosexualität der Bezugspersonen gefährdet würden!

Q 69-53    die Fragestellungen sind zu verallgemeinernd, da will man eigentlich keine Meinung kundtun.

Q 69-54    Gleichgeschlechtliche Lebenspartner sollten als anders geartet, aber nicht auf Sünderstatus fixiert werden.

Q 69-55    Auf welchem Gestirn leben eigentlich die Verfasser dieses Fragebogens? Sicher nicht mit beiden Beinen auf dieser Erde und unter den heutigen Menschen/Christen/Katholiken. Wiederum: Wer ist hier mit "Kirche" gemeint? Die Fragen gelten nur für die Hierarchie (Amtskirche).

Q 69-56    Gleichgeschlechtliche Paare haben keine Krankheit, aber diese Beziehungen entsprechen  nicht  der von den Menschen gesetzten Norm.

Q 69-57    Die Kirche beruft sich in dieser Frage zu Unrecht auf zeitgebundene Aussagen der Bibel.

Q 69-58     Wenn die Kirche homosexuelle als Kinder Gottes wie alle anderen ansieht, muss sie sich für ihre Gleichstellung einsetzen und sie darf diese nicht verhindern.

Q 69-59    Hat die Kirchenleitung Angst, dass es bald nur mehr gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften gibt? Warum wird diese Lebensform als Konkurrenz zur die Ehe verstanden? Sind nicht auch "diese" Menschen von Gott geschaffen und bedürfen wie alle Menschen der Liebe Gottes. Scheinbar hat Gott mehrer "Spielarten" als nur männlich und weiblich geschaffen - und das sucht sich niemand selber aus!

Q 69-60    Die Kirche predigt die Liebe Gottes und grenzt Homosexuelle aus! Ich hoffe, die Kirche kann sich wieder mehr auf die Worte Jesu zurückbesinnen.

Q 69-61    Die Haltung des Bischofs von Rom (Warum sollte ich Antwort geben, wo ich nicht betroffen bin? Fragen wir doch die Betroffenen!) - das hat mir sehr gefallen!

Q 69-62    Homosexualität sollte jedenfalls nicht mehr als "heilbare Krankheit" angesehen werden, sondern als Variante einer sexuellen Orientierung.

Q 69-63    Auch wenn man damit keine Freude hat, muss man die Realität akzeptieren

Q 69-64    Da in homosexuellen Kreisen aufgrund der Verdrängung dieser Neigungen in den Untergrund in der Vergangenheit viel Promiskuität herrschte, ist es zu begrüßen, wenn sich diese Menschen zu einem Leben in gegenseitiger Treue und gegenseitigem Beistand entschließen. Diese Lebensgemeinschaft ist in geeigneter Form zivil zu beurkunden. Sollten die betroffenen Personen religiös sein, sollte man ihnen den Segen Gottes nach entsprechender Vorbereitung nicht verwehren. Die Feier muss sich aber von einer Eheschließung im herkömmlichen Sinne unterscheiden.  Da nur heterosexuelle Paare Nachwuchs bekommen können, ist die Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare bedenklich und daher nicht zu befürworten. Die Kinder sollte man aber nicht aus der Kirche weisen. Denn sie können nichts dafür. Und man kann vielleicht auch in sie den Samen des Glaubens legen. Und es ist anzunehmen, dass nur religiöse Paare ihre Adoptivkinder mit der Kirche in Kontakt bringen werden.

Q 69-65    Homosexualität ist keine Krankheit, sondern eine von Geburt an gegebene Veranlagung! Das ist medizinisch erwiesen! Die kath Kirche sollte sich dieser Wahrheit endlich stellen!

Q 69-66    Ehe - nein! Partnerschaft mit Rechten - ja!

Q 69-67    Naja, wirklich gleichgstellt sind sie nicht, aber zivil noch viel eher als kirchlich(Deutschland)

Q 69-68    Die leitende Kirche geht meist lieblos mit gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften um, aber in vielen Pfarrgemeinden werden sie als vollwertige Mitglieder anerkannt.

Q 69-69    Es gibt so viele Kinder auf unserer Welt, die in Waisenhäusern leben, warum will ihnen die Kirche die Chance auf ein besseres Leben als Adoptivkind, liebevoller gleichgeschlechtlicher Paare nehmen? Außerdem bin ich sehr traurig, weil ich doch überzeugt war dass man seinen nächsten lieben soll, wie sich selbst und die Kirche das aber nicht tut.

Q 69-70    Die kirche sollte BESSER als die Menschenrechte sein! Momentan verstößt die Kirche gegen Menschenrechte wie Gleichstellung von Mann und Frau.

Q 69-71    Diese Fragen sind Unsinn, da die Antworten ja von oben diktiert werden und den Gläubigen entweder kaum bekannt oder egal sind. Erfahrenswert wäre aber zu wissen, was die Gläubigen von diesen Antworten halten!

Q 69-72    Für mich sind gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu tolerieren aber nicht zu fördern. Ich habe zum Beispiel Verständnis für das russische Gesetz, die PR Aktivitäten für gleichgeschlechtliche Paare verbietet. Der eingetragenen Partnerschaft, wie sie in Österreich gehandhabt wird stimme ich zu. Ich bin ein Gegner diese Partnerschaft Heirat zu nennen und würde auch keine Adoption von Kindern wegen Beispielwirkung erlauben. Geschlechtsverkehr von Gleichgeschlechtlichen Partnern ist für mich krankhaft und daher nicht zu fördern.

Q 69-73    Diese Leute haben sich diese Lebensart sicher nicht leichtfertig damit abgefunden, da war sicher ein langer Prozess notwendig.

Q 69-74    Auch hier der große Unterschied zwischen Kirche vor Ort und Gesamtkirche. Vor Ort gibt es bei uns keine Probleme mit gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Unsere Priester sind so nahe am Menschen, dass diese sich sehr wertgeschätzt und angenommen wissen. In der Gesamtkirche erleben diese Menschen aber immer Ablehnung. Was die Gesamtkirche an diesen Personen "kaputt" macht, müssen Priester vor Ort wieder aufbauen& das Wissen ich bin von Gott bedingungslos geliebt.

Q 69-75    Ich bin für die materielle Gleichstellung, aber gegen die Adoptionsmöglichkeit, da Kinder möglichst in eine aus Mutter und Vater bestehende Gemeinschaft gehören.

Q 69-76    Gleichgelschlechtliche Paare sollten auch alle Sakramente der Kirche empfangen können und so Teil der Gemeinschaft werden. Im Zeichen der Nächstenliebe welche ich als Kernthema der christlichen Kirche sehe sollte vermittelt werden, dass niemand ausgegrenzt wird und !!!JEDE/R!!! willkommen ist.

Q 69-77    Ich finde die Einstellung der Kirche gleichgeschlechtlichen Paare gegenüber zu konservativ.

Q 69-78    Auch die Kirche muss akzeptieren, dass es gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften gibt und es Menschen mit solchen Neigungen gibt und immer gegeben hat!

Q 69-79    Auch meine Einstellung zu diesem Thema hat sich in den letzten 20 Jahren geändert& aus Ablehnung wurde Verständnis.

Q 69-80    zu 5.3: hängt stark vom jeweiligen Seelsorger ab

Q 69-81    Die Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften, besonders bei Männern, ist abzulehen. Kinder brauchen Eltern und vorallem Mütter !

Q 69-82    Warum lehnt die Kirche gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften ab? Vor 2000 Jahren waren diese  volksschädlich, weil sie keine Kinder zeugten un so im Alter betteln mussten.Heute Zahlen sie Pensionsbeiträge.

Q 69-83    Gleichgeschlechtlich orientierten Menschen sollen von der Kirche selbstverständlich respektiert und geachtet werden, jede Art von Ausgrenzung ist absolut fehl am Platz. Aber ein Recht auf Adoption von Kindern geht für mich zu weit. Wenn einer der Partner/eine der Partnerinnen bereits ein Kind aus einer früheren Partnerschaft hat, ist das natürlich etwas anderes, aber ein fremdes Kind adoptieren soll, vor allem im Interesse des Kindes, das auch ein Recht auf ein "normales" Leben hat, nicht möglich sein.

Q 69-84    Ist nicht das Ziel nach Jesu Vorbild der friedfertige, gerechte Mensch? Und ist er bzw. sie friedfertig und gerecht, ist er bzw. sie dies nicht auch in allen Beziehungen -  sonst wäre der Mensch nicht friedfertig und gerecht?

Q 69-85    Ich kenne gleichgeschlechtliche Paare in meiner eigenen Verwandtschaft. Es sind besonders wertvolle Menschen, Man sollte sie anerkennen und ihre Wünsche akzeptieren,. Wenn sie Kinder wollen, sollte sie welche bekommen dürfen, es gibt genug arme, verstoßene Kinder....

Q 69-86    gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sind eigentlich ein gesellschaftliches  Randthema, dass hochgespielt wird. man sollte es mit Würde ertragen (insbesondere weil es auch in der Kirche gegeben ist)

Q 69-87    Dieses Problem wird von den Betroffenen zu hoch gespielt

Q 69-88    Von den Naturgesetzen aus kann die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft nicht zielführend sein die Menschheit zu erhalten. Ein Gesetz sollte doch auch für alle gelten können, wenn alle gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften leben würden hätte sich die Menschheit in 4 Generationen aufgelöst - daher nicht zielführend. Ausfransungen mag es geben.

Q 69-89    für mich ist es sehr schwierig, dqazu Stellung zu nehmen, aber wenn gleichgeschlechtliche vom Gesetz her zusammenleben und Kinder adoptieren dürfen, sollte sich die Kirche auch dazu Gedanken machen und hilfreich zur Seite stehen, damit diese Menschen nicht vom glauben ausgeschlossen werden

Q 69-90    Ich bin grundsätzlich nicht von Adoptionen überzeugt. Ich bin für Pflegeelternschaft. Auch für gleichgeschlechtliche Paare

Q 69-91    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollten kirchlich anerkannt werden, allein die Liebe ist der Maßstab einer zwischenmenschlichen Beziehung

Q 69-92    Adoptionen von Kindern von gleichgeschlechtlichen Partnern stehe ich ablehnend gegenüber, da die Lebensgemeinschaft und das Umfeld prägend für Kinder sind und damit sicher Einfluss auf die sexuelle Einstellung hat. Hier sollte die Wissenschaft aufklären - wo liegt die Ursache gleichgeschlechtlicher Liebe? eine Krankheit? Solange Erwachsene sich für gleichgeschlechtliche Liebe entscheiden, ist es ihr Entschluss, aber diese Partnerschaft soll ohne Kinder stattfinden, ohne Einfluss auf zukünftige junge Menschen.  

Q 69-93    Die Kirche, ihre Mitglieder, hat in diesen Fragen viele unterschiedliche Meinungen. Unser Bischof behandelt gleichgeschlechtlich lebende Menschen mit Respekt. Dafür bin ich dankbar.

Q 69-94    Kein Mensch sucht sich die Form seiner sexuellen Identität aus, daher ist jede Form natürlich und daher mit Achtung zu behandeln. In der kirchlichen Ehemoral, die den Geschlechtsverkehr noch immer hauptsächlich nur dann positiv bewertet, wenn er zur Zeugung dient, ist eine angemessene Betrachtungsweise daher schwierig. Auch "geistert" noch immer viel biologische Unkenntnis herum (Samenver-schwendung,weil im Samen der ganze Mensch grundgelegt ist .Die Frau ist nur der Backofen).Dass das falsch ist , weiß man zwar ,aber die negative Beurteilung von Homosexualität oder auch Selbstbefriedigung ist geblieben. Das erfüllt gelebte Sexualität zu einem gelungenen Leben gehört, wird noch nicht wirklich anerkannt.

Q 69-95    Da wird die Kirche noch dazulernen müssen.

Q 69-96    Kirche sollte ihren Begriff "Naturrecht" aktualisieren!

Q 69-97    Man darf dabei aber nicht von "Ehe" sprechen, die ist nur Mann mit Frau vorbehalten!

Q 69-98    Auch hier finde ich eine Bevormundung schlecht und nicht menschenwürdig. Ich denke, die Kirche sollte öfter vor dem Urteilen überlegen: Was hätte Jesus gesagt?

Q 69-99    Homosexuell empfindende Menschen sind ebenso Abbild Gottes wie heterosexuellempfindende. Lebt ein/e Heterosexuelle/r enthaltsam, wird das als gottzurverfügung gestellte Jungfräulichkeit hochstilisiert, Homosexuelle, sollen nur diese Enthaltsamkeit leben - das ist Unfug. Die Liebe Gotte ist grenzenlos, sie ist geduldig, standhaft, eifersüchtig, umfassend, barmherzig, bereichernd uns allen gegenüber, die wir auch lieben. Man kann und darf keine liebe von Menschen zueinander als verwerflich, nicht von Gott gewollt sehen, denn dann stellt man sich genau gegen die Liebe Gottes. Auch homosexuelle Paare können gute und schlechte Eltern sein, wie auch heterosexuelle. Die kirchliche Lehre/Leere ist verletzend, ausschließend, unbarmherzig, hart und ungerecht, sowie unbiblisch!!

Q 69-100    in diesem Punkt ist meiner Meinung nach ein kritischer, respektvoller Umgang gefragt

Q 69-101    Welche "Kirche" ist hier gemeint? In den Gemeinden werden solche partnerschaften weitgehend geduldet, von einer konservativen Minderheit verurteilt. Ich habe drei Töchter, die jüngste war schon als kleines Mädchen burschikos und hat in der Pubertät unter großen seelischen Bedrängnissen festgestellt, dass sie lesbisch ist. Wer das miterlebt hat, weiß: diese Neigung sucht sich niemand aus (wie auch das Hetero-Sein nicht), es ist einfach da. Und sie hat eine sehr liebe partnerin gefunden, mit der sie um eine gute Beziehung ringen, wie die anderen eben auch. Gerade im Hinblick auf die unter Klerikern weit verbreitete Homosexualität zeigt sich einmal mehr die Doppelmoral der "lehrenden Kirche". Die "hörende Kirche" (sollten wir eigentlich alle sein) ist da viel kongruenter.

Q 69-102    Bzgl.Adoption v. Kindern in geichgeschl. Partnerschaften : Im Herbst 2013 hat ein mir bekanntes Paar sein Pflegekind(mit Einverständnis der Mutter )taufen lassen.Aber es war nicht einfach,dafür einen Priester zu finden.

Q 69-103    5.4 Die Kirche sollte stets ablehnend gegenüber der Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Ehen sein.

Q 69-104    Sehr viele Priester können durch ihr Zölibat einfach nicht nachempfinden, was es heisst "Familie & Kinder" zu leben. Egal in welcher Konstellation. Daher ist es leichter, dieses Thema zu ignorieren, weil man nicht weiss, wie sich diese Menschen fühlen.

Q 69-105    An der Basis werden gleichgeschlechtliche Partner manchmal  respektvoll behandelt...kommt sehr auf die Einstellung des Priesters und seiner Gemeinde an.....bei den oberen Rängen (Bischöfen .....)ist eher weitgehend die Ablehnung spürbar.

Q 69-106    es sollte eine Differenzierung zw. Ehe und "Ehe" geben, doch diese ist schwierig und wird wohl stufenweise verschwinden

Q 69-107    Bei der Adoption würde ich eher heterosexuelle Paare bevorzugen solange diesbezüglich quase die "Nachfrage" größer ist, als das "Angebot". Kinder sollten die weiblich und die männliche Seite kennenlernen (Vater  und Mutter). Anders ist es wenn seitens der zukünftigen Adoptiveltern in irgendeiner Weise ein Beziehung besteht.  Das Wohl des Kindes sollte unabhängig irgendwelcher Ideologien an erster Stellen stehen.

Q 69-108    Die Haltung der Kirche wird - auch von vielen Gläubigen - als unzulässige Einmischung in persönliche Entscheidungen gesehen.

Q 69-109    Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind die auswüchse von einer Geistesschwäche.

Q 69-110    in Fragen der Sexualität zwischen Menschen sollte sich kein Außenstehender einmischen, auch nicht die Kirche.

Q 69-111    Ich halte persönlich nichts von der öffentlichen Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften (sie dienen ja nicht dem Erhalt bzw. Fortbestand der Gesellschaft)& allerdings bin ich auch gegen eine Verurteilung Gleichgeschlechtlicher: Gesellschaft und Kirche sollten sich indifferent (unspezifisch freundlich) verhalten. Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare lehne ich aber persönlich ab.

Q 69-112    Ich bin dagegen, dass gleichgeschlechtliche Paare "heiraten" oder Kinder adoptieren dürfen.

Q 69-113    Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollten toleriert und zu den Sakramenten zugelassen werden, allenfalls könnte man gleichgeschlechtlichen Partnern den kirchlichen Segen im Rahmen einer Hl. Messe spenden.

Q 69-114    ist mir selbst ja nicht passiert, ich fühle nur ein nicht Erreichen dieser Personen

Q 69-115    hier fehlt das naturwissenschaftliche Verständnis der Kirche, die sich die Naturwissenschaft als Beschäftigung mit der Schöpfung Gottes nicht zu eigen machen kann/will (siehe Teilhard de Chardin)

Q 69-116    jedem das seine

Q 69-117    Gott sei Dank : ablehnend!

Q 69-118    Gleichgeschlechtliche Ehen gibt es nicht. Partnerschaften häufig. Der Begriff EHE muss der religiösen Form einer Lebensverbindung von MAnn und Frau vorbehalten bleiben

Q 69-119    Auch ich lehne die Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Ehen ab.

Q 69-120    zu 5.1 die zivilen Gesetze bezüglich gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften entsprechen nicht dem Begriff "Gleichstellung"

Q 69-121    Mir passt hier der Begriff " Kirche" überhaupt nicht. Die Gläubigen und viele Priester sind hier sehr vernünftig und realitätsbezogen, die Meinung  der Amtskirche ist stur, verständnislos und pharisäerhaft

Q 69-122    Homosexuelle werden im Katechismus diskriminiert. Homosexuelle Partnerschaften können ebenso wie heterosexuelle auf Dauer angelegt sein. Wer will diesen Menschen denn ihre Liebe verwehren? Was hätte denn wohl Jesus dazu gesagt???

Q 69-123    Sie als Gottes Geschöpfe und seine Kinder ernst nehmen und als solche nicht nur respektieren, sondern auch achten.

Q 69-124    In unserer Pfarre herrscht Toleranz sowie Akzeptanz im Widerspruch zum offiziellen Standpunkt.

Q 69-125    Das Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Lebenspartner sollte versagt bleiben , da ich es nicht gut für die Entwicklung von Kindern halte. Dies wiederspricht nun einmal der Natur.

Q 69-126    zu 5.1 annähernd zu 5.3 die Kirche mit Respekt, glaube ich , aber viele Menschen und Priester mit Ablehnung

Q 69-127       Die Fragen in den letzten Teilen sind deshalb schwer zu beantworten, weil es   vom "Geist" einer Pfarre, von der Einstellung der Priester abhängig ist, wie   Menschen begegnet wird. Von "liebevoll" bis "lieblos" ist alles möglich...

Q 69-128    keiner sucht sich seine sexuelle Orientierung aus, es steht uns Menschen nicht zu, darüber zu urteilen, Christen schon gar nicht

Q 69-129    Hier gehe ich mit der offiziellen kirchlichen Lehrmeinung teilweise konform: Eine Adoption durch gleichgeschlechtliche Partner lehne ich ab, weil m. E. psychologische Gründe dagegen sprechen. Ich weiß aber (als Lehrerin und Mutter), dass die Generation der heute 15- bis 35-Jährigen damit kein Problem hat.

Q 69-130    Die Gläubigen verhalten sich größtenteils verständnisvoll,akzeptierend.

Q 69-131    Respekt für Menschen in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft ist wichtig ersetzt aber nicht die Anerkennung. Gleichgeschlechtlich Liebende haben sich ihre Situation nicht ausgesucht, sie sind von Gottes Schöpfung her so gewollt, also dürfen ihnen auch die allgemeinen Menschenrechte sich zu verheiraten und füreinander Verantwortung zu übernehmen nicht vorenthalten werden. Das schließt meines Erachtens Adoptionsrechte mit ein.

Q 69-132    Der  Wandel in der Einstellung der Gesellschaft zu gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften ist in kirchlichen Kreisen noch nicht "angekommen".

Q 69-133    Ein Kind sollte "Eltern" aus Vater UND Mutter haben, keine gleichgeschlechtlichen Personen, das könnte dem Kind im Umgang mit anderen Kindern seelisch schaden.

Q 69-134    Dazu kann ich nichts sagen, da ich darüber zu wenig informiert bin, kenne aber Fälle, wo homosexuelle/lesbische Personen in ihren Pfarren ausgegrenzt wurden/werden... (wie weit das Einzelfälle sind, kann ich nicht beurteilen)

Q 69-135    Kinder sind wunderbare Geschenke Gottes und sollten im Falle des nicht Vorhandensein einer regulären Familie, die Chance erhalten liebevoll aufgenommen zu werden - warum nicht von 2 Müttern oder Vätern nach guter Prüfung durch das Jugendamt und Adoptiongericht. Damit wäre diesen jungen Menschen sicher viel mehr gedient als mit Waisenhäusern und Ähnlichem.

Q 69-136    in Oesterreich gilt 5.4. allerdings auch fuer den Staat bzw. einige der etablierten polit. Parteien.

Q 69-137    Die sterben aus, die können sich nämlich nicht nicht vermehren! &)

Q 69-138    Dazu kann ich leider nichts beitragen, da ich gegen den Kirchlichen Segen solcher Lebensgemeinschaften bin.

Q 69-139    Obwohl diese Lebensgemeinschaften den Naturgesetzen entsprechen, werden sie vom Großteil der kirchlichen Vertreter paraktisch ausgeschlossen.

Q 69-140    Tue mir mit 46Jahren ebenfalls schwer mit diesem Thema. Bin dagegen, dass gleichgeschlechtliche Paare-insbesondere Männer- Kinder adoptieren.

Q 69-141    jeder darf seinen Lebensstil selbst wählen und trägt dafür auch Verantwortung!

Q 69-142    ich glaube an die Möglichkeit gleichgeschlechtlicher Beziehungen, mit der Adoption kann ich mich nicht anfreunden, weil Kinder von vornherein als "anders" gesehen würden- so wie es früher bei den"Geschiedenen"-Kindern war

Q 69-143    Frage 5.3: Antwort kaum generell möglich.

Q 69-144    Ad 5.4. Das einzige, wo die Kirche meiner Meinung nach wirklich massiv dagegen auftreten sollte ist die Adoption, denn dies ist gerazu ein Verbrechen an den betroffenen Kindern. Alles andere sollte mündigen Menschen selbst überlassen bleiben.

Q 69-145    im Umgang mit Partnern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften gibt es sowohl respektvollen wie auch lieblosen Umgang von seiten der Kirche und ihrer Vertreter.

Q 69-146    Ein gutes, und liebevolles gleichgeschlechtliches Paar sollte nicht diskriminiert werden. Kinder sllten in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften aufwachsen dürfen. Gleichgeschlechtlichkeit zu leben ist au die Kinder übertragbar.

Q 69-147    Personen in Gleichgeschl. Lebensgemeinschaft haben auch als Gläubige in der Regel der Kirche den Rücken gekehrt nach dem Motto: "Dann haben wir Ruhe vor Euch und Ihr Ruhe vor uns." Ich halte das für ein Skandalon, das es von seiten der Kirche zu beheben gilt mit viel Begegnung und Geduld.

Q 69-148    Meiner Meinung nach verurteilt die Kirche etwas, was sie in ihren Reihen in höchsten Ausmaß hat.

Q 69-149    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sehe ich auch indifferent.  Ich denke, dass z.B. zwei Frauen die gleiche Wärme und Geborgenheit wie Vater und Mutter geben können, wenn sie sich gegenseitig achten und das Kind lieben.  

Q 69-150    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften als Ehe zu bezeichnen halte ich für einen Irrweg, den die Kirche zu Recht ablehnt. Eine rechtliche Gleichstellung solcher Gemeinschaften in wirtschaftlicher Hinsicht halte ich allerdings für durchaus erstrebenswert.

Q 69-151    Familie ist da, wo Kinder sind. Im Idealfall Mann und Frau in glücklicher erster Ehe mit gemeinsamen KIndern. Aber wer ist schon ideal? Und was ist wichtiger: regelkonforme Erfüllung äußerer MErkmale oder die LIebe zu Gott und dem Nächsten wie zu sich selbst? Und was ist näher an der Botschaft JEsu Christi?

Q 69-152    Leider werden diese Menschen sehr ausgegrenzt& mit welchem Recht? Hat Jesus irgend jemanden ausgegrenzt? Warum blickt man nicht auf Jesus, sondern auf Dogmen und von Menschen ins Leben gerufene Aufzeichnungen?

Q 69-153    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen akzeptiert und toleriert, aber von der Kirche nicht gefördert werden.

Q 69-154    Wer darf sich das Recht nehmen, Menschen auf Grund ihrer sexuellen Orientierung zu be- und verurteilen? Wer ist gefeit davor, als sexuell nicht eindeutig männlich oder weiblich auf die Welt zu kommen? Wer darf diese Minderheit diskriminieren und in diesen zutiefst menschlichen und privaten Lebensbereichen so lebensfeindliche Vorschriften machen? Das Kirchenrecht stellt sich da eindeutig brutal gegen die Menschenrechte!

Q 69-155    sehr schwieriges Thema, unbedingt jeden Fall einzeln betrachten, eventuell auch systemisch anschauen. Welche Not steckt verborgen dahinter?

Q 69-156    In diesem Bereich äußert sich wohl die schlimmste Form von Ausgrenzung von Menschen (von Kindheit auf!) durch den zölibatären Klerus der Kirche. Die offizielle Lehre widerspricht dem, was seit Menschengedenken auch Natur und Lebenskultur der Menschheit ist.

Q 69-157    Jeder Mensch hat ein Recht darauf, wie und mit wem er leben möchte, also das einmalig geschenkte Leben teilen möchte. Das sollte schön langsam auch die Institution KIRCHE anerkennen.

Q 69-158    Wann akzeptiert die Kirche, dass eine Sexualmoral, die auf der Lehre des hl. Augustinus basiert, d.h. aus dem 4. Jahrhundert stammt, in der heutigen Zeit nicht mehr vermittelbar ist? Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die wir heute haben über Homosexualität z.B., werden völlig ignoriert. Wann akzeptiert die Kirche, dass Sexualität ein Grundbedürfnis des Menschen ist und nicht nur der Fortpflanzung dient? Wann akzeptiert die Kirche, dass Sexualität auch eine Ausdrucksform der Liebe ist? Und wann akzeptiert die Kirche, dass Homosexuelle auch in der Lage sind eine Liebe verantwortungsvoll zu leben? 

Q 69-159    In diesen Fällen sind die Menschen vollkommen allein gelassen und erwarten gar kein gutes Wort mehr von der Amtskirche. Sie gehen ihre eigenen Wege und kommen mit ihren Problemen auch oft nicht zu Rande.

Q 69-160    Ich bin gegen das Recht auf Adoption von fremden Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare, da ich der Meinung bin (Naturrecht),jedes Kind hat ein Recht auf VATER und MUTTER und da ich befürchte, ein Kind könne psychische Schäden erleiden, wenn ihm vorgegaukelt wird, ein gleichgeschlechtliches Paar seien seine ELTERN. - Ich bin dafür, "Ehe" und "(gleichgeschlechtliche)Partnerschaft" begrifflich deutlich getrennt zu halten und Verschiedenes nicht mit demselben Begriff zu bezeichnen.

Q 69-161    Ich meine, dass sich die Kirche nicht anmaßen kann und darf, so war es die Wissenschaft nicht beweisen kann, welche Lebensgemeinschaft die Richtige ist, zumal es viele verborgene, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften im priesterlichen Leben gibt.

Q 69-162    Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften können genauso wie heterosexuelle Partnerschaften vom Geist Gottes, von Liebe und Treue getragen werden und sind daher gleichzustellen. Adoption von Kindern muss genau wie bei allen anderen ähnlichen Ansuchen im heterosexuellen Bereich genau geprüft werden, sollte aber im Prinzip möglich sein und erhöht nach allen zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht die Gefahr, die geleichgeschlechtliche Neigung weiterzugeben.Auch andere Schäden in der Entwicklung sind nicht feststellbar, allerdings besteht derzeit die Gefahr der Ausgrenzung und des Mobbings für Kinder aus schwulen Partnerschaften.

Q 69-163    Es ist verantwortungslos einem Kind zwei Väter und keine Mutter zu geben oder umgekehrt. Solche Kinder werden großteils selbst wieder homosexuell und werden nie die Schönheit einer Ehe mit Nachwuchs erleben dürfen. 

Q 69-164    Trotz der Feststellung im Katechismus, dass Homosexuelle nicht diskriminiert werden dürfen, findet diese Diskriminierung in der Praxis doch meist statt.  Wissenschaftlich ist erwiesen, dass Homosexualität keine Krankheit oder moralische Verirrung ist, sondern eine Schöpfungsvariante, die übrigens auch im Tierreich vorkommt. Amtsträger, die immer noch versuchen, solche Menschen zu „heilen“, sollten aus dem Verkehr gezogen werden. Der Einwand, dass aus solchen Verbindungen kein neues Leben entstehen könne und sie daher abzulehnen seien, war m.E. in einer Zeit berechtigt, in der die Säuglingssterblichkeit sehr hoch war und man die Geburtenrate erhöhen musste, um ein Volk vor dem Aussterben zu bewahren. Das ist heute nicht mehr der Fall. Seit dem 2. Vatikanum anerkennt die katholische Kirche, dass die Zeugung neuen Lebens nicht der alleinige Ehezweck ist. Die Konsequenzen für die Sexualmoral wurden aber daraus noch nicht gezogen. Abzulehnend sind Theorien, dass eine Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe die Institution der Ehe an sich gefährde, so als ob davon eine Ansteckungsgefahr ausginge. Veranlagungen sind nicht „ansteckend“ und der Prozentsatz der Menschen mit homosexueller Veranlagung ist gering.  Es ist sehr erfreulich, dass Kardinal Schönborn in einem bekannten Fall entschieden hat, dass ein in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft Lebender Pfarrgemeinderat sein kann. Ob es für Kinder gut ist, wenn sie von einem gleichgeschlechtlichen Paar aufgezogen werden, sollten Fachleute beurteilen. Anzunehmen ist, dass ein negativer Einfluss wegfallen wird, wenn die Diskriminierung solcher Paare aufhört. In diesem Fall steht auch der Glaubensweitergabe nichts mehr im Wege.

Q 69-165    Gleichgeschlechtliche Paare sollten die Anerkennung finden, die alle Eltern verdienen, wenn sie sich um ihre Kinder sorgen. Gleichgeschlechtliche Paare und Kinder aus gleichgeschlechtlichen Beziehungen sollen ebenso am Glaubensleben und der christlichen Gemeinschaft teulnehmen dürfen.

Q 69-166    Gleischgeschlechtliche Partnerschaften sind nicht von Gott gewollt und sollten allumfassend abgelehnt werden. Wobei ich damit nicht meine, dass das Individuum abgelehnt werden soll. Lediglich die sündige Vereinigung gleichgeschlechtlicher Paare sollte verhindert und vielleicht sogar verboten werden. Gott will eine Ehe und liebe zwischen Mann und Frau und nicht zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau. Auch in der Bibel schon wurden gleichgeschlechtliche Perversionen angeklagt.

Q 69-167    Ich meine, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften - wo der andere Teil (geschlechtlich) von vornherien fehlt - sollten keine Kinder adoptieren dürfen.

Q 69-168    Die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare halte ich für problematisch. Nicht ihre Eheschließung.

Q 69-169    Gleichgeschlechtl. Lebensgemeinschaften werden oft totgeschwiegen und als "nicht normal" bezeichnet!

Q 69-170    Die Kirche hat übersehen , daß sich soviele Lebensformen  eingeschlichen haben !

Q 69-171    Dieses heikle Thema steckt noch in den Kinderschuhen - es  gibt sehr unterschiedliche Meinungen - Kirche ist immer auch ein Stück Spiegel unserer Gesellschaft

Q 69-172    Zusammenleben ja, Heirat und Kinder nein

Q 69-173    Für mich sollten gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften am besten keine Kinder adoptieren, denn jedes Kind sollte Vater und Mutter erleben--also mäcnnliche und weibliche Umsorge, bzw. Fürsorge.

Q 69-174    kinder sollen in einer mann/frau beziehung aufwachsen können, wobei die partner nicht verheiratet sein müssen, aber das wohl des kindes gesetzlich abgesichtert werden muß, sollte die beziehung auseinandergehen

Q 69-175    Zu diesem Thema fehlt mir die Information

Q 69-176    Homosexuelle sind in der pfarrlichen Öffentlichkeit ausgeblendet. Sie werden behandelt wie alle anderen auch. Der Pfarrer persönlich bemüht sich um sie und gibt Ihnen Hilfestellung und Begleitung. Das zur Kenntnis Nehmen der Humanwissenschaftlichen Erkenntnisse über Homosexualität ist überfällig.

Q 69-177    Dieser Themenkreis wird derzeit in amts-kirchlichen Kreisen sehr ausgeklammert. Ursache ist sowohl eine gewissse Unsicherheit (mangelnde Aufkllärung der Amtsträger!!!) wie auch die vielen Fälle von sexuellem Missbrauch gerade auch durch kirchliche Amtsträger. Wir sind wieder beim Thema Partnerschaft. Wir dürfen bei aller Sympathie für Sexualität bei der Begegnung mit homosexuellen Menschennicht immer nur an Geschlechtsverkehr denken. Noch etwas: Kirche, das sind ja nicht nur die AMtsträger. Kirche sind ja wir alle, und ich kenne selbst viele viele Laien, die Homosexuellen Menschen und Paaren sehr respektvoll und natürlich begegnen.

Q 69-178    Gott liebt alle Menschen. Gott sah, dass es gut war. ALLES. Niemand kann etwas dafür, wenn er/sie homosexuell ist. Soll dieser Mensch eh schon anders auch von der Liebe ausgeschlossen werden? Hat Gott eventuell doch einen "Fehler" gemacht? Sonst gäbe es keine Homosexualität?!

Q 69-179    Die Adoption ist ein Rechtsakt, der in erster Linie der Sicherung der Familien- und Erbrechtsnachfolge Kinderloser dient, allerdings auch häufig zur Tarnung (früher strafbarer) homosexueller Verbindungen diente. Letzteres sollte die Anforderung der Herstellung "familienähnlicher Verhältnisse" im geltenden Adoptionsrecht unterbinden. Beiweitem die meisten Kinder, die von fremden Eltern aufgezogen wurden, wurden keineswegs auch adoptiert. Das Problem ist nicht die Adoption, sondern das Aufziehen von Kindern in homosexuellen Gemeinschaften!  

Q 69-180    Die "Ehe" als Wort/Begriff sollte so wie bis jetzt der nicht gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft vorbehalten bleiben. die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften rechtl großteils gleichgestellt und eben nicht als Ehe sondern "Partnerschaft" oder wie immer bezeichnet werden. 

Q 69-181    zuwenig bekannt

Q 69-182    Da es im Laufe der Menschheitsgeschichte die Homosexualität immer schon gegeben war, ist wohl eine wissenschaftliche Klärung erforderlich. Dass es keine Krankheit ist dürfte wohl geklärt sein. Man darf doch dem Schöpfergott nicht vorwerfen, er hätte bei der Schöpfung des Menschen eine Fehlleistung in Bezug auf die homosexuelle Liebe   in Kauf genommen.

Q 69-183    Auch hier gilt, dass der Umgang mit den Menschen sehr von den jeweiligen Personen abhängt, die hier agieren. Es gibt auch einen respektvollen und liebevollen Umgang, genauso wie Ignoranz und Lieblosigkeit.

Q 69-184    Das größte Problem ist die Doppelmoral "der Kirche". Dies bezieht sich zum einen auf die homosexuellen Priestern über die alle wissen, auf der anderen Seite auf den Umgang mit Kindern von Priestern. Hier verliert die Kirche an Glaubwürdigkeit

Q 69-185    Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollten niemals mit einer Ehe gleichgestellt werden. Dies ergibt sich aus der Biologie. Eine Diskriminierung sollte deshalb außer Streit stehen.

Q 69-186    gott muss ein rechter "pfuscher" sein, da er in seiner allmacht doch die lust beim geschlechtsvekehr und gleichgeschlechtliche lieb verhindern könnte, wenn er doch ohnehin "allmächtiger vater" ist! warum tut er das nicht!???

Q 69-187    Die Adoption von Kindern ist in diesen Fällen sicherlich ein Problem. Einerseits können diese Personen sehr liebevoll und einfühlsam mit den Kindern umgehen, doch ist eine reguläre Ehe meines Erachtens vom Inhalt der Beziehung her zu bevorzugen.

Q 69-188    Mehr Respekt und Anerkennung für gleichgeschlechtlich empfindende Menschen würde der kirche mehr Glaubwürdigkeit verleihen.

Q 69-189    Kirche müsste einfach zur Kenntnis nehmen, dass eine homosexuelle Veranlagung keine freie Wahl ist, sondern einfach geschieht. Wenn homosxuelle Menschen eine verbindliche Beziehung eingehen, sollten sie Schutz und Unterstützung erfahren, wie dies für heterosexuelle Ehen selbstverständlich ist.

Q 69-190    Da bin ich leider wenig tolerant, ich möchte die Ehe zwischen Mann und Frau, die Kinder, die aus dieser Liebe entstehen, hervorgehoben wissen. Jeder kann nach seiner Fason selig werden und leben wie er will, man kann es Partnerschaft nennen, Gottes Segen ist, glaube ich, jeder Liebe gewiss. Aber es ist keine Ehe für mich.

Q 69-191    Adoption scheint mir auch fragwürdig, hier soll es ja nicht primär um die Bedürfnisse der Eltern, sondern um das Wohl des Kindes gehen, und 2 verschiedengeschlechtliche Elternteile sind in ihrer Unterschiedlichkeit für das heranwachsende Kind sicher besser als 2 gleichgeschlechtliche.

Q 69-192    Die Haltung der Kirche und tatsächlich auch noch erschreckend vieler konservativer Katholiken homosexuellen Partnern gegenüber ist menschenverachtend und mit dem Verweis auf die "natürliche" Bestimmung der Sexualität zur Fortpflanzung absolut lächerlich. Umgekehrt machen sie ja auch nicht Alleinstehenden einen Vorwurf, keine Kinder zu bekommen...

Q 69-193    Wenn Gott die Liebe ist, wie kann es dann verwerflich sein, wenn sich zwei gleichgeschlechtliche Menschen lieben?

Q 69-194    Leihmutterschaft stehe ich ablehnend gegenüber.

Q 69-195    Die Kirche muss endlich im 21. Jh ankommen und erkennen, dass auch gleichgeschlechtliche Paare in einer natürlichen und guten Beziehung leben. Die Kirche muss das endlich akzeptieren, dass ihr Standpunkt gegen Homosexuelle furchtbar und ausgrenzend ist und vor allem nichts mit den Ansichten und Praktika Jesu zu tun hat.

Q 69-196    Frage wäre: "Wissen Sie, ob...." So aber hängt die Antwort in diesem Kapitel von der Informiertheit der Befragten ab. Wer ist "die Kirche"? Es sind viele Menschen, die sich durchaus kirchlich verstehen, aber gerade in diesem Fragenkomplex auf ihr eigenes Gewissen vertrauen, daher kann ich nicht sagen, wie "die Kirche" gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften behandelt...

Q 69-197    In diesem Bereich scheint es eine Entwicklung im Meinungsbildungsprozess zu geben, allerdings wird sehr vorsichtig an das Thema herangegangen. Auf Grund von Mißbrauchserfahrungen auch innerhalb kirchlicher Organisationen ist dieses Thema wohl nicht mehr zu verschweigen, allerdings gibt es noch wenig Offenhei im Umgang damit.

Q 69-198    " DIE Kirche " besteht immer aus einzelnen Personen und deren Einstellung ist sehr unterschiedlich

Q 69-199    die Kirche kann kaum protestieren, es würde nichts nützen. Sie würde nur noch weiter in ein Eck gedrängt werden. Selbstverständlich hat jedes Kind ein Recht auf Vater und Mutter& ebenso jeder Vater oder Mutter ein Recht auf sein Kind.  Adoption nur nach Einwilligung des leiblichen Vaters bzw der leiblichen Mutter. Deshalb müßte die Kirche dies entsprechend deutlich klarstellen.  !!!

Q 69-200    warum wird nicht der beantworter direkt dazu befragt sondern nur die stellung der kirche??  persönliche meinung      NEIN ZUR HOMOEHE                          NEIN ZUR ADOPTION  VON KINDERN DURCH HOMOPAARE   

Q 69-201    Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sind äußerst bedenklich!

Q 69-202    Es ist nicht Aufgabe der Kirche, sich in die zivile Gesetzgebung einzumischen.

Q 69-203    Da in homosexuellen Kreisen aufgrund der Verdrängung dieser Neigungen in den Untergrund in der Vergangenheit viel Promiskuität herrschte, ist es zu begrüßen, wenn sich diese Menschen zu einem Leben in gegenseitiger Treue und gegenseitigem Beistand entschließen. Diese Lebensgemeinschaft ist in geeigneter Form zivil zu beurkunden. Sollten die betroffenen Personen religiös sein, sollte man ihnen den Segen Gottes nach entsprechender Vorbereitung nicht verwehren. Die Feier muss sich aber von einer Eheschließung im herkömmlichen Sinne unterscheiden. Denn Eheschließung ist mit dem Adoptionsrecht verbunden.

Q 69-204    Allgemeine Meinung ist, der Mensch soll so leben wie ihn Gott geschaffen hat.

Q 69-205    In der Hl. Schrift sind Gleichgeschlechtliche Beziehungen ganz klar verurteilt. Zudem Widersprechen sie auch dem Naturrecht. Wenn die Kirche zu dem auch steht, trägt sie bei den Frieden in den Gesellschaften zu mehren und gleichzeitig die Seelen zu retten.

Q 69-206    Ich glaube ja, dass es im klerikalen Stand viele homosexuell Veranlagte gibt, weil ideales Biotop. Nichts dagegen einzuwenden gegen die Veranlagung, aber bei hoher Dichte der Veranlagung in Klerikerstand, gibt das Probleme mit sogenannten Seilschaften und frauenfeindlichen Einstellungen etc. Man ist immer wieder überrascht, wie oft einem das Problem begegnet& dennoch wird es von der Hierarchie geleugnet oder ignoriert. Dazu kommen dann noch die Priester, welche in eheähnlichen Partnerschaften leben. Was soll dann ein Pflichtzölibat noch?

Q 69-207    Die Kirche ist so "liebevoll" zu Menschen in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften, dass viele gar nicht wissen, dass es eigentlich verboten ist. Natürlich soll die Kirche liebevoll zu diesen Menschen sein. Das heißt aber nicht dass man sie in ihrer Meinung bekräftigen soll. Wahre Liebe hilft damit der Mensch zur Wahrheit zurück kehrt und lässt ihn nicht in seinem Irrtum verderben.

Q 69-208    Ich habe Hochachtung vor den wenigen gleichgeschlechtlichen Paaren welche ich persönlich kenne. Erhoffe mir alles Verbindende, welches uns und diesen oft so besonders verantwortungsvollen Menschen ermöglicht , völlig normal und offen , bereichernd und mit Respekt zu begegnen. Ich kenne nur ganz wertvolle gleichgeschlechtliche Paare.

Q 69-209    Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften MÜSSEN umgehend voll anerkannt werden. Eine Ablehnung steht in krassem Widerspruch zur Liebe Gottes und zum Grundsatz der Gleichheit aller Menschen!

Q 69-210    Priester, die viel bei den Menschen sein können, sind viel verständnisvoller als jene, die betonen: Vorschrift ist Vorschrift.

Q 69-211    Ich kenne gleichgeschlechtliche Paare die Tief im Glauben an Jesus verankert sind und deutlich bessere Eltern wären auch viele Heterosexuelle Paare.

Q 69-212    ich kenne 2 gleichgeschlechtliche Paare (sowohl eine 2-Frauen-Beziehung als auch eine 2-Männer-Beziehung) mit adoptierten Kindern aus Afrika, denen ich persönlich mit großer Bewunderung gegenüber stehe. Zu ihnen könnte man viele Eltern, die nicht wissen, wie man Kinder großziehen soll, damit aus ihnen liebevolle, verantwortungsbewußte Menschen werden, in die Lehre schicken.

Q 69-213    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sind nicht zu verhindern, sie widersprechen nicht dem Naturrecht, zugleich sind sie aber ein Thema, das nicht viele betrifft und daher überproportional thematisiert wird.

Q 69-214    Die Homosexualität ist naturgegeben, bekämpft von der Kirche und durch Gesetze vom Staat. Auf Druck hin. Es wurde aber noch nie eine wissenschaftliche For- schung bekannt, in welcher die Gleichgeschlechtlichkeit untersucht wurde. Auch hat sich noch nie ein Wissenschaftler öffentlich der Frage gestellt, warum es Gleichgeschlechtliche gibt. Es könnte doch sein, daß die Natur selbst, bzw. Gott eine Vorsorge geschaffen hat, daß die Erde nicht übervölkert wird, wie es jetzt ist!! Und keiner kümmert sich um die "Überzähligen"!!!

Q 69-215    Kirche sollte deutliche Signale der Anerkennung setzen. Würde des Menschen ist unabhängig von der sexullen Orientierung.

Q 69-216    "Die Kirche" kann auch innerhalb eines Landes oder einer Diözese Unterschiedliches bedeuten. Viele Priester an der Basis haben Verständnis für die Situation der Einzelnen und geben sich alle Mühe, ihnen zu helfen. In höheren Positionen scheint viel weniger Verständnis zu herrschen (Papst Franziskus ist da eine rühmliche Ausnahme!) Da eine solche Unterscheidung im Fragebogen meist nicht gemacht wird, wären meine Antworten im Sinn dieser Unterscheidung zu sehen!

Q 69-217    wie die Kirche gleichgeschl. Partner behandelt, hängt sehr von der jeweiligen Situation ab und ist nicht einheitlich

Q 69-218    Dass Schwule und Lesben offen zur Gemeinde gehören, ist mir leider von keiner gemeinde bekannt!!

Q 69-219    Die Kirche in der Schweiz, vor allem das Volk, ist Gott sei dank mehrheitlich respektvoll gegenüber anderen Eheformen. Adoption ist zu Recht noch eine offene Frage. Ich selbst bin eher dagegen.

Q 69-220    Was in der Kirche oft intern gelebt wird (unter Priestern), divergiert stark von der Außensicht...

Q 69-221    Ich kenne kaum in gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebende Menschen.

Q 69-222    nur weil ein Mensch nicht das andere geschlecht liebt sondern das eigenen ist er nicht schlecht, nur weil man anders ist ist man nicht falsch!

Q 69-223    Sie sollten angenommen werden, und wie alle anderen behandelt,  Homosexualität ist doch kein Verbrechen!

Q 69-224    Wenn vor Gott wirklich alle Menschen gleich sind sollte die Kirche sich auch so verhalten und gleichgeschlechtliche Ehen genauso gutheißen wie "normale" Ehen. Menschen mit dieser Neigung sollten dieselben Rechte, Pflichten, Möglichkeiten und Vorteile haben wie alle anderen auch.

Q 69-225    Es sollte auch gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt werden.

Q 69-226    Es ist wichtig, gleichgeschlechtlichen Menschen die Ehe zu ermöglichen. Jeder Mensch hat die gleichen Rechte, und keiner sollte in irgendeiner Art und Weise vernachlässigt werden, oder durch seine Liebe zu Menschen ausgegrenzt werden.

Q 69-227    Gleichgeschlechtliche Paare sollten ebenso eine Familie gründen können. Sie können im Grunde nichts dafür, dass sie sich zu den gleichen Geschlecht hingezogen fühlen. Der Staat und auch die Kirche soll dafür sehr viel verständnis zeigen und respektvoll damit umgehen. Diese Art von Paaren sind genauso liebevolle Eltern wie andere Eltern.

Q 69-228    Es ist erschreckend wie viele Leute noch dagegen sind das 2 sich gleichgeschlechtlich liebende Menschen nicht ein Kind zusammen haben oder adoptieren können. Denn 2 liebende Eltern sollten gleichgestellt sein da von jedem Menschen die liebe gleich viel wert ist egal ob mann-frau mann-mann oder frau-frau. Man sollte endlich lernen dies zu azepieren weil diese Menschen können sich nicht ändern weil sie damit geboren wurden und sie zu etwas zwinden was sie nicht sind wäre unmenschlich.

Q 69-229    Adoption sollte ein eigenes Kapitel sein...

Q 69-230    Leider habe ich für diese Art von Fragen zu wenig Wissen über die Lage von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften.

Q 69-231    Es wäre erstrebenswert für die Kirche, verständnisvoller mit gleichgeschlechtlichen Paare umzugehen. Heutzutage ist der Großteil unserer Gesellschaft bereits einverstanden mit dieser Art von Heirat, da wir im 21. Jahrhundert weiter entwickelt sind, daran sollte die Kirche auch arbeiten.

Q 69-232    Aktuelle Untersuchungen haben ergeben, dass der ANteil homosexueller Priester in der Kirche überdurchschnittlich hoch liegt. Diese müssen entweder ihre Neigung unterdrücken, oder die Oberen sehen darüber hinweg. Dies ist verlogen. Gleichgeschlechtliche Neigungen (unter Erwachsenen) sind etwas natürliches und müssen von der Kirche anerkannt werden.

Q 69-233    Ich persönlich setze mich nicht mit dem Thema Gleichgeschlechtlichkeit auseinander Warum?Bin nicht betroffen und es gibt Wichtigeres,aber Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Beziehungen damit kann ich mioch nicht anfreunden,der Kinder wegen.Stelle ich mir ganz,ganz schwierig vor im öffentlichen Leben und auch für die persönliche Identifikation und" Beziehungsfähigkeit"im Erwachsenenalter

Q 69-234    Wer homosexuall empfindet muss Beziehung auch umfassend leben können, Partnerschaft darf nicht auf das Sexuelle  reduziert werden, aber es ist ein Menschenrecht seine Sexualität in Achtsamkeit seinem Partner gegenüber auch leben zu dürfen. Wann wird die irre Position aufgegeben, du hast Anrecht, in deiner würde respektiert zu werden, aber leben darfst du deine dir gemäße sexualität nicht !

Q 69-235    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften brauchen Mut. Der Leidensdruck muss sehr groß sein, um sich seiner Liebe zu einem gleichgeschlechtlichen Partner zu bekennen. Dies sollte man respektieren. Niemand hat das Recht diese Menschen zu verurteilen. Bei Adoptionen sollte man aber eher vorsichtig sein.

Q 69-236    Familie ist wo Kinder leben. Und ob sie es gut in der Familie haben hängt nicht vom Geschlecht und der sexuellen Veranlagung der Eltern ab. Kirche soll dort unterstützen wo es klemmt und sich für Familien einsetzen. Allen Menschen die sich gut um ihre Kinder und sich gegenseitig kümmern, sollte Unterstützung und Respekt zuteil werden.

Q 69-237    Die Kirche ignoriert die Gegenwart gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften. Dies hat vielleicht auch den Hintergrund, dass lebenslange liebevolle gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht in das Bild einer gefährlichen Krankheit passen. Auf der anderen Seite wird oft von "Heilung" einer Homosexualität gesprochen, was gesunden Menschen eine Erkrankung unterstellt. Das ist eine grob fahrlässige üble Nachrede, hat praktische Konsequenzen für die Betroffenen in allen Lebensbereichen und gilt für mich nach Jahrzehnten der Lästereien als krimineller Tatbestand.

Q 69-238    meine persönliche meinung sollte das unterbleiben,wegen dem kindeswohl

Q 69-239    Die offizielle Kirche hat geselschafftspolitisch wenig Einfluß.

Q 69-240    Hoffentlich besinnt sich die Kirche auf die Tradition der Kirche. Dass gleichgeschlechtliche lebensgemeinschaften kinder adoptieren dürfen, ist zum Schaden der Kinder und soll unter keinen Umständen vond er Kirche befürwortet werden. Außerdem kann man Fehlverhalten nicht akzeptieren sondern nur tolerieren, also nicht gutheißen, aber eben dulden, weil man es nicht immervändern kann.

Q 69-241    Die Mehrheit der Christen hat verlernt, sich öffentlich zum Christentum und zu diesen Werten zu bekennen. Angst vor Ausgrenzung aus der Gesellschaft,mangelndes Wissen und Beliebigkeit sind häufige Gründe für das Stillschweigen, während die Vertreter anderer Orientierungen Lobby-Arbeit betreiben. 

Q 69-242    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollten heterosexuellen staatsrechtlich und kirchlich unterschiedslos gleichgestellt werden.

Q 69-243    Ein Kind entsteht aus der heterosexuellen Partnerschaft. Dort sollten die Kinder auch aufwachsen, erzogen und gepflegt werden.  Es gibt Kinder, die man abstoßen will, fremden Leuten zur "Pflege" überlassen werden z.B. in Heimen. Ist diese "widernatürliche" Situation für die Kinder besser als wenn sie Lebensgemeinschaften aufgenommen werden, wo sie wirklich geliebt und gefördert werden?

Q 69-244    Eine unserer Töchter ist lesbisch. Nach der letzten Verlautbarung von Papst Benedikt zum Thema, ist sie aus der Kirche ausgetreten. Die Kirche soll sich den heutigen, wissenschaftlichen Erkenntnissen öffnen.

Q 69-245    Mir ist kein gleichgeschlechtliches Paar bekannt.

Q 69-246    menschenverachtend!

Q 69-247    Egal, welche "Eigenheiten" ein Mensch hat, er sollte immer mit Respekt behandelt werden. Es ist nicht erwiesen, dass Vater und Mutter ihre Kinder besser erziehen als 2 Mütter oder 2 Väter. In beiden Fällen kommt es auf die Liebe an, die den Kindern vermittelt wird.

Q 69-248    Priester an der Basis zeigen eher Verständnis und denken an die Barmherzigkeit Gottes, je höher man schaut, desto mehr wird verdrängt. In der deutschen Politik gibt es mehr Befürworter als Ablehner

Q 69-249    Die Antworten sind teilweise schwierig, weil es "die Kirche" nicht gibt. Da ist zum einen das kirchliche Lehramt, dann die Hierarchie, weiters die örtliche Gemeinde und schließlich der einzelne Katholik. Diese beurteilen und handeln in den oben genannten Fragen zumeist völlig unterschiedlich. Wenn es nicht Katholiken und Gemeinden und viele Seelsorger gäbe, die in diesen Fragen wie Jesus barmherzig handelten, hätten wir vermutlich nur noch eine völlig unbedeutende Restkirche.

Q 69-250    scheiß schwuchteln!!!!

Q 69-251    Ich finde die Einstellung der Kirche gegenüber von Gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften nicht OK

Q 69-252    Kann dies kaum Ehe nennen da die Ehe ja zur Fortpflanzung dient!

Q 69-253    Unsere älteste Tochter ist lesbisch. Nach der letzten einschägigen Verlautbarung Papst Benedikts ist sie aus der Kirche ausgetreten. Die Kirche soll sich den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen über Homosexualität öffen.

Q 69-254    eine einheitliche haltung zw. diözese und pfarren konnte ich noch nicht erkennen. es geht doch nur um akzeptanz. auch sie sind kinder gottes und ein beweis für die vielfalt der schöpfung.

Q 69-255    Es steht niemandem zu, über die Qualität von Liebe zu urteilen. Deswegen steht es auch der Kirche nicht zu, homosexuelle Liebe zu disqualifizieren. Wenn sich zwei Menschen lieben, sollten sie dies einander auch vor Gott und auf ewig versprechen dürfen. Kritisch sehe ich das Adoptionsrecht für Homosexuelle, da dies nicht nur in Bezug auf das kirchliche Naturrecht, sondern auch im biologischen Sinn widernatürlich ist.

Q 69-256    schwul sein sucht man sich nicht aus!

Q 69-257    Hier bin ich noch konservativ, was die Adoption betrifft. Zwar gibt es inzwischen die Ansicht, dass die Gleichgeschlechtlichkeit der Eltern keinerlei Auswirkungen auf die (geschlechtliche) Entwicklung des Kindes hat, doch möchte ich dem nicht folgen. Ein Kind entsteht, naturrechtlich gesehen, aus der Vereinigung von Mann und Frau. Es erfährt in der Familie ein enges Verhältnis und Zusammenspiel zwischen weiblich und männlich, das wesentlich vom Geschlecht bestimmt ist. Es enstt möglicherweise in der Freigabe der Adoption in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften eine Verwirrung in der Entwicklung von Identität beim Kind.

Q 69-258    Ich stelle mich gegen ein eheliche Gemeinschaft von Gleichgeschlechtlichen, denn dies ist nicht der Sinn von Ehe, jedoch habe ich nichts gegen eine zivile Eintragung von einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft. Eine Adoption in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften finde ich bedenklich, denn Kinder orientieren sich an ihren Eltern und in solchen Faällen dürfte die Findung der eigenen geschlechtlichen Rolle extrem schwierig für die betroffenen Kinder werden.

Q 69-259    Der Begriff Lebensgemeinschaft ist dem Begriff Ehe in diesem Fall vorzuziehen.

Q 69-260    Wasser predigen und Wein trinken - das wird der Kirche zu Recht vorgeworfen - geleichgeschlechtliche Lebensweisen. Die Ignoranz ist unerträglich!

Q 69-261    Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind eine Tatsache. Es soll eine persönliche Entscheidung der Betroffenen bleiben und toleriert werden. Viele haben jahrelang im Geheimen und verdeckt leben müssen  ähnlich Zölibatären mit verdeckten PartnerInnen. Ob gleichgeschlechtliche Partnerschaften als 'Ehe' gelten ist m.E. eine Frage der Sprachregelung.

Q 69-262    Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Beziehungen ist problematisch, weil die gesellschaftliche Akzeptanz nicht gegeben ist. Wenn ein Kind mit zwei Müttern in der Schule erscheint, hat es Konsequenzen zu befürchten.

Q 69-263    Auch ich lehne die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Partner strikt ab. Alles andere ist Privatsache. Wenn diese Menschen gläubig sind, sollen sie an der Kirche voll teilnehmen

Q 69-264    Gleichgeschlechtliche Beziehungen entwickeln sich nicht "zur Gaudi" der Betroffenen. Das coming-out ist oft ein schmerzlicher Prozess - aber letzlich befreiend. Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen einen "nomalen" Platz in der Glaubensgemeinschaft haben. Sonst ist es nur doppelbödig!

Q 69-265    In unserer ländlichen gemeinde wird dieses Thema eher verdrängt.

Q 69-266    Natur ist flexibler als wir denken und wahrhaben wollen Wenn zwei Menschen sich lieben und miteinander leben wollen Was wollen wir anderes Wo Güte und Liebe, da ist Gott nicht wo Unbarmherzigkeit und Unehrlichkeit (ihr schnürt Lasten und tragt sie selbst nicht) Vielleicht sollen deshalb die Kleriker unverheiratet sein, dann können sie besse draufschlagen Unsere Gemeinden sind weiter auf dem Weg Jesu, der deutlich gegen Unbarmherzigkeit vorgeht........

Q 69-267    Ich lehne gleichgeschlechtliche Ehen/Partnerschaften und deren Forderungen nach einem Adoptionsrecht ab.

Q 69-268    kein Kommentar, das ist alles nur noch traurig und verlogen...

Q 69-269    Nach dem Motto, nicht kann sein, was nicht sein darf geistert die Kirche mit einem knöchernen moralischen Zeigefinger durch die Gegend und beeindruckt damit niemanden.

Q 69-270    Ich finde man sollte vorsichtig bei Beurteilungen von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften sein. Man muss ja auch mal innerhalb der katholischen Kirche nachsehen, ich finde es jetzt aber gut, dass man dort auch hellhörig geworden ist und es nicht unter dem Tisch gekehrt hat.

Q 69-271    Leider wird oft die Kindersituation in einer schlecht geführten Ehe (Streit, Gewalt, Untreue, ...) der Situation in einer gut geführten gleichgeschlechtlichen Partnerschaft gegenübergestellt oder einem Aufenthalt von Kindern in Heimen. Das ist Manipulation.  Auch unter dem derzeitigen Erkenntnisstand einer Veranlagung zur Homosexualität, meine ich, dass auch Prägung eine nicht unwesentliche Rolle im späteren Sexualverhalten spielt. Da sich die Menschen von Natur aus nur geschlechtlich fortpflanzen können und getrennt geschlechtlich als Mann und Frau geschaffen sind, ist Adoption nur eine unterstützende Maßnahme zur Arterhaltung. Hier ist wirklich Naturrecht anzuwenden.

Q 69-272    Ich denke, dass viele Priester, aber auch manche Bischöfe, verunsichert sind, wie sie mit gleichgeschlechtlichen Paaren umgehen sollen. Eine positive Klärung seitens Rom wäre hilfreich.

Q 69-273    da bin ich zu wenig informiert.

Q 69-274    Die Kirche sollte die Realität von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften wahrnehmen und auch diese Menschen als vollwertige Christen behandeln. Dies schließt z.B. auch die Segnung der Lebenspartnerschaft mit ein.  Ich persönlich sehe allerdings eine gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft nicht als vollwertige christliche Familie in dem Sinne, dass ein Adoptionsrecht gewährt werden sollte.

Q 69-275    Adoption von Kindern abzulehnen halte ich für richtig. Allerdings haben die lesbischen Gemeinschaften öfters eigene Kinder.

Q 69-276    Da die Bischöfe in Österreich der Freimaurerei huldigen, getrauen sie sich nicht, gegen gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften bzw. Abtreibung (Ziel: Weltweite Bevölkerungsreduktion und Vernichtung des Christentums) zu protestieren. Es besteht kaum Loyalität gegenüber Menschen wie Dr. Adam, die die kirchliche Lehre ernst nehmen. Wenn der Erzbischof von Wien zu laut sagt, dass etwa Homosexualität Sünde ist, so wird ihm von HOMO-Institutionen mit Klage beim Gerichtshof für Menschenrechte gedroht. Auch im Nationalrat ist bereits Niko Alm (NEOS) vertreten, der sämtliche Kirchen in Österreich vernichten möchte, aber auch andere Religionen.

Q 69-277    Gleichgeschlechtliche Beziehungen sollen nicht als Krankheit betrachtet werden.

Q 69-278    Respekt gegenüber 10% der Menschheit.

Q 69-279    Gott hat solche Menschen so geschaffen, die Kirche hat das zu akzeptieren, zu unterstützen und ganz besonders zu helfen, damit  diese Menschen nicht als Aussenseiter und Gejagte leben, sondern, wenn sie das wollen, in unserer großen christlichen Gemeinschaft.  mfg Rosemarie Hofstätter

Q 69-280    Die Zeiten ändern sich. Das heißt nicht, dass dann alles gut oder besser wird. Wenn man sich allerdings dem gesellschaftlichen Wandel total entzieht, dann kann man nur verlieren.

Q 69-281    Zur Adoption in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften: Ich habe Zweifel, dass es für ein Kind gut ist mit zwei gleichgeschlechtlichen "Eltern" groß zu werden. Ich bin aber sicher, dass eine liebevoll Erziehung durch gleichgeschlechtliche Eltern vorzuziehen ist, wenn das Kind von leiblichen Eltern misshandelt od. dgl. wird!

Q 69-282    Ich habe die Hoffnung, dass sich die Einstellung der "Kirche" durch Papst Franziskus auf diesem Gebiet zum Positiven verändern wird. Selber habe ich mit diesem "Thema" kein Problem!

Q 69-283    Ich bin sicher Gott liebt alle Menschen und so sollen auch wir sie annehmen und akzeptieren.

Q 69-284    Ich habe noch keine kirchliche Trauung eines gleichgeschlechtlichen Paares erlebt. Es ist aber in großen Teilen Europas inzwischen eine zivilrechtliche Anerkennung gegeben. Für diese Paare muss die Kirche eine akzeptable Lösung für die kirchliche Anerkennung finden. Wenn eine kirchliche Akzeptanz für gleichgeschlechtliche Paare gegeben ist, muss auch eine Adoption für diese Paare möglich sein.

Q 69-285    Ich bin selbst vollkommen gegen gleichgeschlechtliche Ehen, eines Tages wird die Welt diesbezüglich völlig "verwirrt" sein. Und es ist verwunderlich, daß diese Menschen unbedingt heiraten wollen, wo es doch die "normalen" Paare nicht mehr für nötig halten.

Q 69-286    Homosexualität ist fast ein Tabuthema. Es wird vielleicht verständnisvoll geredet, aber in der paktischen Lebensführung sind homosexuelle Menschen von der Kirche alleine gelassen

Q 69-287    meiner Meinung soll man auch diesen Menschen Achtung Respeckt und Verständnis entgegen bringen,sie haben sich ja nicht selber für ihre sexuelle Anlage entschieden.

Q 69-288    Die dem römischen Zentralismus verpflichtete offizielle Kirche steht diesen Fragen der Gleichgeschlechtlichkeit sehr negativ gegenüber. Viele Priester oder auch Bischöfe vertreten allerdings im Gespräch mit Betroffenen durchaus auch eine andere Meinung. Die Angst vor römischer Disziplinierung ist aus meiner Sicht ausgesprochen groß!!!

Q 69-289     

Q 69-290    Mit dieser Problematik habe ich mich noch nicht befaßt.

Q 69-291    Im Bewusstsein, dass der Mensch Gottes Schöpfung geht es nicht an, dass diese Menschen diskriminiert und als abartig von Kirchenvertretern hingestellt werden.

Q 69-292    Da es in der katholischen Kirche viele gleichgeschlechtliche Priester gibt (die Dunkelziffer ist sehr hoh), sollte sie diesen Bereich einmal überdenken.

Q 69-293    Aus meiner Sicht, ist die Aufregung der Vertreter der sogenannten "gleichgeschlechtlichen Liebe" sehr stark übertrieben. Es geht ihnen oft nur um finazielle Absicherung und die Befreidigung ihrer Triebe. Die Kirche sollte sich nicht zum Speilball von Populismus und Zeitgeist machen lassen.

Q 69-294    "Nur nicht anstreifen" scheint das Motto der Kirchenleitung in Bezug auf gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften zu sein. Dabei sind es Menschen wie wir alle und haben das Recht, auch von der Kirche so behandelt zu werden.

Q 69-295    Es ist sehr schwer zu beantworten, was "Die Kirche" sagt und macht. Ich erlebe z.B. Priester, die sich total gegensätzlich verhalten.

Q 69-296    Ich finde es nicht zeitgerecht, wenn gleichgeschlechtliche Partnerschaften von vorn herein und nur als schlecht hingestellt werden. Wenn die Kirche die Jugend wieder für sich gewinnen will, muss sie diese Zeichen der Zeit erkennen und entsprechend handeln. (Zumindest akzeptieren)

Q 69-297    Homosexualität ist oft ein Grund, sich von der Kirche abzuwenden, weil sich die Betreffenden diskriminiert fühlen.

Q 69-298    Ich persönlich habe relativ wenig über für gleichgeschlechtliche Beziehungen, und Kinder ob natürlich oder adoptiert halte ich persönlich für widerwärtig und abnormal!

Q 69-299    Ausgrenzung aller Orten. Das ist das blanke Gegenteil von der Lehre Jesu.

Q 69-300    Eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft, mit Verantwortung geführt, tut niemendem etwas zuleide, wiederspricht daher auch nicht dem Liebesgebot. Ich sehe durch eine staatliche Anerkennung meine eheliche Beziehung und auch die anderer nicht abgewertet. Ein Mensch sucht sich seine sex. Orientierung nich selbst aus, daher kann eine gleichgesch. Patnerschaft niemals eine Konkurrenz zur Ehe zwischen Mann und Frau sein.

Q 69-301    AUch hier steht für mich Ehrlichkeit im Vordergrund. Es kann doch nicht sein, dass ein Mensch, dessen Orientierung alle kennen und auch respetieren, seine Arbeit in der ED verliert, weil er offiziell zu seinem Partner steht. Das ist Scheinheiligkeit!

Q 69-302    Es gibt so etwas wie eine größer gewordene Akzeptanz des Phänomenes der Homosexualität (in Gesellschaft und Kirche!), wobei die Kirche damit oft die Forderung eines Abstandnehmen von sexuellem Handeln verbindet. Was Schwule betrifft, werden kirchliche Äußerungen oft als Reden mit "zwei Zungen" erlebt aufgrund eines eindeutig höheren Anteils von Homosexuellen innerhalb des Klerus im Verglich zur Zivilgesellschaft (Zölibat als Zufluchtsraum). Kompeten im Hinblick auf Lesben wird der Kirche solange nicht zugetrau werden, als sie Frauen nicht in die Kernbereiche der Hierarchie (Ämter) zulässt.

Q 69-303    Gleichgeschlechtliche Gemeinschaften sollten nie der traditionelle Ehe gleichgestellt werden

Q 69-304    Es gibt wissenschaftl. Untersuchungen, die klar belegen, dass Kinder Mutter und Vater brauchen. Man muss den Kindern gegenüber also barmherzig sein und alles verhindern, was ihnen schadet.

Q 69-305    verständnis für liebe und treue auch gleichgeschlechtlicher gemeinschaften - aber keine aufweichung des hohen ideals der sakramentalen vereinigung "normaler", zeugungs- und gebärfähiger liebender in der christlichen ehe.

Q 69-306    Ich finde gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollen nicht gefördert werden, aber auch nicht abgelehnt. Je mehr Aufhebens man um eine Sache macht, desto präsenter wird sie. Es ist eine Realität des menschlichen Zusammenlebens. Nicht mehr und nicht weniger.

Q 69-307    Gleichgeschlechtliche Paare können nichts für ihre Neigung, ist in den Genen. Sie sollten akzeptiert werden wie sie sind.

Q 69-308    Kinder dürfen nicht unter der gottgewollten Veranlagung ihrer Mütter und Väter leiden, sie müssen genauso behandelt werden wie Kinder aus regulären Familien. Hierfür muss sich auch die Kirche verstärkt einsetzen, wenn sie glaubwürdig bleiben will.

Q 69-309    Gemessen am hohen Prozentsatz schwuler Priester und Ordensleute gibt es eine bestürzend niedrige Akzeptanz homosexueller Gläubiger.

Q 69-310    Die Kirche handelt hier doppelbödig, sie will keine gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften, gibt aber vor, Respekt vor gleichgeschlechtlich Liebenden zu haben, gleichzeitig "verdienen" diese gleichgeschlechtlich Liebenden den Respekt aber nur, wenn sie enthaltsam leben.  Dieses Spiel wird natürlich durchschaut als hintergründig paternalistisch und lieblos, da fern von den Subjekten.

Q 69-311    Kinder haben ein Recht auf Vater und Mutter.  Da Ehe und Kinder die Basis von Staaten sind, sollte der Staat und damit auch die Kirche einer Ehe einen Sonderstatus und Unterstützung zukommen lassen.  Die kleine Zahl von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften muss nicht so viel Beachtung bekommen. Als Staatstragend ist diese Gruppe jedenfalls für die nächsten Generationen nicht zu bezeichnen. Wer meint so leben zu müssen, sollte das ohne Diskriminierung aber auch ohne besondere Unterstützung tun können.

Q 69-312    Ich find es nicht in Ordnung, wenn gleichgeschlechtliche ehepaare Kinder adoptieren können. Ein KInd braucht immer Vater und Mutter.

Q 69-313    Ich denke allerdings, dass Frage 5.4 sehr problematisch ist - denn von "Natur" aus können keine gleichgeschlechtlichen Paare Kinder bekommen - es muss auch nicht ein selbstverständlicher, "normaler" Teil unserer Gesellschaft sein, dass "Alles" möglich und gefördert wird.

Q 69-314    wieviel Prozent leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften?? 1 %?? Warum gibt man dem Thema einen so hohen Stellenwert im FRagebogen.  Ich habe den Fragebogen der Diözese Graz-Seckau auch schon beantwortet.  Ihr Fragebogen ist leichter auszufüllen, aber ergiebiger ist er wahrscheinlich auch nicht. Vor allem die Behandlung von religiösen Themen- einseitig auf Ehe und Familie beschränkte, befremded.

Q 69-315    Auch hier ist eine große Differenz zwischen offizieller Kirche und prktizierenden Priestern spürbar. Einzelne Priester mit Herz, wissen, wie sie sich solchen Leuten gegenüber zu verhalten haben und müssen dann aber mit Ärger von der Kirchenobrigkeit rechnen.

Q 69-316    Homosexuelle Menschen sind Geschöpfe Gottes wie du und ich, von Gott so erschaffen und von ihm so geliebt. Sie sollten das Leben genauso in Fülle leben dürfen und selbstverständlich auch ihre Sexualität.

Q 69-317    no comment

Q 69-318    Auch gleichgeschlechtliche Paare wollen in Liebe und Treue zusammenleben! Warum wird das von der Kirche nicht respektiert???

Q 69-319    Es fehlt im Fragebogen das Wort "Diskriminierung"

Q 69-320    kein Komentar

Q 69-321    hängt vom einzelnen Seelsorger ab.

Q 69-322    schade, denn diese gleichgeschl. Mitgeschwister sind so geboren, haben schon so ihre Probleme, gerade deswegen sollen sie bei der Kirche Halt finden.  Es ist ja keine Krankheit, sie werden auch nicht so,sie sind so seit der Zeugung!!

Q 69-323    Ich sehe die Ehe als Sakrament für die Verbindung von Mann und Frau. Was soll ich da von der Kirche betreffend Gleichgeschlechtlichen verlangen außer allenf. seufzende Kenntnisnahme.

Q 69-324    Die Kirche sollte die sexuelle Ausrichtung, die man mit der Burt mitbekommt, respektieren. Adoption lehne ich ab, weil es mir nicht gut erscheint für die Entwicklung des Kindes. Man sollte hier zum Verzicht fähig sein.

Q 69-325    Persönlich bin und fordere ich einen respektvollen Umgang. Hinsichtlich der Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften bin ich dafür, wenn es sich um Kinder eines Partners handelt oder Kinder aus der Familie oder wenn Kindern dadurch ein Heim erspart bleibt. Natürlich ist es wünschenswert, wenn Kinder sowohl die väterliche als auch die mütterliche Liebe erfahren.

Q 69-326    Homosexualität ist keine Krankheit, die man heilen kann. Jemanden die Bürde aufzuerlegen, sein Wesen nicht ausleben zu dürfen (in der Berufung auf Gott), ist unmenschlich. Warum sollte Gott Menschen mit solchen Anlagen geschaffen haben, die er dann ablehnt?

Q 69-327    Auch hier der Hinweis auf die Barmherzigkeit Christi, die auch gleichgeschlechtliche Partner verdient haben.

Q 69-328    Respektierung als Gleichwertige, sie nicht als "Sünder" sehen

Q 69-329    Kinder sollten schon die Möglichkeit haben, in einer "normalen" (Mann & Frau) Familie aufwachsen zu können.

Q 69-330    es dürfte keine einmischung der kath. kirche geben.

Q 69-331    Die Priester unserer Gemeinden handeln sehr unterschiedlich und uneinheitlich. Es ist an ihrem Verhalten und Handeln nicht ablesbar was der Lehre der Kirche entspricht und inwiefern jeder von ihnen tut wie er will .... Und sich u.U. Auch der Lehre der Kirche aufgrund persönlicher Vorlieben widersetzt.

Q 69-332    Es hat lange gedauert, aber nun dürfte sich bei uns  die Erkenntnis durchgesetzt haben, das sich niemand seine sexuelle Neigung ausgesucht hat. Es war ja auch nicht gerade sehr gescheit darauf zu bestehen das alles der liebe Gott gemacht hat, nur das nicht. Auch hier wäre eine ganzheitliche Betrachtung wünschenswert. Vielleicht käme man dann darauf das auch in den eigenen Reihen Probleme dieser Art durchaus vorhanden sein könnten.

Q 69-333    Weiß nicht, wäre hier meist meine richtige Antwort gewesen. Ich kenne, wie schon gesagt, fortschrittliche Priester, ich weiß aber nicht, wie sich die Amtskirche zu diesen Fragen äußert bzw. wie sich die Kirche dazu stellt.

Q 69-334    Doppelmoral und Inkonsequenz – heterosexuelle Paare haben oft keinen Kinderwunsch, homosexuelle Paare schon. „Hauptsache ein Kind erfährt Liebe – egal ob in einer hetero- oder homosexuellen Partnerschaft“ sollte die christliche Botschaft sein. Aber das wird dann wieder zurückgenommen: „Nur in einer heterosexuellen Partnerschaft können Kinder Liebe erfahren.“ Das verletzt viele homosexuelle Elternpaare. Angebracht wären: Fürsorge, keine Bewertung, keine Ausgrenzung. Umgang mit Partnern einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft in der Gemeinde hängt oft vom Pfarrer ab. Anerkennung des Schöpfungswillens („Bin so von meinem Schöpfer gemacht, habe mir das nicht ausgesucht, habe ein Recht, meine Liebe auch genital zu praktizieren“)

Q 69-335    Ich lebe in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft. Zum Glück akzeptiert meine Gemeinde dies. Ich bin sogar von meinen Gemeindemitgliedern in Gremien gewählt worden. Ich glaube aber, dass dies leider nicht überall so ist. Übrigens hat der Fragebogen hier einen Fehler: Ich habe ein Kind, aber das ist leiblich, nicht adoptiert. Auch Homosexuelle Menschen können eigene Kinder haben :-))

Q 69-336    ich bin für die Gleichgeschlechtliche Ehe...denn auch zwei Männer oder zwei Frauen können Kindern ein gute und liebevolles zu Hause bieten, auch wenn ich eine gemischtgeschlechtliche Partnerschaft als natürlicher empfinde wegen Arterhaltung....

Q 69-337    Der Umgang mit den Menschen und dem Thema der Kirche speziell in meinem Land (D) und vieler Gläubigen ist mir schlicht nicht bekannt.

Q 69-338    erst kürzlich haben Diakone und Priester in einer Diskussion verbreitet, dass Homosexualität eine psychisch sexuelle Erkrankung wäre - demgemäß unnatürlich und zu  bekämpfen!!!!

Q 69-339    Diese Haltung der Kirche erscheint mir, gerade auch vor dem Hintergrund der Vorgänge sexuellen Missbrauchs (dieser meist auch gleichgeschlechtlich) durch den Klerus,  ausgesprochen fragwürdig und als eine seltsame Form von Doppelmoral.  Außerdem finde ich es als extrem erschreckend, dass die Kirche als Erbe Jesu  Lehre von Liebe und Barmherzigkeit hier massiv gegen menschenrechte verstößt und auf einer Stufe mit Herrn Putin usw. steht.

Q 69-340    Wenn 3-5% der Menschen homosexuell veranlagt sind, dann ist wohl auch das eine Gabe Gottes und es ist nicht einzusehen, warum diese Menschen nur diese eine Gabe Gottes nicht gestaltend und in Treue und Verantwortung füreinander nutzen sollten. Dann müßte auch die Kirche zu einem Gelingen solcher Partnerschaften geben. 

Q 69-341    Jede Form von Liebe ist Gott gewollt, denn der Mensch ist reine Liebe wie er von Gott geschaffen wurde! Leider wird von klein auf den Kindern diese bedingungslose Liebe aberkannt und durch Regeln, Gesetzte, Strafen, Manipulationen Verbote und sonstigen Einschränkungen aberkannt bis sie es ganz verlernen bedingungslos zu Lieben und Christus auf seinem Weg nach zu folgen, denn er hat schon den Kindern jegliche Freiheit zugestanden und die Erwachsenen aufgefordert von den Kindern zu lernen!

Q 69-342    Sex.Ausrichtung ist von Natur festgelegt, daher ist jede Beurteilung hinfällig

Q 69-343    zu 5.3. ist regional sehr unterschiedlich!

Q 69-344    "Die Kirche" oder die Menschen vor Ort, die Hauptamtlichen vor Ort??? Bei uns gibt es gleichgeschlechtlich Orientierte, die Lektoren sind.

Q 69-345    Das muss sich unbedingt ändern! Das Naturrecht darf nicht nicht als Basis dienen, um Homosexuelle zu diskriminieren. Mit Gaudium et Spee 47–52 muss die Kirche selbst eine gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft als "Ehe" bezeichnen, da sie unabhängig vom Geschlecht eine Liebesgemeinschaft ist.

Q 69-346    Ich bin sehr traurig, dass unsere "Oberkirche" immer noch nicht einsehen will, dass Homosexualität zwar zahlenmäßig geringer, aber doch eine "natürliche" Veranlagung ist. Wir haben von unserer jüngsten Tochter (durch Insemination) und unserer Schwiegertochter durch Adoption eine kleine Enkeltochter. Sie ist unser absolutes "Gottesgeschenk" und lebt zufrieden und glücklich mit ihren Eltern, die sie zwar nicht kirchlich - wie sollten sie auch (?) - aber doch christlich-sozial erziehen.

Q 69-347    die Fragen sind natürlich sehr pauschal - ich selbst behandle homosexuelle Menschen respektvoll und setze mich ein, wo ich kann - und bin ja auch Teil der Kirche. Hab trotzdem "lieblos" angekreuzt, weil die Betroffenen das allermeistens so erleben.

Q 69-348    "Da, wo LIEBE ist, ist der Sinn des Lebens (und Gottes) erfüllt!" Dietrich Bonhoeffer 1906-1945 Die kath.Kirche sollte sich freuen und es unterstützen, wenn gleichgeschlechtlich Liebende lebenslange Verantwortung  füreinander übernehmen wollen. Wider die menschliche Natur ist der Zwangszölibat mit ihren körperfeindlichen Vorstellungen aber niemals die ehrliche Liebe von zwei mündigen Menschen zueinander ,ganz egal welcher gottgewollten, angeborenen Sexualitätsausrichtung sie angehören!!!!!

Q 69-349    Wie behandelt die Kirche die Partner in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften?: sie ist damit offiziell nicht einverstanden und grenzt die daher aus. Ob sich die Einzelnen lieblos, ignoriert respektvoll oder liebevoll behandelt fühlen, hängt von der Liebe und Wertschätzung oder der Nichtliebe u Nichtwertschätzung der Einzelpersonen ab, denen sie begegnen.

Q 69-350    .

Q 69-351    Durch die offizielle Haltung der Kirche werden Homosexuelle aus der Kirche getrieben.

Q 69-352    ich persönlich bin gegen gleichgeschlechtliche  beziehungen.

Q 69-353    Für mich ein Beweis, daß man die Ehe als solche eliminieren will. Daß diese Menschen die aus einer Laune der Natur eben so sind, gleich das Wort Ehe für sich beanspruchen ist eine Niedertracht.Uns wurde gelehrt, Ehe bezieht sich auf Mann und Frau und Fortpflanzung(die uns derzeit zu schaffen macht). Hat also nichts zu tun mit abnormaler Entwicklung.Warum haben sich diese Leute nicht ein eigenes Wort gesucht? Warum will man uns mit dieser Problematik beschäftigen? (Dekadenz)

Q 69-354    obwohl die gleichgeschlechtliche Partnerschaft sicher nicht im Sinne der Kirche und wohl auch nicht im Sinne der Natur so vorgesehen ist, kann der oder die Betroffene nicht für seine/ihre Gefühle verantwortlich gemacht werden. Das Leben in Partnerschaft ist ein Grundbedürfnis des Menschen und sollte auch von der Kirche als Naturgegeben angesehen werden und als unabänderlich akzeptiert werden. Gottes Wege sind unergründlich.

Q 69-355    Die Positionen welche die Kirche homosexuellen Menschen gegenüber einnimmt gereicht ihr zur Schande.

Q 69-356    Eine gleichgeschlechtliche Gemeinschaft, wie sie die Kirche darstellt (die Frau hat ja auch einen geminderten Stellenwert) äußert sich negativ zur gleichgeschlechtlichen Partnerschaft - wie soll man das verstehen

Q 69-357    Darüber weiß ich viel zu wenig, Anworten aus dem"Gefühl"

Q 69-358    Meiner Meinung können gleichgeschlechtige Paare schwer Kinder erziehen, obwohl es ja überhaupt schwierig ist Kinder zuerziehen. 1.) Für eine Hubschrauberflugausbildung brauchst die beste Ausbildung und auch einen Führerschein. 2.) Für Heirat, Kindererziehung und fürs Leben gibt es keine Schulung. Und jetzt die Frage, warum nicht. Scheinbar hat die Wirtschaft kein Interesse daran. Wenn die Menschen zu Nichtrauchern erzogen werden sollen,BREMST DAS DIE TABAKINDUSTRIE UND DER FINANZMINISTER. Wenn die Autos KEINE REPARATUR BENÖTIGEN, SCHREIEN DIE MECHANIKER. Wenn es keine Scheidungen geben würde, SCHREIEN DIE RECHTSANWÄLTE. Wenn nur ein Fernseher gekauft wird, SCHREIT DIE VERKAUFSINDUSTRIE. Wenn der 8 Dezember der ja ein Feiertag ist und kein UMSATZTAG ist gestrichen werden würde, SCHREIEN DIE GESCHÄFTE. WENN DIE MENSCHEN CHRISTEN UND CHRISTINNEN SEIN WÜRDEN, WÜRDE DIE WIRTSCHAFT IN EIN PAAR MONATEN PLEUTE SEIN. Die Wirtschaft hat kein Interesse an Jesus Christus, hat kein Intersse an ZUFRIEDENE MENSCHEN, hat kein INTERESSE AN VERZEIHENDE UND LIEBEVOLLE MENSCHEN, NICHTRAUCHER, NICHTTRINKER, VERKEHRSZEICHEN EINHALTENDE MENSCHEN. DIE LANDESREGIERUNGEN UND INDUSTRIEN HABEN KEIN INTERESSE AN EINER FUNDIERTEN AUSBILDUNG DER MENSCHEN. Und deshalb wird eine gesunde Lebensschule in jungen Jahren nie und nimmer eingeführt.  Die Gesprächstherapie nach Carl Rogers wird nie und nimmer angewendet, sondern die Pharmaindustrie vergiftet die Menschheit mit ihren Präparaten. Natürlich helfen die Arzneien auch, aber auch hier wird von den Ärzten alles verschrieben wo verdient wird. (habe persönliche Erfahrungen gemacht)  WAS SOLL DIE KATHOLISCHE KIRCHE TUN - WAS MACHT DER PAPST JETZT - Reformieren wo geht, aber nicht mit dem Mainstream maschieren.  Dämonisches soll von Jesus Christus klar unterschieden werden. Und dafür bedarf es eben Profis, die das erkennen und Jesus Christus den Nazarener in den Vordergrund stellt. Ich persönlich versuche das ja auch immer wieder, oftmals gehts gut, und dann wieder nicht.  Und so vertraue ich unseren Papst, daß er ganz klar Entscheidungen trifft, die ich zwar sehr schwer verstehen kann, aber trotzdem der Barmherzigkeit Gottes entspricht. Und dazu wünsche ich unserer Führungsspitze den Papst Franziskus alles erdenklich Gute. :-)

Q 69-359    Die Adoption ist hier ein sehr großes Problem

Q 69-360    Ich habe in diesem Bereich keine Erfahrung, da ich keine gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften kennen. Deshalb weiss ich auch nicht, wie die Kirche konkret damit umgeht. Ich bin auf jedem Fall dafür, dass sie mit Respekt begegnet werden (gegenseitigem Respekt).

Q 69-361    Können auch nichts dafür

Q 69-362    Wo die Liebe hinfällt... Homosexualität sollte akzeptiert sein. Der "Normalbürger" ist da aber noch kritischer als die Kirche, viel schmutzige Witze und bitterböse Bemerkungen machen die Runde. Mir ist nur wichtig: In einer Beziehung darf nur das geschehen, was alle Beteiligten wollen. Ob nun ein Mann und eine Frau, zwei Männer, zwei Frauen - niemand darf gezwungen werden, Kinder anzugreifen muss ein Tabu sein. Aber ansonsten sollte jeder die Sexualität leben, die er leben will. Sexualität kann ja auch nciht nur zur Fotpflanzung gedacht sein, sonst würde sie ja nicht Spaß machen. Sie muss also auch zum Spaß gedacht sein. Und wer Spaß im Leben hat, fühlt sich wohler, ist ausgeglichener, auch im Umgang mit anderen menschen. Dieser Spaßfaktor meint ja nicht, man soll laufend mit einem neuen Partner Spaß haben. Das hinterlässt ja Wunden. Aber Sexualität als schmutzig anzusehen ist nicht in Ordnung.

Q 69-363    Für mich ist eine gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft nicht nachvollziehbar .

Q 69-364    Siehe Punkt 4d!

Q 69-365    Leben und leben lassen sollte für die Kirche gelten. Sie mischt sich aber in die Angelegenheiten aller Menschen ein, auch wenn es sich nicht um Christen handelt. Man kann nicht jedes Problem durch Glaubenssätze lösen.

Q 69-366    Kinder sollen mit Vater (Mann) und Mutter (Frau) aufwachsen!

Q 69-367    Proteste der Kirche spielen keine Rolle mehr

Q 69-368    Wer ist die Kirche? Daher   "keine Anntwort"

Q 69-369    Homosexuelle sollten wie die  homosexuellen Priester, die nicht enthaltsam leben  und sich nicht geoutet haben, behandelt werden.

Q 69-370    Auch hier ist die Stellungnahme der Kirche nach außen so stark verurteilend, dass sich Betroffene ausgegrenzt und schuldig fühlen (müssen), obwohl innerhalb des Klerus sehr häufig die Homosexualität gelebt wird.

Q 69-371    Die (Amts-)Kirche muss mehr Respekt und einen verständtnis- und liebevollen Umgang den gleichgeschlechtlichen Menschen und Paaren entgegenbringen - sie handelt sonst nicht im Sinne Jesus. Er hat Menschen nicht verurteilt und ausgegrenzt (dazu gibt es genug Bibelstellen).

Q 69-372    Auch gleichgeschlechtliche Paare sehnen sich nach dem Segen Gottes, auch sie sollten einen Platz in der Kirche finden können, ohne Ausgrenzung erleben zu müssen. Gerade die Kirche sollte sich für die Ausgegrenzten und Schwachen einsetzen und die Ausgrenzung nicht unterstützen.

Q 69-373    Die Kirche muss mehr Respekt und Achtung und einen liebevollen Umgang den gleichgeschlechtlichen Menschen und Paaren entgegenbringen - sie handelt sondern nicht im Sinne Jesus Christus. Er hat die Menschen nicht verurteilt und ausgegrenzt sondern ihnen Verständtnis und Würde gegeben. (siehe Neues Testament)

Q 69-374    Ich denke, es ist gut, wenn die Kirche gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit Respekt behandelt und ich fände es durchaus ok., wenn es ein kleines Segensritual gäbe. Aber eine Gleichstellung mit der Ehe lehne ich ab. Ebenso glaube ich, dass es nicht im Sinne der Kinder ist, wenn gleichgeschlechtliche Partner eines adoptieren. Dieser Wunsch entspringt unserm heutigen Konsumdenken: Auch ein Kind muss ich noch haben ... dabei steht der eigene Wunsch wahrscheinlich meist viel mehr im Vordergrund als das Wohl des Kindes.

Q 69-375    Zu 5.4. Die ganze öffentliche Diskussion läuft hier schief.Bei jeder Adoption geht es vor allem um das Kindeswohl, nicht um die Wünsche der möglichen Eltern. Das Kindeswohl ist - noch dazu bei dem im Verhältnis zu der geringen Zahl von zur Adoption frei gegebenen Kindern - in der Regel in "normalen" Familien am besten gesichert. Andere Überlegungen können gelten, wenn ein Partner eigene Kinder in eine Lebensgemeinschaft mitbringt.

Q 69-376    Alle Menschen haben gleiche Rechte! Niemand darf aufgrund was aiuch immer diskriminiert werden! Da jedoch die kath. Kirche fuer sich ein "Recht, andere zu Diskriminieren" postuliert, macht sie sich selbst zum groessten Feind des Christentums!  Die kath. Kirche MUSS ohne Einschraenkungen die UN-Menschenrechte anerkennen und einhalten! Solange sie das NICHT tut, macht sie sich schwerster und schlimmster Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig!

Q 69-377    5.3: ignoriert sie und lieblos. Es gibt Ausnahmen!

Q 69-378    Zu Punkt 5/1 zivile Gesetze gibt es noch nicht!

Q 69-379    meiner Meinung nach sollte die Adoption von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften nicht erlaubt werden

Q 69-380    Nur,weil da steht, dass Gott den Menschen als Mann und Frau schuf, ist nicht ausgeschlossen , verboten, dass auch Mann un Mann oder Frau und Frau eine enge, glückliche, liebevolle Beziehung leben können. Christus hat meines Wissens kein Wort gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen gesagt (vielleicht gab es das vo 2000 Jahren in Palästina nicht)

Q 69-381    Wäre wichtig: Keine Ausgrenzung& normale Pastoral wie sonst auch!

Q 69-382    Es ist mir nicht klar, was in der Fragestellung jeweils mit dem Begriff "die Kirche" gemeint ist. Ist das der Klerus? Sind das die Menschen in den Pfarren vor Ort? Alle miteinander kann man ja hier wirklich nicht in einen Topf werfen.

Q 69-383    Homosexualität ist für mich eine Schöpfungsvariante und Gottes Schöpfung ist gut, also.. Homosexualität hat es schon immer gegeben, auch in der Tierwelt, also..

Q 69-384    Ich finde das eine Frechheit das man nicht gleichgeschlechtlichen Partner die Ehe erlaubt. Es sind genau so Menschen wie Mann und Frau und haben genau so das Recht auf Liebe wie jeder andere auch. Sie sind nicht anders als wir und sollten daher auch nicht verachtet und ignoriert werden!!!!!! Das mit der Adoption ist wieder eine andere Sachen natürlich wenn sie ein Kind haben wollen warum nicht. Nur in erster Linie steht das Kind und für viele ist es nicht einfach wenn es zwei Väter bzw zwei Mütter hat.

Q 69-385    sorry, kam doch noch XD

Q 69-386    keiner

Q 69-387    Grundsätzlich sollte an der christlichen Form, die Ehe als Familie zu verlangen, festgehalten werden. Wie soll in Zukunft eine natürliche Fortpflanzung geschehen, wenn als Vorbilder gleichgeschlechtliche Eltern als Vorbild dienen. Auch die Kirche muss bei allem Verständnis für "Modernisierung" klare Linien vorgeben und daran festhalten, ansonsten wird sie selber unglaubwürdig. Die Menschen brauchen klar ersichtliche Ziele als Hilfe für ihr christliches Leben. (Siehe Zulauf bei den strengen Richtlinien der "Sekten")

Q 69-388    Ich habe zu wenig Einblick in dieser Thematik, da ich im Ländlichen Bereich wohne. Die gleichgeschlechtliche Partnerschaften die es gibt,werden eher aus Scham und Angst vor Ausgrenzung "versteckt" und "verschwiegen" gelebt.  

Q 69-389    Hier ist die Kirchenleitung überheblich. Homosexuelle können sicher genau so gut oder genau so schlecht erziehen, wie "normale" Ehepartner. Wovor fürchtet sich die Kirche in dieser Frage? Homosexualität, die es bei Tieren und bei Menschen gibt, ist offensichtlich im Schöpfungsplan Gottes vorgesehen.

Q 69-390    Die Kirche sollte eindeutig die in der Natur grundgelegte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau betonen, aber Verständnis haben, wenn Menschen anders empfinden. Sie sollte aber auch die Gewissenentscheidung von Menschen akzeptieren, die anders leben. Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!

Q 69-391    Menschen in diesen Lebensformen sind auch Kinder Gottes und als solche zu lieben.

Q 69-392    Da ich der Meinung bin, dass die sexuelle Prägung in den Kinderjahren stattfindet, und daher keiner eine Schuld für seine dsbzgl. Neinung trägt, ist dieser Umstand verständnisvoll zu akzeptiere, zumindest so lange keinen Unbeteilgten daraus Schaden entsteht. Das heißt eine homosexuell Partnerschaft ist zu akzeptiernn und spricht dieser Partnerschaft auch gewisse Rechten und Pflichten zu. Nicht zu akzeptieren ist, dass in solchen Partnerschaften Kinder aufwachsen, denn vieles was einen erwachsenen Menschen einmal ausmachen wird, ist Prägung und die findet in der Kindheit statt.

Q 69-393    Bereits vorweg unter einem Kommentar festgehalten. Daher nochmals meine klare Aussage Nein! Und noch weniger Adoption von Kindern!!!

Q 69-394    Ich kann die kirchliche Lehre zur Homosexualität überhaupt nicht akzeptieren! Körperliche Anlagen sind Gott gegeben ebenso sein Wille, dass JEDE(R) Leben in Fülle haben soll. Wie geht das ohne Lebenspartnerschaft in der ganzen Fülle der Möglichkeiten?

Q 69-395    Biologischer Sinn und Ziel des Sexualtriebs ist die Erhaltunf der Art, also Nachkommenschaft. Gleichgeschlechtliche Beziehungen schließen das aus, sind also "sinnlos". Menschen mit solcher Veranlagung sollten jedoch respektiert werden. Ob Homosexualität sündhaft ist, kann ich nicht beurteilen (eher nein).

Q 69-396    Wenn Gott keine gleichgeschlechtliche Liebe wollte, dann hätte er diese Variation auch nicht in den Menschen hineingelegt. Wenn jemand diese Anlage in sich entdeckt, so heißt das ja nur, daß er etwas in sich entdeckt hat, das er nicht absichtlich selbst so konstruiert hat. Lehnt er diese Anlage in sich ab, so lehnt er auch Gott ab, der ihn offensichtlich so gewollt hat, denn sonst hätte er ihn ja nicht so erschaffen. Der Mensch muß sich darauf verlassen können, daß es gut ist, wie ihn der Schöpfer gemacht hat. Die Mitgeschöpfe haben nicht das Recht, zu bestimmen, was sein darf und was nicht. Dieses Recht hat nur unser Schöpfer - und dieser hat, wie wir alle wissen, immer schon homosexuelle Menschen zur Welt kommen lassen. Ich bin zum Glück heterosexuell, aber das läßt mich dankbar sein und ich würde nie im Leben auf die Idee kommen, auf andere, die nicht so viel Glück haben, auch noch hinzutreten.

Q 69-397    gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften stellen ca. 5% der Beziehungen in Österreich dar. Sie sollten nicht ignoriert, aber auch nicht skandalisiert werden.

Q 69-398    Homosexualität und andere Formen werden einfach ignoriert und nicht offen akzeptiert und integriert, obwohl ja Jesus dies sicher getan hätte

Q 69-399    Konkrete Seelsorge für diese Menschen existiert nur marginal.

Q 69-400    Papst Franziskus spricht uns aus dem Herzen, wenn er sagt : Wer bin ich, dass ich darüber urteilen darf.

Q 69-401    Gleichgeschlechtliche Partnerschaften in größte seelische Schwierigkeiten, wenn diese ausgegrenzt oder verurteilt werden. Dei Barmherzigkeit Gottes sollte mehr zum tragen kommen.Wir können nicht beurteilen, wie es zu diesen Tendenzen gekommen ist.

Q 69-402    Hier sehe ich einen krassen Unterschied zwischen der offiziellen Haltung der Kirche und der Handhabung in den Pfarreien. Erstere scheint mir im höchsten Maße ablehnend gegenüber gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Allerdings werden Schwule und Lesben in etlichen Pfarreien offen aufgenommen und breit akzeptiert. Es gibt hierbei allerdings große Unterschiede zwischen den Pfarreien.

Q 69-403    Auch wenn es noch ein weiter Weg bis zur Anerkennung und Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft ist, sollen Gleichgeschlichtliche die selben Rechte haben, wie Heterosexuelle. Nicht die sexuelle Orientierung ist entscheidend, sondern personale und ethische Werte, die für alle Beziehungsformen gelten müssen, sind der Maßstab.

Q 69-404    In unserem (ländlichen) Bereich sind diese Gemeinschaften kaum präsent

Q 69-405    5.3 und 5.4 weiß ich nicht

Q 69-406    Grundsätzlich sind alle Christen dazu aufgerufen, ein keusches Leben zu führen& von homosexuellen Menschen wird darüber hinaus gefordert, sie sollen sich der gleichgeschlechtlichen Sexualität vollständig enthalten.

Q 69-407    bei dieser Dichte an Homosexualität in den Klöstern/Kirchenbereich unvorstellbar

Q 69-408    Toleranz und Achtung, aber auch Hilfe und Begleitung, wenn notwendig. Behandeln als Menschen wie alle, die von Gott geliebt.

Q 69-409    schwierige Frage - bitte niemanden vorschnell abwerten. Ich kenne ein homosexuelles Paar, die wertvoll sind für unsere Gesellschaft.

Q 69-410    und das ist gut so und richtig wie es von mir beantwortet wurde!  Diese Art der Fragestellung ist unglaublich manipulativ

Q 69-411    Der Zölibat ist ein wunderbares Versteck für die vielen Priester, die mit ihrer eigenen Homosexualität nicht zurecht kommen.  Sehr viele Homosexuelle, die den geraden Weg gehen, haben mit der Kirche längst abgeschlossen. Andere Kirchen sind schon weiter (Österreich: Altkatholische Kirche, Evangelische Kirche H.B.).

Q 69-412    -no comment-

Q 69-413    Kirche geht nicht auf die Bedürfnisse der Betroffenen ein

Q 69-414    Leider hat das Schweigen der Kirche beim Thema Homosexualität dazu geführt, dass diese gottlosen gesetze ungehindert eingeführt werden konnten!

Q 69-415    einzelne bischöfe/priester sehr ablehnend, andere verständnisvoller

Q 69-416    Die UAsgrenzung von Gleichgeschlechtlichen Paaren ist eine der zynischten und bedrückendsten Situationen in der Kirche!!!

Q 69-417    Ich halte eine Adoption in diesem Falle für falsch. Ich glaube, jedes Kind sollte sehen, wie eine wirkliche Familie aussieht und die unterschiedlichen Rollen von Mann und Frau in der Familie kennenlernen

Q 69-418    zu 5.3: Diese Behandeln mit Respekt ist leider nicht durchgängig, aber ich hoffe doch die Mehrheit

Q 69-419    Respektvolle Behandlung eingetragener Partnerschaft wäre wünschenswert. Der Begriff "Ehe" kann aber nur auf heterosexuelle Paare zutreffen. Der Wunsch nach Adoption ist problematisch.

Q 69-420    ich denke mal so, es ist jedem frei zu stellen wie er  sie es wollen. Mir egal!

Q 69-421    Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass viele Priester in Lebensgemeinschaften heimlich leben oder wechselnde Beziehungen haben - und dies sehr wohl mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Problematisch wird es, wenn sie Wasser predigen und Wein trinken. Mir wäre es lieber, wenn wir wüssten "er ist schwul", als dass alle mutmaßen und rätseln und dadurch auch eine Autorität untergraben wird irgendwie.

Q 69-422    in meiner Region denke ich, ist der Respekt vorhanden, aber das ist nicht überall und nicht in allen Kreisen so.

Q 69-423    Gleichgeschlechtliche Liebe wird von der Kirche noch immer als "Krankheit", von manchen Vertretern der Kirche sogar als heilbar dargestellt. Wenn einem Menschen nichts am Glauben und der Kirche gelegen ist, so hat dieser auch kein Interesse sich den Segen Gottes für seine Lebensgemeinschaft zu holen, zu den Sakramenten zu gehen. Wirklich gläubige Menschen haben jedoch das Bedürfnis den Segen Gottes für ihre Lebensgemeinschaft zu erbitten. Wenn dann aber dieser Segen von der Kirche verweigert wird, so ist das zutiefst unchristlich, unbarmherzig.

Q 69-424    Wenn man den Statistiken trauen kann, dann sind zwischen 5% und 10% der Gesellschaft homosexuell orientiert, offensichtlich innerhalb des Klerus sogar mehr. Der ablehnende und abweisende Umgang mit charakterlich integren Menschen, die nur aufgrund der Sexualität diskriminiert werden, zeigt die Kluft zwischen dem Gedudel von der Nächstenliebe und der Intoleranz im Alltag, die von der Amtskirche veranstaltet wird.

Q 69-425    Die staatlichen Gesetze erlauben (noch) keine volle Gleichstellung.

Q 69-426    wenn Gleichgeschlechtlichkeit angeboren ist, dann ist sie auch gottgewollt.

Q 69-427    Das Problem liegt schon in der Wurzel. Solange diese Lebensform an sich als Krankheit angesehen wird, kann die Kirche dazu nicht ja sagen. Nach meinem Gespür würde es einigen Kindern in solchen Partnerschaften besser gehen als in ihrer zerrüttenden Familie, vielleicht noch mit gewalttätigen Eltern. Bei diesem Thema wird die Kirche widersprüchlich gesehen, weil gleichzeitig viele homosexuelle Männer in den KLerus "flüchteten", um sich nicht outen zu müssen. Der Zölibat hat das also indirekt gefördert.  Gleichzeitig  Verdammung der homosexuellen Neigung nach außen hin wurden solche Männer oft unter Druck gesetzt.

Q 69-428    Was bezweckt die Kirche mit der Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Paaren? Sollen sie sich weiter verstecken.

Q 69-429    Was sollen diese Fragen? Wie die Situation in den Ländern ist, kann man ja nachlesen, das hat mit der Meinung der Gläubigen nichts zu tun. Ich bin der Ansicht, dass die Kirche in Ö diese obigen Haltungen vertritt, ohne dass die Mehrzahl der Gläubigen in Ö der Kirche dabei zustimmen würde!

Q 69-430    gleichgeschlechtliche lebensgemeinschaften widersprechen dem evangelium jesu christi und sollten NIEMALS einer ehe zwischen mann und frau gleichgestellt werden. gleichgeschlechtlich orientierte menschen sind zu respektieren, aber der heutige -seitens homo-lesbenvereinigungen- stark und provozierend propagierte trend, gleichgeschlichlichkeit zu propagieren, als wäre dies eine durchaus normale lebensführung, ist nicht zu tolerieren. die kirche muß ganz fest klarstellen, dass diese lebensweise nicht gottgefällig ist, aber jeder frei sein leben gestalten darf. leider ist dies in der kirche selbst ein sehr schweres problem !

Q 69-431    Alle Menschen sollen gleich behandelt werden - vor allem in einer christlichen Gemeinschaft!

Q 69-432    zu diesem Thema zeigt sich die Kirche insgesamt eher als indifferent

Q 69-433    Forderung nach einem Ende der Ausgrenzung und Wunsch nach Akzeptanz homosexueller Lebensformen. Sie ist die große Minderheit in den Beziehungsformen und höhlt in keiner Weise hererosexuelle Beziehungen aus. Der derzeitige Umgang ist rein naturrechtlich begründet. Außerdem ist es zutiefst unchristlich.

Q 69-434    Es gibt, wie wir wissen, die eingetragene Partnerschaft. Das ist aber keine Gleichstellung zur Ehe.

Q 69-435    Die Lehre der Kirche ist für mich in diesem Punkt nicht greifbar, eher Reaktionen von einzelnen kirchlichen Würdenträgern... und da gibt es "solche und solche"

Q 69-436    Wie kann man eine Kinderwunsch haben, und sich einen gleichgeschlechtlichen Partner wählen. Gleichgeschlechtliche Partner sollen sich auf der Ebene von Freundschaften oder von vertragsrechtlichen Grundlagen arrangieren und sollen keinen Anspruch auf kirchliche Trauung oder legaler Eheschließung haben.

Q 69-437    Wie würde Jesus - wenn er in unserer heutigen Zeit leben würde - (re-)agieren?

Q 69-438    Da habe ich keine Erfahrung. Ich habe kein Problem mit gleichgeschlechtlichen Paaren, ich glaube, die wenigsten outen sich und daher wird das Problem für die Kirche nicht so sichtbar. Sehr viel mehr Toleranz wäre notwendig.

Q 69-439    Über die diesbez.  Haltung der Kirche in Ö. bin ich nicht hinreichend informiert.

Q 69-440    Der liebe Gott hat sich schon etwas gedacht, dass Mann und Frau für die Fortpflanzung Bedingung sind. Es muss sicher noch ein Umdenkprozess in der Kirche stattfinden. Die Kirche soll gleichgeschlichten Paaren, die der Kirche positiv gegenüberstehen mit Respekt begegnen und auf keinen Fall die Sakramente verweigern.

Q 69-441    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sind zueinander und zu Kindern gleich liebevoll  wie heterosexuelle Lebensgemeinschaften, daher sollte das Sakrament der Ehe auch gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften zugänglich sein.

Q 69-442    Homosexualität ist natürlich, wird aber zur Stigmatisierung durch die Kirche benutzt!!!

Q 69-443    Auch "die Kirche" besteht aus Individuen und diese gehen unterschiedlich mit dem Thema Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft um.

Q 69-444    gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sollen bestehen können aber nicht als Ehe

Q 69-445    In meiner Familie gibt es gleichgeschlechtlich Lebensgemeinschaften (mit einem adoptierten Kind). Vertreter der Kirche sind respektvoll (z.B. im Rahmen der Taufe) mit dieser Situation umgegangen. Man muss sich halt immer die richtigen Leute suchen.

Q 69-446    Ein "Trauerkapitel", wie v.a. in anderen Staaten mit dem Thema "umgegangen" wird.

Q 69-447    Ad 5:3: wiederum reicht die Palette von (in seltenen Fällen durch einzelne Priester) respektvollem Umgang bis ganz lieblosem Umgang. Ich nehme an, meist versucht man es mit Ignorieren.

Q 69-448    Es gibt Gott sei Dank immer wieder Priester, denen der einzelne Mensch wichtiger ist, als das kirchliche Gesetz

Q 69-449    Ich kenne eine männliche gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft, die staatlich geschlossen und kirchlich von einem "fortschrittlichen" Geistlichen eingesegnet wurde, die scheinbar problemlos funktioniert und von der Umgebung akzeptiert wird. Jede öffentliche Demonstration (wie öffentlichen Küssen und  Schmusen) läuft mir persönlich zuwider und finde Derartiges unnötig und provokativ.

Q 69-450    Diese Antworten, sind in meiner Fantasie entstanden, da ich im Umfeld nicht mit diesem konfrontiert worden bin.

Q 69-451    Ich freue mich über gelungene Partnerschaften und über Kinder die in einer liebevollen Umgebung leben. Dar Skandal sind die Propagierungen von Abtreiung, die Nichtbegleitung und Ermunterung ein Kind zu gebären, und sei es zur Adoptionsfreigabe.  Wenn Freunde von mir (oder später meine Söhne) ihren Partner/iher Partnerschaften verstecken müssen, weil die Gesellschaft diese Lebensform ablehnt, und dabei von einer liebenden Kirche nicht eines Besseren belehrt, sondern in ihrer Lieblosigkeit noch bestärkt wirt, schmerzt mich das.   Sex in einer Partnerschaft ist nichts unanständiges.  Die aktuelle Haltung von Kirche und Menschen dazu aber krankhaft pathologisch.

Q 69-452    Menschen in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sollen das gleich Recht auf ein glückliches Zusammenleben haben wie alle anderen!

Q 69-453    mir sind diese Situationen nicht bekannt

Q 69-454    Wichtig ist nicht das Geschlecht, sondern die ehrliche Liebe der Partner zueinander. Dahingehend sollte sich die Kirche öffnen und Liebe in allen Formen begleiten.

Q 69-455    Liebe ist Liebe - diese "Reinheit" kommt für mich durch Berichte aus gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften noch deutlicher (sic!) hervor - vielleicht auch dadurch, weil WEITERGABE des Lebens gar nicht möglich ist?!

Q 69-456    Leider ist es mir nicht möglich, die oben gestellten Fragen zu beantworten, da ich keinen Einblick und keine Erfahrung mit Menschen habe, um die es hier geht. Ich würde mir aber wünschen, dass die Worte "liebevoll" oder "verständnisvoll" für den Umgang mit Personen von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften eine Selbstverständlichkeit wäre.

Q 69-457    Einem Kind , das adoptiert wird,ist es egal ob das Mann und Frau, zwei Männer oder zwei Frauen sind. Hauptsache es wird geliebt!!!! Alles kommt von Gott, auch die Gleichgeschlechtlichkeit.Übrigens im Priestertum sehr verbreitet.

Q 69-458    Die Fragen 5.2 bis 5.4 kann ich nicht beurteilen

Q 69-459    Die Kirche sollte sich dem Problem stellen, wissenschaftliche Erkenntnisse akzeptieren.

Q 69-460    Gleichgeschlechtliche Partnerschaften dürfen ja von der Kirche nicht toöeriert werden, so lange es das Ziel des sakramentalen Geschlechtsverkehrs ist, Kinder zu zeugen, (es soll ja nicht aktiv verhütet werden). Homosexuelle können nun einmal, der Natur entsprechend, keine Kinder zeugen. Die Adoption wäre ein zielführender Weg!

Q 69-461    Ich kenne nicht nur eine Lebensgemeinschaft, in der die Kinder mit mehr Liebe und Verständnis aufwachsen dürfen als in so manchen "konventionellen" Familien mit Mutter und Vater. Das Maß kann nie die Beziehungsform sein, sondern der Umgang der Menschen innerhalb der Gemeinschaft.

Q 69-462    Die Ehe darf nicht mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften verglichen werden. Die Adoption von Kinder durch gleichgeschlechtliche Lebensformen ist ab zu lehnen. Jeder soll nach seiner Version selig werden und darf auch nicht ausgegrenzt werden. Aber die Ehe ist eine besondere, schutzwürdige, Form des Zusammenlebens, die Mann und Frau vorbehalten ist.

Q 69-463    ich finde ehe von gleichgeschlechtlichen für nicht gut

Q 69-464    die Ablehnung der Kirche zu gleichgeschlechtlichen Gemeinschaften ist falsch& die Ablehnung der Kirche, dass gleichgeschlechtliche PartnerInnen Kinder erziehen sollen ist falsch&

Q 69-465    Kirche soll für gesetzliche Gleichstellung eintreten, aber ansonsten nicht

Q 69-466    Freilich gibt es auch einzelne positive Umgangsweisen - in einzelnen Pfarren, in autonomer Gewissensentscheidung der einzelnen.

Q 69-467    Die Kirche sollte sich in solchen Situationen überhaupt nicht einmischen und Toleranz üben.

Q 69-468    Die Kirche sollte alle "Eltern" (also solche, die die Kinder in Liebe erziehen, egal wie die biologische Elternschaft ist) in ihren Rechten und Pflichten ernst nehmen und bestaerken

Q 69-469    Ungelöst erscheint das Problem der Pädophilen in der Kirche selbst. Wünschen braucht man sich die Gleichgeschlechtlichkeit nicht. Es ist eine Minderheit und "Ausreißer" der Natur. Wenn das anders wäre, wären alle Lebewesen längst ausgestorben. Wenn sich die verhaltensunauffällig in die Mehrheit integrieren, scheint mir deren Neigung nicht weiter erwähnenswert.

Q 69-470    Es wird Zeit, dass die Kirche akzeptiert, dass Sexualität in allen Spielformen zur Lust und Freude der Menschen beiträgt. Ich freue mich auf eine Kirche, die so lebensbejahend ist, dass sie sich freut, wenn Menschen in Freiheit ihrer Lust nachgehen.  Es ist unverantwortlich und ein schweres Verbrechen, dass die Kirche nicht objektiv und nachvollziehbar darüber informiert, welche Verhütungsmittel es gibt und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Verhütungsmittel haben.  Oder aber sie entscheidet, dazu keine Stellung zu beziehen, weil sie einfach sich damit nicht genug auskennt.

Q 69-471    Sehe mich persönlich nicht ausreichend informiert und daher nicht im Stande die nachthaltigen Auswirkungen gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften auf die Prägung der adoptierten Kinder zu beurteilen. 

Q 69-472    Und wieder: TOLERANZ? Barmherzigkeit? Wie ist das vereinbar mit dem Ausschluss dieser Gruppe der Gesellschaft?

Q 69-473    Ich kenne ein glückliches Kind, dass in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft einen Pflegeplatz bekommen konnte und sich dort bestens entwickelt.

Q 69-474    Ich glaube, wir sollten viel toleranter sein,was gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften betrifft.Hinter jedem Individuum verbirgt sich ein Mensch, den wir als solchen akkzeptieren sollten. Jeder Mensch hat Liebenswertes an sich. Das sollten wir sehen und fördern& auch die Kirche.Jeder Mensch hat eine andere Persönlichkeit.Diese sollten wir annehmen.Unser bestes Vorbild ist Jesus, unser Freund, unser Bruder, der uns liebt wie wir sind.

Q 69-475    Auch wenn hlg. Paulus nichts von gleichgeschlechtigen Paaren hält, wäre es sinnvoll, diese Position zu überdenken!!

Q 69-476    5.1,5.4.: widerspricht den naturgegebenen Lebensformen

Q 69-477    Die Kirche muss gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften wohl derzeit noch ablehnen. Aber sie mit Respekt begegnen.

Q 69-478    In unserer Kirche habe ich noch keine Stellungnahme gehört. Ich kann mich mit solchen Lebensgemeinscaften nicht anfreunden!

Q 69-479    Handlungsbedarf! Wir sind ALLE Geschöpfe Gottes.

Q 69-480    Die Frage, wie die Kirche Partner in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften behandelt, ist schwer zu beantworten. Allgemein geschrieben agiert sie wohl eher lieblos, auf der anderen Seite gibt es durchaus Geistliche, die liebevoll sind. Hier sollte sich die Kirche dazu aufraffen, gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften mit vollem Respekt und GRUNDSÄTZLICH liebevoll zu begegnen!

Q 69-481    Adoption von Kindern ( in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften) sollte gut überdacht werden, da meiner Meinung das Weltbild und die Werte von Vater und Mutter wichtig sind!!!

Q 69-482    Kinder sollten von Gleichgeschlechtlichen nicht adopiert werden dürfen. Sonstige Rechte sind zu geben.

Q 69-483    Verhalten einzelner Priester sehr unterschiedlich

Q 69-484    Gottes Liebe ist grenzenlos.

Q 69-485    Gleichgeschlechtliche Partnerschaften werden auch zivil nur in wenigen Ländern gleichberechtigt behandet. (Hier in Österreich definitiv noch nicht).

Q 69-486    heiratet und vermehret Euch.  die Ehe ist ein Sakrament der Verbindung zwischen Mann und Frau.  Sexualität ist körperlicher Ausdruck der ehelichen Liebe.  = = = = = = =   Solange es die Menschheit gibt, gibt es gleichgeschlechtliche Liebe  Gott hat die Menschen mit Trieben versehen.  Viele wollen Nachkommen.  Viele Kinder brauchen Zieheltern, da sie Waisen, oder Straßen -  oder Flüchtlingskinder sind.   Resultiert die gleichgeschlechtliche Neigung aus einer narzistisch hedonistischen Lebensweise, oder ist es eine angeborene Form der eigenen Sexualität ?  wer ist der Vater, wer die Mutter ?  Braucht ein Kind "Vater" und " Mutter" ?   oder: braucht ein Kind Liebe ?  was ist eine Rasse ? ( Europäer, Inder, Afrikaner, Asiaten ?   oder doch : Unterach gegen Attersee ? ) 

Q 69-487    Homosexualität ist natürlich eine Behinderung der Fortpflanzungsfähigkeit, weil die sexuelle Präferenz für das gleiche Geschlecht die Fortpflanzung sehr erwschwert. Doch kann niemand seine sexuelle Orientierung wählen. Jeder Mensch kann nur entscheiden, ob er seine gottgegebene sexuelle Orientierung unterdrückt, verleugnet, im Geheimen oder offen lebt. Homosexuelle, die ihre Sexualität leben, gehören weder zum Psychiater, noch ins Gefängnis noch in den Beichtstuhl. Es müssen ihnen gesetzlich anerkannte Lebenspartnerschaften, auch Eheschließungen, geöffnet werden. Das einzige Problem ist der Kindeswunsch: mangelnde Wertschätzung von Erwachsenen wegen ihrer sexuellen Orientierung wird wohl die Entwicklung von deren Kindern beeinträchtigen. Das muss die Gesellschaft abstellen. In der Folge müssen soziologische Studien, die belegen, ob gleichgeschlechtliche Elternschaft per se die Entwicklung eines Kindes nun stört oder nicht, als Beleg für eine Regelung eines Adoptionsrechts verwendet werden. Die katholische Kirche sollte hier weniger dämonisierend als wie sachorientiert agieren. Dann wäre sie eine große Hilfe für die staatliche Gleichstellung für diese Menschen in der Zukunft. Sie brauchen Unterstützung und nicht Ermahnungen, sie seien Sünder! Schließlich bekommt in Österreich ein kurzsichtiger Mensch eine Brille, Zahnlose ein Gebiss, eine Frau mit verklebten Eileitern darf sich künstlich befruchten lassen und zeugungsunfähige Paare dürfen adoptieren.

Q 69-488    Alles, was außerhalb der Norm ist, sei es Beziehungen gleichgeschlechtlicher Paare oder Beziehungen ohne Trauschein, ist der Kirche ein Dorn im Auge. Das ist keine Hilfestellung für diese Menschen! Dadurch kann die Kirche diese Menschen auch kaum erreichen.

Q 69-489    Gehe hier konform weill ich vermeine, dass durch Gleichgeschlechtliche keine Kindererziehung erfolgen sollte (weil mehr als unnatürlich). Gleichgeschlechtliche PartnerInnen sollte man zur Kenntnis nehmen, jedoch keine Kindererziehung derartiger Mitmenschen

Q 69-490    Einige der gläubigsten Menschen, die ich kenne, sind homosexuell. Sie sollten daher nicht weiter ausgegrenzt werden.

Q 69-491    In dieser Frage sehe ich fast ausschließlich Intoleranz bei Entscheidungsträgern der katholischen Kirche.

Q 69-492    Die langjährige Haltung der Kirche zur gesellschaftlichen Realität ist beschämend& noch immer wagen es hohe Kirchenvertreter, gleichgeschlechtliche Neigungen als Krankheit zu bezeichnen - ohne Konsequenzen befürchten zu müssen... Offenbar eine verschworene Gemeinschaft mit dem Russland Putins und vielen islamischen Staaten...

Q 69-493    ES IST DOCH ZU BEGRÜSSEN, WENN LEBENSGEMEINSCHAFTEN EIN KIND ADOPTIEREN WOLLEN - DAS BRAUCHT UNTERSTÜTZUNG

Q 69-494    geht man davon aus, dass Homosexualität etwas Nnatüliches, Angeborenes ist und nicht wie oft aus streng konservativen Kreisen des Klerus zu hören ist eine Krankheit und Sünde ei, ist Verständnis und Barmherzigkeit in unserer Kirche kaum zu merken.

Q 69-495    Gemischtgeschlechtliche Ehen sollten immer noch den Vorrang haben

Q 69-496    Ich kann mich persönlich nicht in die Lage dieser Menschen versetzen, daher stehe ich ihnen oft ratlos gegenüber. Aber ich bin überzeugt, dass Gott diese Menschen genau so liebt, wie mich - und dass ich und die Kirche sie daher in ihrer Eigenart anerkennen und achten müssen. Die Kirche muss Wege finden, diesen Menschen gerecht zu werden, ihnen die Liebe Gottes zuzusichern, ihre ernst gemeinten Liebesbeziehungen zu achten und auch für sie den Segen Gottes zu erbitten.

Q 69-497    Gleichgeschlechtliche Partnerschaften dürfen der Ehe niemals gleichgesetzt werden

Q 69-498    zu 5.3.  Mich stört sehr, dass die sexuelle Orientierung (die angeboren ist, d.h. für mich von Gott so in diesen Menschen gelegt wurde) als Sünde betrachtet wird, wenn sie ausgelebt wird.

Q 69-499    da bin ich zuwenig informiert. für mich sind es menschen, die für ihre form der lebensgemeinschaft gottes segen erbeten. wenn wirjesus nachfolgen,können wir ihnen diesen wunsch nicht verwehren. es zeigt für mich verantwortungsgefühl und ein tiefergehendes verständnis für eine lebensgemeinschaft, wenn ich sie unter gottes segen stellen möchte.

Q 69-500    Kommt auf den jeweiligen Pfarrer / Pfarre an.

Q 69-501    Mit dem Thema kann ich nichts anfangen. Verständnis ist jedoch sicherlich notwendeig.

Q 69-502    Wir sind hier als Gesellschaft mitten in einem Wandel, der noch lange nicht durch ist. Insofern ist der kirchliche Widerspruch mir zwar nicht sehr sympathisch, aber vielleicht notwendiger Teil des Anpassungsprozesses des konservativeren Teils der Gesellschaft und des offeneren Teils.   In meinem Verständnis sind gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften absolut gleichwertig anzuerkennen.

Q 69-503    Schwer zu beantworten weil jede Pfarre anders reagiert

Q 69-504    Das Recht des Kindes auf beide Elternteile, sowie das Recht, von beiden zu wissen (Leihmutterschaft, künstliche Befruchtung ...) ist höher zu stellen als das Recht ein Kind zu haben.  In Einzelfällen kann die Situation so sein, dass es für das Kind am besten ist, bei einem gleichgeschlechtlichen Paar aufzuwachsen. Deshalb muss es aber noch nicht adoptiert werden. Der Staat soll dann Lösungen anbieten, die dem nicht leiblichen Elternteil mehr Rechte einräumen. Das ist nicht die Aufgabe der Kirche.

Q 69-505    Wer hat einen Nachteil davon wenn zwei gleichgeschlechtliche Menschen eine Beziehung eingehen? Niemand!!!! Und wenn das für diese beiden Menschen eine positive Veränderung darstellt, wer soll dann etwas dagegen haben? (Gott ist kein Argument, denn wie können Menschen wissen was Gott will?)

Q 69-506    Ich vermute, dass es eine Anzahl von Homosexuellen Priestern gibt. - Denke an das Schattenprinzip. nach CG Jung Es wäre schön, wenn in der Kirche alle Menschen (egal ob homosexuell, lebisch oder "normal") gleich behandeln würde

Q 69-507    Ich möchte Wertschätzung gegenüber Andersdenkenden. Ich kann darüber nicht richten!

Q 69-508    Zumindest die Paarsegung von Gleichgeschlechtlichen sollte institutionalisiert werden!

Q 69-509    Die Adoption von Kindern ist bei gleichgeschlechtlichen Paaren sicher problematisch

Q 69-510    Vorab: Gott allein weiß um die Herzen der Menschen, was in ihnen vorgeht, welche Motive sie hegen und welche Gefühle sie antreiben.  Die Thematik der gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften bleibt, aufgrund der ihr innewohnenden Intimität, eine herausfordernde.  Es gilt in erster Linie Respekt vor der menschlichen Würde und Andersartigkeit zu bewahren.  Jedoch muss die Kirche in vor allem auch in diesem Bereich Stellung nehmen und würde sich schuldig machen, wenn sie es nicht tun würde!  Meiner Meinung nach sollte weiterhin konsequent eine Linie des Respekts gefahren werden, wenn auch die kirchliche Linie auf jeden Fall beibehalten werden sollte! Eine Gleichstellung, vor allem in Bezug auf ein unschuldiges drittes Subjekt "Kind", kann nicht gebilligt werden.  Es muss einen Unterschied geben und es gibt ihn. Die Schöpfung selbst baut auf der Andersartigkeit von männlichen und weiblichen Wesen auf und eine "rein" männliche oder weibliche Erziehung kann nicht als gleichwertig in Bezug auf Vollkommenheit in der Vereinigung beider (unterschiedlicher) Geschlechter angesehen werden.  Des weiteren ist eine gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft von Mann und Mann, als auch Frau und Frau nicht (selbst) fähig ihren biologischen Fortbestand in die Zukunft zu sichern. Würde sich also diese Form der Lebensgemeinschaft ausbreiten, kann legitim von einer zunehmend schwindenden menschlichen Existenz gesprochen werden.

Q 69-511    5.2. ja, gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, gegen eingetragene Partnerschaft nicht. 5.3. nicht einheitlich zu beantworten& es ist alles möglich von liebevoll bis lieblos& homosexuell veranlagte Menschen, denen der Glaube und Gott viel bedeuten, fühlen sich oft auch d.d. Kirche verletzt, wo sie es sonst auch heute noch in der Gesellschaft wahrlich nicht leicht haben!

Q 69-512    gegen eingetragene Partnerschaften nicht, gegen die Ehe schon (soll den verschiedengeschlechtl.Paaren vorbehalten bleiben)

Q 69-513    Es wird wirklich Zeit, dass die Kiche sich zu einer anderen Haltung gegenüber Homosexualität durchringt. Wenn wir davon ausgehen, dass es sich nicht um eine Krankheit oder einen Defekt, sondern eine angeborene Neigung handelt, und hier verantwortete Partnerschaften gelebt werden, mit ebensoviel Liebe, Opferbereitschaft, Hingabe... wie andersgeschlechtliche Beziehungen, dann kann man nicht weiterhin so tun, als wäre das alles böse. Wer maßt sich an darüber zu urteilen, mit welchem Blick Gott auf diese Beziehungen blickt...

Q 69-514    Wer hat das Recht zu entscheiden? Wer hält sich für gottgleich? Die Zeit der Pharaonen ist gelaufen.

Q 69-515    ich finde " eingetragene Partnerschaften"  sehr wichtig.- verstehe aber nicht, warum diese der ehe zwischen frau und mann gleichgestellt sein sollen. vater und mutter sind für mich sehr wichtig im zusammenleben mit den Kindern.

Q 69-516    Die Gesellschaft hat sich derartig entwickelt dass Homosexuelle Paare oft bessere Eltern sind als Hetero Paare. TRAURIG !!

Q 69-517    5.1 Es gibt ein Gesetz für die Regelung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, aber ohne Gleichstellung mit der Eheschließung. 5.3 Die Behandlung von gleichgeschlechtlichen Partnern durch Priester und Laien ist sehr unterschiedlich, im Durchschnitt eher mit Respekt.

Q 69-518    Die Kirchenleitung und sehr konservative Gläubige verlangen die Einhaltung völlig veralteter Moralvorschriften, die Menschen scheinen ihnen gleichgültig zu sein. Hier ist dringend Handlungsbedarf, damit diese Fragen nicht emotional auf der Basis völlig falscher Vorurteile gefällt werden, sondern die Erkenntnisse der Humanwissenschaften und einer zeitgemäßen Theologie zum Tragen kommen.

Q 69-519    dazu habe ich zu wenig Information

Q 69-520    nachdem auch kirchliches Personal v.diesem Thema betroffen ist, schweigt man darüber - auch hier gibt es Ausnahmen im Zusammenhang mit Akzeptanz.

Q 69-521    Manche Homosexuelle leiden unter der kirchlichen Diskriminierung. Wieso kann es die Kirche nicht dem Gewissen der Menschen überlassen, was sie im Bett machen, und wieso verletzen Repräsentanten und Mitglieder der Kirche so viele Mitmenschen ununterbrochen und herzlos?

Q 69-522    5.4.: Adoption der vorhandenen Kinder des gleichgeschlechtlichen Partners wäre ein anderer Fall als die Adoption "fremder" Kinder (nicht Erwachsener)

Q 69-523    Die Entscheidung zu gleichgeschlechtlicher Eheführung bedarf stärkerer Überzeugung als bei einer sogenannten normalen Eheschließung. Diese menschen sind  durchaus verantwortungsvoll und fähig Liebe einem adoptierten Kind zu geben. In meiner gemeinde wird niemand ausgeschlossen, wir sind eine offene Kirche, das heisst Annahme des anderen in jedweder Situation -  was aber in konservativen Kreisen anders gehandhabt wird

Q 69-524    Zum Thema Adoption ringe ich selber noch mit mir. Einerseits bin ich der Meinung, dass Kinder beide Geschlechter als Bezugspersonen in der Familie haben und erleben sollen. Andererseits werden so viele Kinder alleinerziehend großgezogen oder in Familien, wo die Beziehung zwischen Vater & Mutter alles andere als heil und wohltuend erlebt wird... Können da vielleicht zwei Eltern, die sich im Wesentlichen gut verstehen, aber halt zwei Männer sind oder zwei Frauen vielleicht genau so viel oder mehr Nestwärme bieten ???

Q 69-525    Das ganze Sex-Thema wird übertrieben hochgespielt. Wahrscheinlich weil es für den Klerus ein Tabu ist..... Oder man sich heimlich (und in der Beichte?) daran begeilt....

Q 69-526    Ich lehne es auch ab, dass Homosexuelle Paare Kinder adoptieren können. Man soll bitte nicht ihre Wünsche über das Recht der Kinder auf ein normales Familienleben stellen.

Q 69-527    in unserer Pfarre erleben wir respektvollen Umgang incl. Zulassung zu den Sakramenten, aber die kirchliche Lehrmeinung dazu ist alles andere als respektvoll und wertschätzend

Q 69-528    Ein sehr schwieriges Thema für Nichtbetroffene sich in die Situation der Betroffenen zu begeben

Q 69-529    gg Lebensgemeinschaften sind Realität (bei Menschen jedenfalls& den Begriff "EHE" dafür zu verwenden, ist auch bei offenen Menschen nicht sehr beliebt.

Q 69-530    mit gleichgeschlechtlichen beziehungen tut sich sowohl der staat als auch die kirche als auch wir selbst noch sehr schwer,zu lange wurde dieses thema tabuisiert, das braucht noch etliche zeit und auch wissenschaftliche hilfestellungen

Q 69-531    Ich vermisse die Barmherzigkeit gegenüber Homosexuellen.

Q 69-532    Die `normale` Familie ist ein sehr großes Gut aber nicht für alle möglich.

Q 69-533    Die Kirche sollte gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften segnen und anerkennen, dass auch in diesen Gemeinschaften Liebe gelebt werden kann. Ich bin jedoch der Meinung, dass die Ehe zwischen einer Frau und einem Mann nicht das gleiche ist wie die Lebensgemeinschaft zweier gleichgeschlechtlicher Personen und daher auch nicht gleichgestellt werden kann.

Q 69-534    Grundsätzlich postive Haltung der Kirche Ausnhame: Adoption fremder Kinder

Q 69-535    die differenzierte Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften ist verständlich, aber ein völlige Gleichstellung mit der Ehe von Mann und Frau ist nicht gerechtfertigt, eine Adoption von Kindern im Rahmen von gleichgeschlechtlichen Gemeinschaften ist abzulehnen

Q 69-536    Homosexualität ist keine Krankheit und kein Grund zur Ausgrenzung. Diese Menschen leiden ohnehin schon genug, da sollte die Kirche als Ort der Anerkennung, Liebe, Gleichbehandlung und Akzeptanz da sein und diese Menschen aufnehmen. Ihnen ein Zu Hause geben und ihnen zeigen, dass sie genau gleich viel wert sind, wie heterosexuelle.

Q 69-537    Kinder haben das Recht auf Vater und Mutter, da gibt es keinen Ersatz.

Q 69-538    Die Kirche sollte sich ein Beispiel an Jesus nehmen!

Q 69-539    die evangelischen Kirchen sind da viel näher an der Liebe Jesu. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollten endlich anerkannt werden!

Q 69-540    Die Kirche äußert sich kaum, und auch wenn in der Öffentlichkeit Homosexualität als normaler Lebenszustand wie die Ehe betrachtet wird, nimmt die Kirche keine Stellung dazu. Es ist egal ob du schwul bist oder nicht, die Kirche kümmert das nichts oder nicht genug darüber. Die Menschen werden aber auch nicht richtig darüber aufgeklärt, dass die Kirche gegen gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften ist und wenn, dann ist es denen egal, weil ja sowieso ,,nichts" passiert, und keine Konsequenzen, Lösungen oder Kompromisse der Kirche folgen, wenn die Menschen dagegen verstoßen.

Q 69-541    Die Fragestellung scheint mir angesichts der thematisch weitreichenden Differenzierung sehr "allgemein" und verfehlt damit ziemlich den Zweck.

Q 69-542    von machen Gläubigen bzw. Amtsträgern der Kirche eine sehr menschenverachtende Haltung und Sichtweise gegenüber Menschen die in gleichgeschlechtlicher Form miteinander leben, oder sich dazu bekennen. 

Q 69-543    die Kirche agiert in dieser Angelegenheit scheinheilig, weil viele Priester auf diesem Gebiet oft selber große Probleme haben - sie wirkt da einfach unglaubwürdig& eine Freistellung des Zölibates und die Zulassung der Frauen zum Priestertum wäre dabei sehr hilfreich!

Q 69-544    Gerade im Bereich gleichgeschlechtlicher LIebe gibt es in den letzten Jahrzehnten sehr viele Erkenntnisse. Die ablehnende Haltung in biblischer Zeit ist darauf zurückzuführen, weil die Lustknaben eben mehr oder minder als Spielzeug und nicht als Partner angesehen wurden. Gott will aber, dass sich Ehepartner auf augenhöhe begegnen. Mittlerweile weiß man, dass Homosexualität keine "gewollte Sexualeberration" ist , natürlich auch keine Krankheit, sondern einfach eine Gegebenheit wie Bisexualität, Heterosexualität oder auch ein Stehen zwischen den Geschlechtern (als Biologielehrerin kenne ich hier sehr viele Varianten). Das Entscheidende bei einer Partnerschaft ist, wie zuverlässig und treu ein Partner ist und wie ernst er den anderen nimmt, nicht, ob er dem anderen Geschlkecht angehört!! Kirchenangehörige müssten endlich über die biologischen Tatsachen zur Homosexualität informiert werden, damit sie nicht mehr alten Vorurteilen anhängen!!

Q 69-545    Es gibt einen freien Geist aber leider auch soetwas wie einen Instinkt  Frage:wird dadurch jemand beschädigt?

Q 69-546    zu 5.2 Antwort zwischen oft und kaum nicht möglich! Lieblos sollte man niemanden behandeln! Von Mensch (Kirche)zu Mensch (Kirche) eine Brücke bauen!

Q 69-547    Da weiß ich zu wenig!

Q 69-548    Auch hier erlebe ich Vertreter der offiziellen Kirche sehr unterschiedlich. Die Spannbreite geht von Förderung des religiösen Lebens und Akzeptanz dieses Lebensform bis zur Verurteilung der Lebensform und Ausschluss aus der Kirche.

Q 69-549    Man kann nicht die Homosexualität anprangern und es selbst sein. Aber die Doppelmoral kommt aus einer ständigen Überforderung. Homosexualität gibt es, seit es Menschen gibt, und wird es immer geben. Es wäre ein Akt der Menschlichkeit, das endlich zu verstehen.

Q 69-550    Meiner Meinung nach sind die Gläubigen viel toleranter im Umgang mit gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften als die "Amtskirche". Ein wichtiger Fortschritt bestünde für mich darin dieses Thema offen anzusprechen statt es - wie meist - einfach totzuschweigen.

Q 69-551    die Meinung der Kirche ist den meisten eh egal. Hauptsache sie können endlich ihr Leben leben.